25.
Mai 2005 um 22:44 Uhr
Kinder sind
unersetzlich. Ich bin zumindest in meine drei voll verliebt. Sie
geben einem soviel an innerem Reichtum, das kannst dir mit Geld nie
erkaufen.
Arian ist jetzt im
Kindergarten. Nach anfänglicher Eingewöhnungsphase und kurzfristigem
Kindergartenwechsel, taugt es ihm jetzt und man kann ihn schon ganz
normal hinbringen und zu Mittag abholen. Nun muss ich mich noch an
die neue Freiheit am Vormittag gewöhnen ... aber ich glaub, ich werd
damit keine Probleme haben ;-)
Der Schnupperflug mit
Fluglehrer war sehr, sehr schön. Ich durfte eigentlich alles selbst
machen, außer die letzten 200 m vor der Landung hab ich an den
"Co-Piloten" abgeben müssen ... das war wohl auch gut so *g*
Mir war wichtig, einmal zu erfahren, wie sich so ein Gerät anfühlt,
wenn man es steuert. Ich wollte ein Gefühl zum Fliegen kriegen, doch
das geht nicht ganz so schnell. Beim Abheben, obwohl du selber den
Stick zurückziehst und dir das ganze Gerät folgt, bin ich mir wie in
einem Simulator vorgekommen. Es war irgendwie unwirklich.
Auffallend: Die Aussicht wird wesentlich besser.
Wir haben einige
Übungen absolviert, wie Steig- und Sinkflug, Kurvenfliegen mit 30
und 45 Grad Schräglage, einen Motorausfall simuliert und eben einen
Landeanflug. Letzteres war auch irgendwie die größte Ernüchterung,
die Landung, bzw. die Momente danach: Man sieht nix mehr. Der
Horizont ist der nächste Wald oder gar das nächste Haus, keine
Weitsicht, richtig traurig. Ich will wieder hinauf!!
Mir wurde sehr viel
Gefühl für das Gerät zugesprochen und ich hatte auch gar keine
Probleme. Jetzt will ich vielleicht mehr, eventuell geht sich ja
irgendwie ein Pilotenschein aus ... der tät sich gut in meiner
Sammlung an Lizenzen ;-)
19.
Mai 2005 um 11:55 Uhr
*lol* - das
aktuelle Webcam-Foto rechts oben ist ganz ohne meinem zutun
entstanden. Ich habs selbst erst jetzt entdeckt. Ja, man sollte
aufpassen, was man den Kindern am PC alles beibringt. Irgendwie
unglaublich *gg*
Morgen werd ich in die
Luft gehen. Es erwartet mich ein Schnupperflug mit einem
einmotorigen Flugzeug, das ich gleich selber fliegen soll. Irgendwie
auch sehr spannend.
Erinnert mich daran,
dass ich beim Bundesheer den Fliegertest bestanden habe (als einer
von vier - bei über 300 Angetretenen). Das doofeste waren die
sogenannten psychologischen Tests ... damals hab ich schon davon
gesprochen, Rennen fahren zu wollen. Auf die Frage, ob lieber
Rundstrecke oder Rallye, hab ich glaub ich Rundstrecke geantwortet,
weil ich mir dachte, dass sich dies mit der vermutlich trockenen
Flugroutine besser verträgt *gg*
Gumball 3000 -
erscheint ja schon fast eher als Medienspektakel, obwohl aus
Deutschland hört man nicht soviel. Vielleicht kann ich ja dafür mal
einen Sponsor überzeugen :-) Aber Rallye tut mich mehr reizen.
*seufz*
16.
Mai 2005 um 07:41 Uhr
Mit Erschrecken
hab ich festgestellt, dass ich, wenn der kartmäßige Rücktritt von
Herbert nun wirklich fix sein sollte (was sich im Telefonat
eigentlich schon so angehört hat), das letzte aktive
V-max-Gründungsmitglied bin. Oh welch Ehre ... allerdings hätte ich
mir diese Situation nicht soo früh erwartet, sondern vielleicht in
fünf oder zehn Jahren ;-/
Obwohl zehn Jahre sind
nicht wenig. Immerhin hat sich V-max auch "erst" vor zehn Jahren
formiert und in dieser Zeit ist schon viel geschehen ... eigentlich
verdammt viel. Aber für einen Rückblick hab ich jetzt keine Zeit ...
noch hab ich ein paar motorsportliche Ziele zu erreichen.
11.
Mai 2005 um 12:41 Uhr
Das mag ich.
