Abu Dhabi und V-maxAm 2. April machten sich sechs V-mäxe auf nach Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten, um dort zum ersten Mal in der Geschichte des Teams bei einem internationalen 24h Rennen teilzunehmen.Die Österreichischen Kart Nationalteams hatten es bereits vorgemacht, allerdings noch bei keinem der Rennen in den Emiraten einen Stockerlplatz ergattern können. V-max nahm die Sache daher sehr ernst und erreichte unter generalstabsmäßig penibler Planung das oberste Ziel.
Der Flug ging von Wien über London nach Dubai, was nicht unbedingt der Ideallinie entspricht. Per Mietauto zischte man weiter nach Abu Dhabi.
In Abu Dhabi wurde intensiv gegen die Sonne gekämpft. Am gekühlten Pool tankte man Energie in Form von Mineralwasser. Alkohol wurde in den Emiraten erst am allerletzten Tag, wenige Stunden vor dem Abflug getrunken. Auch das gehört zur sorgfältigen Planung eines 24h Rennens.
Nach dem ersten Auftritt vor Ort weckte man aufgrund der einheitlichen Kleidung und des professionellen Vorgehens das Interesse von Presse und auch das der potentiellen Sponsoren. Tags darauf war man gekauft und genoss beste Betreuung während des gesamten Rennens.
Das Rennen wurde um 16 Uhr gestartet, wodurch der zweite Tag besonders hart wurde, da die Mittagssonne in den letzten vier Rennstunden allen Teams nochmals gehörig zusetzte.
Das Rennen war ein dramaturgisch perfekt aufgebauter Krimi, das Rennen wurde erst in der vorletzten Stunde endgültig entschieden, man zitterte bis zum Schluss. Vorsprung am Ende: 4 Runden.
Feierlich wurde die Pool Area ein weiteres Mal in Anspruch genommen. Ein Gin Tonic stimmte auf den Abend ein.
Am Abend war die Siegerparty, vorher ruhte man sich deutlich aus.
In der Hotellobby zeigte man sich der Presse in der neuen Teamkleidung für besondere Anlässe.
Den Medien wurden bei Rennende ausführliche Interviews gegeben, man posierte für Fotos. Ergebnis waren ein 5-minütiger Fernsehbericht und viele Zeitungsberichte.
Am letzten Abend wurden wir sehr deutlich eingeladen. Arabian Night im Hotel Intercontinental. Der Weg zum Flughafen wurde per Taxi im Expresstempo zurückgelegt. Wer ist schon mal mit 212km/h im Taxi gefahren?
Am Sonntag um 13 Uhr war man wieder in Wien, inklusive Einladung für November und natürlich nachträglichem Vollsponsoring für die Reise in die Emirate. |