Die
A1 Long Distance Bowl ist ein österreichweiter Kart-Bewerb und ist ein Teil der österr.
Team-Staatsmeisterschaft. Vier 6-Stunden Rennen bilden den Grunddurchgang. Die besten 12
Teams (österreichweit) qualifizieren sich fürs Finale. Das Team V-max Wohlmeyer Bau
Castrol splittet sich für diesen Bewerb in zwei Sub-Teams und fährt in zwei von drei
Österreich-Gruppen.
V-max Wohlmeyer Bau fährt das erste Rennen in der
Kart-o-Mania Wien Liesing, während gleichzeitig das Team V-max Castrol in der Gloggnitzer
Kart Halle (NÖ) an den Start geht.
In Liesing kann sich das Team V-max Wohlmeyer Bau
im Qualifying den 2. Platz sichern. "In unserer Gruppe sind verdammt starke
Gegner" weiß Josef Höblinger, jüngstes V-max Mitglied zu berichten, "aber wir
sollten es schaffen!" Trotz eines relativ guten Starts finden wir uns nach 2 Stunden
auf dem 5. Platz wieder. Die Karts werden der Gerechtigkeit wegen stundenweise unter den
Teams getauscht, weil die Karts der Karthallen selten ganz gleich sind. In der dritten
Stunde steigt Wolfgang Lengauer in das Renngeschehen ein und schafft das Husarenstück! Er
fährt vom 5. Platz auf den ersten Platz vor und überrundet den Zweiten sogar noch
einmal! Ab nun wird der Vorsprung stetig ausgebaut. Spannend wird es noch in der 5.
Stunde, als Hannes Gsell mit einem sich vor ihm eindrehenden Gegner kollidiert und
plötzlich einen Leistungsabfall am Kart bemerkt. "Durch den Crash verrutschte die
Sicherheitsabdeckung und streifte in der Folge an der Kette. Das Problem verschwand dann
durch Abreibung mit der Zeit von selber" berichtet der sichtlich erleichterte V-max
Pilot Anton Kittel. Ergebnis.
Das Team V-max Castrol erreicht in Gloggnitz einen
fulminanten Start-Ziel Sieg. Werner Trügler stellt das Kart im Qualifying auf den ersten
Startplatz und sorgt gleich in der ersten Stunde für einen sicheren 2 Runden Vorsprung.
Herbert Pürkfellner, der die zweite Stunde in Angriff nimmt, kommt mit seinem Kart nicht
ganz zurecht, der Vorsprung schmilzt auf eine halbe Runde! Andreas Stemmer baut diesen in
der 3. Stunde aber wieder auf 1,5 Runden aus. In seinem zweiten Turn zeigt Herbert, dass
er nach wie vor zu den Besten gehört und legt konstante Spitzenzeiten auf den Asphalt:
"Ich bin das erste mal hier in dieser Halle, da braucht man halt eine kleine
Eingewöhnungsphase" war dann seine Erklärung dazu. Ergebnis.