Kurzfristige Absagen sind voll super. Genauso überraschend wie die
Ankündigung in der CZ-Langstrecke einen M3 zu fahren, kam nun auch
die Absage. Der BMW ist leider noch nicht fertig ... der Einsatz
quasi auf Brünn verschoben. Dann soll das Gerätl aber auch 390 PS
haben ... let's see.
Das mitn Kindergarten
ist auch nicht ganz problemlos, aber auch nicht hoffnungslos. Es
sind halt doch viele Kinder auf einmal ... und an das musst dich
erst einmal gewöhnen. Arian wirds schon machen und wenn nicht, dann
halt erst nach den Sommerferien.
Gestern bin ich ein
topgepflegtes Moped (VFR 750) probegefahren ... und ich muss sagen,
das taugt gewaltig. Zuletzt hab ich mir ja eher den "Kühlschrank" (EMK's
Definition von einer CBR 1000) ausgeliehen ... also man merkt schon
ein paar Unterschiede. Erstens wirkt die 750er leichter und
handlicher (wobei zwischen den beiden Ausfahrten liegt ein langer
Winter) und insgesamt verlangts mehr Drehzahl, schiebt also nicht
ganz so gewaltig an. 150 PS sind eben mehr als hundert, aber
trotzdem überzeugend.
09.
Mai 2005 um 08:08 Uhr
Der erste
Kindergartentag von Arian! Ich sitz tatsächlich alleine zu Hause und
kann ganz ungestört meinen Notizblock updaten ähm arbeiten. Und wenn
alles glatt läuft, ist das ab nun immer so. Sehr ungewöhnlich ;-)
Und Arbeit gibts wie
immer genug, also werd ich mich nicht länger mit diesen Zeilen hier
beschäftigen. Aber eines noch: Durch die neuen FIA-Regeln ist es
notwendig geworden, dass ich mir einen neuen feuerfesten Overall,
samt Unterwäsche (ebenfalls feuerfest) und Racing-Schuhe zulegen
muss. Und das ist sozusagen mein Highlight heute. Bei der OSK werd
ich auch vorbeischauen müssen, die 05er-Lizenz zum Gasgeben lösen -
ist ja immer irgendwie was besonderes ...
05.
Mai 2005 um 09:16 Uhr
307 Jesolo-Fotos
sind im fast-picture-service (link rechts oben) anzuschaun.
04.
Mai 2005 um 19:32 Uhr
Kaum überholt
einen der Alltag rechts, kommt ein Anruf daher und überrascht dich
mit einem Einsatz in der CZ-Langstrecke. Ich soll übernächstes
Wochenende in Most einen M3 in der offenen Klasse pilotieren, womit
ich ein kleines Zeitproblem hab, da ich noch meine ganze Ausrüstung
aktualisieren und mir eine OSK-Lizenz lösen muss. Aber alles im
Bereich des Möglichen ;-)
Most ist für mich
Neuland, was mir aber wesentlich mehr Spaß macht, als Brünn wieder
und wieder zu befahren. Außerdem solls dort die eine oder andere
sehr schnelle Schikane geben, was mir besonders taugt. Schnelle
Kurse mag ich wesentlich lieber als langsame. Auch wenn der Alex
Wurz mir einmal gesagt hat, dass ich in den langsamen Passagen
schneller bin als er ... aber das war eine andere Geschichte *hehe*
03.
Mai 2005 um 18:04 Uhr
Jesolo war ein
echt schönes Kart-Weekend. Abgesehen vom schönen Ergebnis (2.), war
auch alles rundum sehr super. Das neue Team, die Strecke, die
Organisation, das Land, usw. und ich freu mich schon riesig auf das
nächste Rennen in fünf Wochen. Da kribbelt es wieder im Hannes und
der freut sich, dass die Saison erst begonnen hat (weil dann noch
vier Events offen sind). Vorfreude ist ja bekanntlich eine der
schönsten. ;-)
Jetzt ist aber wieder
die Arbeit dran und die über 500 Fotos gehören auch online gestellt,
wobei ich schon bei meinem Grantmacher Nr. 1 bin ... dem Internet,
wenns net so funktioniert, wie es soll. *grrr*
Naja, der Werner wirds schon richten, hoffentlich.
27.
