V-max gewinnt 24er in Abu Dhabi
Einsatz war hoch, Sponsoring bei Abreise ungeklärt.

Abu Dhabi und die V-max Räuber

Am 2. April 2001 machten sich sechs V-mäxe auf nach Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten, um dort zum ersten Mal in der Geschichte des Teams bei einem internationalen 24h Rennen teilzunehmen.

Die Österreichischen Kart Nationalteams hatten es bereits vorgemacht, allerdings noch bei keinem der Rennen in den Emiraten einen Stockerlplatz ergattern können. V-max nahm die Sache daher sehr ernst und erreichte unter generalstabsmäßig penibler Planung das oberste Ziel.


V-max vor dem Rennen mit dem 390er Sodi Kart. Von links: E.M.KoflAIR, Wern@ir Trügler, Goggi Kittel, Andi Stemmer (hinten), Wolfgang Lengauer, Herbert Pürkfellner.


Der Flug ging von Wien über London nach Dubai, was nicht unbedingt der Ideallinie entspricht. Per Mietauto zischte man weiter nach Abu Dhabi.


Dubai. Im Hintergrund das arge ******* Hotel (Sieben Sterne)

In Abu Dhabi wurde intensiv gegen die Sonne gekämpft. Am gekühlten Pool tankte man Energie in Form von Mineralwasser. Alkohol wurde in den Emiraten erst am allerletzten Tag, wenige Stunden vor dem Abflug getrunken. Auch das gehört zur sorgfältigen Planung eines 24h Rennens.


V-max beim Hitzebeständigkeitstraining am Pool

Nach dem ersten Auftritt vor Ort weckte man aufgrund der einheitlichen Kleidung und des professionellen Vorgehens das Interesse von Presse und auch das der potentiellen Sponsoren. Tags darauf war man gekauft und genoss beste Betreuung während des gesamten Rennens.


V-max mit Rashid und Ahmed, die dem Team alle Wünsche erfüllten und für eine perfekte Betreuung bis zum Abflug sorgten

Das Rennen wurde um 16 Uhr gestartet, wodurch der zweite Tag besonders hart wurde, da die Mittagssonne in den letzten vier Rennstunden allen Teams nochmals gehörig zusetzte.


Kitischige Sonnenuntergangsstimmung in Abu Dhabi

Das Rennen war ein dramaturgisch perfekt aufgebauter Krimi, das Rennen wurde erst in der vorletzten Stunde endgültig entschieden, man zitterte bis zum Schluss. Vorsprung am Ende: 4 Runden.


Zielfahrer Herbert Pürkfellner nach dem Zieleinlauf

Feierlich wurde die Pool Area ein weiteres Mal in Anspruch genommen. Ein Gin Tonic stimmte auf den Abend ein.


Sheraton Towers Pool Area.

Am Abend war die Siegerparty, vorher ruhte man sich deutlich aus.


Blick vom Pool in Richtung orientalischem Sonnenuntergang.

In der Hotellobby zeigte man sich der Presse in der neuen Teamkleidung für besondere Anlässe.



Der Pokal wurde bei der Abendparty dem Veranstalter inklusive einem V-max Austria Wimpl als Geschenk überreicht.

Den Medien wurden bei Rennende ausführliche Interviews gegeben, man posierte für Fotos. Ergebnis waren ein 5-minütiger Fernsehbericht und viele Zeitungsberichte.


Herbert Pürkfellner mit dem Siegerhäfn.


Beim Frühstück hat's das Team aufgrund der Berichtsflut mehr oder weniger von den Socken ghaut.


Das Sheraton Frühstück sollte man erlebt haben.

Am letzten Abend wurden wir sehr deutlich eingeladen. Arabian Night im Hotel Intercontinental. Unglaubliche Köstlichkeiten wurden uns aufgetischt, es hat uns sehr gefreut.

Der Weg zum Flughafen wurde übrigens per Taxi im Expresstempo zurückgelegt. Wer ist schon mal mit 212km/h im Taxi gefahren?


Der Flughafen von Abu Dhabi. Architektonisch wertvoll.

Am Sonntag um 13 Uhr war man wieder in Wien, inklusive Einladung für November und natürlich nachträglichem Vollsponsoring für die Reise in die Emirate.