April 2005 um 02:24 Uhr
*Gähn* - nicht
dass mir fad wäre - eher im Gegenteil. Es ist zuviel. Viele
dringende Arbeiten (beruflich), 24h-Rennen in Jesolo (also
vorarbeiten), Manuela Geburtstag (...), Haus ausräumen (dort wo wir
vorher gewohnt haben), Haus aufräumen (da wo wir jetzt wohnen muss
das ausgeräumte ja auch irgendwo Platz finden) und natürlich den
laufenden Betrieb/Haushalt halten ... ich glaub, ich werd in Jesolo
mal 24h schlafen ;-)
22.
April 2005 um 03:25 Uhr
Halb vier. Schon
die dritte Nacht, die ich hier sitze und arbeite. Ich mach mir
keinen Druck, finde es sogar entspannend, ruhig. Niemand der mich
stört. Am Winamp-Player laufen schöne Songs und die Gedanken nehmen
ihren Weg zwischen den Arbeitswegen - fehlt nur mehr der Kaffee,
den ich mir dann
aufstellen geh. Doch die Müdigkeit will sich langsam ausbreiten,
aber a bissl muss noch gehn ... denn a wengal geht immer noch :-)
18.
April 2005 um 19:50 Uhr
Ich merks ganz
deutlich, das Frühjahr ist wieder da! Und mit dem Frühjahr auch das
Kartfahren. Und das macht noch immer so viel Spass - es ist
eigentlich unglaublich - oder auch nicht. Gestern war ich jedenfalls
mit meinem neuen Team (Lukas Racing) in Bruck/Leitha ein paar Runden
drehen. Und ich glaube, es wird eine sehr, sehr schöne Saison
werden. Freu mich schon auf Jesolo.
Aber überhaupt hat mich
wieder der Racing-Virus angefallen. Auswirkungen von Melk und von
den Presseberichten über die TCCA, LMES und ähnlichem. Irgendwie tät
mich alles reizen. Ich träume noch immer von einer Saison in einer
Serie, die sportlich interessant ist und wo zumindest das Antreten
bei allen Rennen finanziell gesichert ist.
Ob es das noch mal irgendwo spielen wird? Die Hoffnung stirbt
zuletzt!
16.
April 2005 um 21:13 Uhr Gestern
war wieder einmal ein schöner Tag ... Melk, Wachauring, Nässe
(bewässert), 280 PS, Nissan 350 Z, viele Leute ... ja, sowas hält
jung *g*
Und weils so schön war gibts sogar ein Foto davon ... Westkurve im
sauberen Drift. Eigentlich ists ja so eine Art Bauchpinselei, denn
wenn immer wieder wer anderer neben dir sitzt und sich über dein
Können freut - da kannst noch so abgeklärt sein, dass kommt einfach
sehr nett rüber. ;-)
Interessant war auch
die restliche Flotte ... von Audi Quattro bis 300 PS Volvo ... sehr
geile Geräte. Weiters vertreten waren viele Histo-Cup-Fahrzeuge, da
die an diesem Wochenende ihren Saisonauftakt haben. Und wieder
einmal gibt es Hoffnungen auf den einen oder anderen Gaststart in
dieser Serie. Na vielleicht klappt es ja heuer einmal.
08.
April 2005 um 12:47 Uhr
Manchmal gibt es
richtig aufmunternde Erlebnisse.
Du sitzt im Auto, mehr
oder weniger gelangweilt, schaust zu, wie dein Vordermann in die
Kreuzung einfährt, ohne rausfahren zu können und so den links
abbiegenden Gegenverkehr blockiert. In diesem Gegenverkehr sitzt
eine junge Frau am Steuer ... der Vordermann schiebt zurück um doch
Platz zu machen ... würd ich die junge Frau sein, würd ich mich wohl
ärgern, dass da überhaupt wer die Kreuzung zumacht - oder vielleicht
im besten Fall weiterhin gelangweilt schaun. Doch die junge Frau
fahrt los und bedankt sich herzlich.
Ja, es ist völlig
belanglos, aber irgendwie hat mich das freudig überrascht und zum
Nachdenken angeregt. Man sitzt oft so unfreudig im Auto ... dabei
bin ich eh kein unfreudiger Mensch. Aber trotzdem. Auf alle Fälle,
war das ein Beispiel, wie ein Lächeln um die Welt gehen kann. Da
gibts ja so eine Kindergeschichte, wo wer in der Früh aufsteht und
sich sein freundliches Lächeln von einer zur nächsten Person im
Laufe des Tages weiter trägt. Und am Abend kommt es durch irgendwen
wieder zurück. ;-)
08.
April 2005 um 08:49 Uhr
Es ist nicht
einfach, manchmal. Wer hätte gedacht, dass wir - nun in einer Stadt
wohnend - mehr Insektenprobleme haben, als vorher in einem
"Bauerndorf"? Besonders betroffen sind unsere Haustiere. Der
Zeckenbefall ist sicher mehr als das 20-fache. Wo man früher hin und
wieder einen rausdrehen musste, kann man jetzt schon, wenn der Hund
vom Garten reinkommt, jedesmal ca. drei nur so runterklauben. Der
hat aber das Glück, dass sein Fell irgendwie komplizierter zu
durchdringen ist. Die Katze wird doch wesentlich öfters gebissen.
Auch neu ist uns die so
genannte Hauswinkelspinne. Ein Hausbewohner (Dachboden) der eher
großen Art. Erinnert an die (kleinen) Spielzeugspinnen vom Maxi. Und
sind so schnell, wie die schnellsten Kleinen ... also jede Menge
Spass - solang man keine Phobie davor hat. Dieses Problem ist aber
"behoben", sobald die Dachluke ganz dicht verschlossen ist - die
Zecken sind da eher ein unlösbares.
Dafür werden wir im
Sommer keine Fliegeninvasionen mehr haben - nicht der Spinnen wegen,
sondern weil die Umgebung - hoffentlich - weniger Fliegen-freundlich
(bäuerlich) ist. Aber wer weiß?
31.
März 2005 um 00:15 Uhr
Nun denn, bin nun
ein Lukas Racer - zumindest in der KD-Serie. Und ich freue mich
schon sehr auf den ersten Event in Jesolo - werde die Strecke dort
erstmals befahren - soll ja sehr anstrengend sein ... womit ich nun
endgültig mein Fitnessprogramm starten werde. Und jetzt weiss ich
wieder - mehr als vor zwei Tagen - dass es die richtige
Entscheidung war. ;-)
28.
März 2005 um 21:35 Uhr
Ich hadere ein
wenig. Will ich, oder will ich nicht? Soll ich nochmal, oder doch
nicht? Revival oder hinter sich lassen? Irgendwie weiß ich nicht so
recht, was ich tun soll. Auf der einen Seite will ich wieder
Kartfahren, will wieder Spaß haben, will die vielen Leute treffen,
will dabei sein. Das geht, so wie es ausschaut am besten in der
KD-Meisterschaft. Einige V-mäxe haben schon bei anderen Teams
"angeheuert" - und eigentlich will ich auch. Kartfahren gibt mir
viel und nebenbei bleibt man in vielerlei Weise fit.
Andererseits - kann man
die Zeit anhalten? Die so tolle Vergangenheit wieder und wieder
erleben? Stumpft nicht alles ein wenig ab? Nicht wirklich. Zumindest
nicht ganz so schnell. Aber es war einmal viel faszinierender. Wir
waren total aufgeregt, wir waren motiviert bis in die Zehenspitzen.
Ich war bereit alles zu geben - bin ich das noch? Und ist das
wichtig?
Meine Lebenssituation
hat sich verändert. Es gibt auch andere Prioritäten, andere
Interessen, andere Wichtigkeiten des Weiterkommens. Das ich nicht
mehr die große Karriere im Motorsport machen werde ist mir klar. Für
meinen späten Einstieg hab ich auch einiges erreicht. Aber es hätte
mehr sein können. Ich hätte mich aber dafür entscheiden müssen, den
Motorsport als meinen einzigen Lebensinhalt anzuerkennen. Dafür
tagtäglich arbeiten und arbeiten ... aber es wäre (mit einem
gewissen Risiko) möglich gewesen.
Ich mach mir keinen
Vorwurf. Es kommt sowieso nur das, was kommen will. Ich habe dafür
auch einige wunderschöne Zeiten erlebt, die ich mit dem Motorsport
als Mittelpunkt nicht erleben hätte können.
Jetzt fehlt mir ein
bissl die Vision. Kann mich aber auch gar nicht richtig fassen. Bin
noch total ausgelastet, vor allem auch was Arian angeht. Vielleicht
gibt es wieder so ein Erlebnis, wie ich es mit Maxi erlebt habe, als
er in den Kindergarten kam ... Arian geht Anfang Mai ... es wird
sicher wieder leichter.
Und wo bleibt die
Antwort auf obige Frage? Ich kann sie mir nur selber geben und
eigentlich kenne ich sie genau. Ein Jahr geht noch *g* - müsste nur
noch ein Team finden das mich will. (Sollte wer eines wissen, wo
noch ein Fahrer "fehlt", dann sagts es mir bitte)
25.
März 2005 um 17:00 Uhr
Mir fällt auf,
dass ich meinen Notizblock etwas vernachlässige. Nicht mit Absicht,
wills auch nicht aufgeben, aber irgendwas ist anders. Meine ganze
Internetnutzung hat sich in den vergangenen Wochen etwas geändert,
was irgendwie eigenartig ist. Selbst auf kartsport.at schau ich oft
nur mehr ein mal am Tag, auf andere, einst von mir oft besuchte
Kart- und Sportseiten, noch weniger.
Auch meine
SMS-Bereitschaft ist deutlich gesunken. Da ich mir jedes Mail als
SMS aufs Handy weitergeleitet hab und ich gut 50 (wenn nicht mehr)
unnötige Mails am Tag krieg, war das dauernd übervoll. Normale SMS
hab ich oft erst Stunden später gelesen. Jetzt hab ich die
Weiterleitung teilweise gekappt, aber es interessiert mich einfach
nimmer. Die Tipperei ist sowieso voll mühsam und im Prinzip sogar
sehr teuer. Da kann ich gleich 5 Minuten telefonieren.
Ich wünschert mir eine
Auszeit. Vier Wochen was anderes. Vier Wochen schlafen. Vier Wochen
Urlaub. Überlegen, was ich will. Vier Wochen keine Verpflichtungen
haben. Man versucht die ganze Zeit alles besser zu machen, den
momentanen Stand zu halten, zu erweitern, zu vermehren. Vier Wochen
ganz weg von allem. Das wär schön. Vier Wochen Mallorca ... zu zweit
... und mit Moped ... das wär schön.
Ein Moped ... also ein
Motorradl, das wär auch was feines. Vielleicht geht sich ja sowas
aus, finanziell. Aber ich weiss schon, dass ich damit nicht allen
eine Freude mach ... ;-) ... oder doch a bissl Rallyefahren *g* - na
irgendwas wird mir einfallen. Sicher.
10.
März 2005 um 09:18 Uhr
"Ich glaube,
Kinder zu haben ist das aufregendste Abenteuer, das wir erleben
können. Es ist der schwerste Beruf und die größte Herausforderung,
die ich mir denken kann, und die glücklichste Erfahrung zugleich.
Ich bin dankbar dafür!" Worte von Reinhard Mey auf seiner CD
"Apfelbäumchen".
Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen ... vielleicht noch ein
Dankeschön an Reinhard Mey für seine schönen, berührenden Lieder.
Wir haben den Spaß,
gleich mehrere Lebensabschnitte der Kinder gleichzeitig zu erleben.
Simone ist ja 18, Maxi 12 und Arian bald 3. Das hat Vor- und
Nachteile. Auf alle Fälle ist es interessant, auf der einen Seite
die unabhängigkeitsstrebende (fast *g*) Erwachsene, auf der anderen
Seite der geborgenheitssuchende 3-jährige - und mitten drin der
Anfangspubertierende.
Und alle testen sie
ihre Grenzen, reiben sich mit dir, fordern und lieben dich
gleichermaßen. Und das schönste ist, dass ich - weil eben daheim
selbstständig arbeitend - das alles ganz hautnah miterleben darf.
Vielleicht würd ich das nicht jeden Tag behaupten ... aber im
Rückblick auf alle Fälle. ;-)
08.
März 2005 um 23:24 Uhr
Das Leben ist ein
langer ruhiger Fluss. Es tut sich viel und viel und viel und
trotzdem immer das gleiche. Es plätschert so dahin. Dabei stimmt des
so gar nicht, aber eben doch.
Ein nettes
Internetspiel hab ich gefunden ... das hat mal nix mehr mit
Motorsport zu tun ... auf www.ogame.de
zu finden. Irgendwie ganz witzig, man muss nur aufpassen, dass es
einem die Zeit nicht stiehlt.
Werde ich 2005 nichts
mehr fahren? Es schaut zumindest nicht gut aus. Das V-max Team wird
sich, so wie es aussieht, auf diverse Teams aufteilen, und ob mein
Porsche-Projekt was wird ist äußerst fraglich. Ganz sicher ist nur,
dass mir diese Entwicklung nicht taugt, auch wenns mir zeitmäßig eh
recht sein könnt.
Und wie gehts der
Familie? Manuela's Studium geht nun wieder voll los, der Arian kommt
demnächst in den Kindergarten, der Maxi hat vom Skikurs einen Gips
(Hand) mitgebracht und Simone erlebt grad ihre Jugend in vollen
Zügen. Das Haus wird langsam immer kompletter, der Katze hat der
Wohnortwechsel sehr gut getan und dem Hund taugt der große Garten
sehr. Warum er unseren Schneemann dauernd bepinkelt, weiß ich nicht.
27.
Februar 2005 um 09:23 Uhr
Schnee ohne Ende.
Bin ja ein Liebhaber dieser weißen Pracht (auch ohne viel Ski zu
fahren), doch langsam regen sich in mir Frühlingswünsche. Naja, wird
schon kommen.
War vorgestern auf der
Saison-Präsentation von TAG-Racing, schade, dass nicht all zu viele
hingefunden haben. Andererseits wars auch so ganz lustig.
18.
Februar 2005 um 00:00 Uhr
Das Leben hat
immer wieder eine kleine Überraschung parat. Deswegen durften wir
diese Woche den ganzen Keller aufgraben, weil ein Abflussrohr
gebrochen war. Gut, dass erst die Hälfte des Kellers neu verfliest
war. *heul*
Ansonsten gibts nur
Arbeit, Schneeschaufeln, Arbeit, Kinder, Arbeit, Kinder und a bissl
Internetgaming erlaub ich mir auch. Dazu noch etwas Sponsorsuche für
mein Porsche-Projekt. Ich möchte wieder mal Kartfahren, vielleicht
schau ich auch in die Daytona und schau mal die AIM an.
Der frische Schnee ist
eine schöne Abwechslung und der gepflegte Drift taugt mir enorm. Bin
wieder mal einen Fronttriebler im Schnee gefahren, irgendwie witzig,
aber der BMW taugt mir schon mehr. Ist einfach was anderes wenn du
den Quergang über die Kraft und nicht mit dem Schwung regulierst.
Wobei es dabei nicht darum geht, was schneller ist.
07.
Februar 2005 um 17:14 Uhr
Kaum
vorhergehendes Posting ausgesprochen, hat sich die Motivation wieder
nach vorne gedrängt. Auch wenn die nicht alles ist - aber sie ist
ein unumgängliches Muss, will man auch nur annähernd den Aufwand
angehen, die ein Motorsportprojekt verursacht.
Hannes will wieder den
XL rauslassen - und Porsche fahren! Kart sowieso und außerdem wo
sind wir denn. Aufgegeben werden nur Briefe!
Allerdings ist die Zeit schon knapp und die gilt es nun sehr gut zu
nutzen.
Und nach dem heutigen Faschingsmontag, will ich auch wieder ganz fit
werden. (Ist ja schon fast wie Neujahr *g*)
03.
Februar 2005 um 16:24 Uhr
Eigenartige
Veränderungen bewegen sich in mir. Auf der einen Seite will ich gar
nicht darüber reden (schreiben), auf der anderen Seite ist es aber
fast unvermeidbar. Gedanken zum Ende meiner aktiven Motorsport-Zeit
überfallen mich. Es ist alles auf einmal ein Stück von mir
weggerückt. Hängt vielleicht mit dem neuen Haus zusammen, vielleicht
aber auch nicht. Es ist aber auch die Zeit der versuchten
Finanzierung der nächsten Saison ... und da beißt sich die Katze
mehrmals in den Schwanz.
Ist die unbändige
Motivation des unbedingt Fahren wollens nicht 100%ig da, dann lässt
auch der Einsatz bei so notwendigen Finanzierungsgesprächen aus.
Würde mir alles in den Schoss fallen, hätte ich keine Probleme ...
das Fahren an sich ist ja nach wie vor ein großer Spaß. Das Angebot
auf einem Porsche GT3 RS die gesamte CZ-Langstrecke zu fahren steht
ja nach wie vor. Mal sehen wie es diesbezüglich weiter geht. Keine
Auswirkungen hat dies alles auf mein Engagement bei kartsport.at.
27.
Jänner 2005 um 15:27 Uhr
Der superbe
Schneefall ... ist das schön! Nix is mir lieber als eine verschneite
Straße, allerdings ohne Konkurrenzverkehr wärs mir noch lieber.
Nach fast 15 Jahren ohne Gehsteigschaufeln, darf nun wieder die
Schneeschaufel gewetzt werden. Ein kleiner Nachteil des städtischen
Wohnorts, aber ein guter Morgensport andererseits. Außerdem trifft
man sich zwangsläufig schon in aller Früh mit der wirklich netten
Nachbarschaft *g*
Und noch eine
Erkenntnis hat mich gefunden: Kamin einheizen macht in echter
Winterstimmung doppelt Spaß, jetzt muss ich nur noch genügend großes
Holz besorgen ... und die Zeit finden, mich tagsüber davor zu setzen
*ha*
25.
Jänner 2005 um 19:54 Uhr
Es ist eine komische
Zeit. Intensiv und doch irgendwie verschlafen. Kanns gar nicht
richtig einordnen. Vielleicht bin ich auch nur zuviel zu Hause - was
ich andererseits gar nicht bin, aber doch halt. Der viele Neuschnee
ist super. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es mindestens zwei
Jahre schon nimmer so geschneit hat. Könnte aber auch sein, dass
sich das in unserem neuen Heim auch anders anfühlt - auf alle Fälle
gefällt mir das sehr.
Außerdem bin ich
dadurch wieder mehr an der frischen Luft gewesen. Sonst wechsle ich
ja eher vom Haus maximal ins Auto und wieder ins Haus zurück. Sitze
letztendlich (zu?)viel vorm PC. Merke das sich meine Lebenswünsche
verändern, wenn ich draußen war. Denke dann wieder viel intensiver
über aufregende Sachen nach. Andererseits muss ich mich jetzt
dranhalten, muss viel erledigen und auch die restlichen, noch nicht
vollbrachten Umbaudinge vervollständigen, bzw. beenden.
Gestern hab ich wieder
einmal in meinen Fotoalben geblättert. Der Rückblick tut
gelegentlich gut. Wie schnell doch die Kids letztendlich größer
geworden sind, also brauchen wir uns beim Arian wohl keine Sorgen
machen. ;-)
16.
Jänner 2005 um 22:55 Uhr
Das mag ich.
Überraschend für 27 Stunden nach Loipersdorf fahren. Ausspannen und
auftanken, frei werden für neue Gedanken. Ist irgendwie so, wie wenn
du einen Kamin von seiner alten Asche befreist. Dann hat das neue
Feuer wieder mehr Platz zum brennen. Und das neue Feuer wurde
bereits entzündet! Was doch so a Massage, Thermalbad, Sauna und
Kinderpause alles ausmachen kann. ;-)
11.
Jänner 2005 um 14:28 Uhr
Wenn am Handy
einer anklopft (also 2. Gespräch) und man nicht drangehen kann, weil
das eine grad geführte Gespräch so wichtig ist und nach eben
geführtem Telefonat gleich zurückruft, um dem Begehren nach zu gehen
und sich wiederum keiner meldet und nach wenigen Minuten nochmals
von jener Nummer angerufen wird, was man denn haben wollte, weil man
doch eben angerufen hat und sich dann rausstellt, dass man sich
nicht mal im Ansatz kennen könnte, ja dann, dann schaut man blöd.
Schuld sind wie immer die Kinder ... und diesmal nicht meine! ;-)
08.
Jänner 2005 um 19:36 Uhr
Irgendwie bin ich
alles auf einmal. Müde und mit Tatendrang erfüllt, glücklich und
besorgt, erschöpft und ausgeruht, usw. Wie das geht? Die intensive
Zeit der letzten Wochen mit all ihren Veränderungen und Erneuerungen
macht sich bemerkbar. Dazu die Feierlichkeiten und Feiertage,
Jahreswechsel, neue Hoffnungen, Vorhaben und Aufgaben ... dazu ein
wenig weltweite Katastrophenstimmung, viele Ausgaben, neue
Perspektiven und ein bisschen älter werden. Ich spüre, ich lebe. Und
das ist gut so. :-)
08.
Jänner 2005 um 11:26 Uhr Schnappi,
das kleine Krokodil, ist bei Arian voll eingefahren. Faszinierend.
:-)
01.
Jänner 2005 um 20:24 Uhr
Hallo Neues Jahr!
Hallo neues Büro! Hallo neuer Internetzugang!
Den Jahreswechsel haben wir fast verschlafen, weil Arians
Aufsichtsperson selbst schon im Traumeland war, bevor wir noch
wegfahren konnten. Daher mussten wir ihn selbst niederlegen ...
Statt zum Festl nach Wien, blieben uns noch 5 Minuten um auf den St.
Pöltner Rathausplatz zu kommen. Ein Vorteil der neuen Nähe zum
Zentrum.
Ein Nachteil ist die
neue Böllerdichte. Früher war man weit vom Schuss, vielleicht
verirrte sich hin und wieder einmal ein Kracher oder eine kleine
Rakete in unsere Nähe ... am neuen Standort knallte es quasi den
ganzen Tag, die Nacht sowieso. Mir ist das ziemlich egal, aber unser
Hund war doch wesentlich nervöser.
27.
Dezember 2004 um 20:24 Uhr
10 Tage ist mein
letzter Eintrag alt ... das ist schon fast rekordverdächtig. :-(
Kommt aber nicht ohne Grund. Die Vorweihnachtszeit war sehr
unterhaltsam - so hatte ich keine Gelegenheit für irgendwas anderes.
Die Übersiedlungsarbeiten sind nun voll angelaufen und nach diesem
Eintrag ist nun auch mein Büro dran. Ich hoffe, bald wieder online
zu sein, dann allerdings an neuem Standort!
In diesem Sinne,
wünsche ich allen einen sauberen Rutsch ins neue und super
erfolgreiche Jahr 2005!
17.
Dezember 2004 um 19:43 Uhr
Manchmal dauert es
länger, bis man draufkommt, was ein anderer gemeint hat. Letztens
fahr ich zu einem Baumarkt und stell mich nicht auf direktem Weg
(ich hatte es eilig) auf einen Parkplatz, steig aus und geh rein.
Steht da einer und schüttelt den Kopf. Ich denk mir, was taugt dem
jetzt nicht? Wars meine Einparkweise? Ist ihm mein Auto zu schmutzig
(war schon lange nimmer in der Waschstrasse) oder galt das gar nicht
mir?
Ich hab aber ein gutes
Gefühl für Emotionen und daher hat mich das weiter beschäftigt und
manchmal such ich halt so lange, bis ich eine mir plausibel
erscheinende Erklärung finde.
Nach drei Tagen hatte ichs: Vermutlich war das ein
Behindertenparkplatz. Allerdings ist die Markierung schon vor einem
halben Jahr kaum mehr sichtbar gewesen ... und in der Finsternis und
Eile ... najo - war ka Absicht.
Bin schon gespannt wie
ein Pfitschi-Pfeil-Bogen ... die Finalisierungsphase ... alles Chaos
ordnet sich und erblüht langsam zu erkennbarem Lebensraum ... die
Freude steigt ... trotzdem noch viel Arbeit und das notwendige
Flüssigmittel (Geld!) geht dem Ende zu. Spannend wie genau sich
alles irgendwie ausgeht (hoffentlich). Wenn du das erste Mal eine
Zielbremsung machst ist das ähnlich spannend ... nur ist die
Dimension irgendwie eine andere.
13.
Dezember 2004 um 12:10 Uhr
Hm. Fehler können
zwar jedem passieren, aber irgendwie bleibt das eine Ausrede. Am
Sonntag hat mich ein guter Freund angerufen. Es war so kurz nach 13
Uhr. Ich freu mich über seinen doch eher seltenen Anruf und denk mir
noch, dass das eine unübliche Zeit für ihn ist ...
Die Frage, wie es mir
ginge, beantwortete ich leicht verschlafen mit "Eigentlich sehr gut"
und begegnete mit der gleichen Gegenfrage. Er erwiderte, dass es ihm
auch sehr gut gehe, aber dass da noch zwei Plätze am Tisch frei
seien. Die Fragezeichen in meinem Kopf türmten sich. Und nicht
einmal die Lösung fiel mir ein. Wir haben die Taufe seines jüngsten
Sprosses verpasst. :-(
So was ist nicht nur
sehr peinlich, sondern tut mir auch sehr leid. Hoffentlich wird uns
dieser Fauxpas verziehen. :-/
In einer Woche ist es
soweit. Dann sollten schon die ersten Möbel übersiedeln. Das Finale
des Umzugs steht an und irgendwie ist das sehr spannend. Mal sehen,
wie das in so einem Fall mit der Vorfreude ist und ob es die
Realität dann halten kann.
10.
Dezember 2004 um 09:19 Uhr
Kinder zu haben
ist gut. So kommt man auch zu Filmen ins Kino, die man sich
normalerweise vielleicht nicht anschauen würde. So war ich gestern
beim Kinostart des aktuellsten Zeichentrickfilmes von Pixar & Disney
"Die Unglaublichen" und ich muss sagen - echt unglaublich!
Was da geboten wird ist höchste Kunst in Form von eines
"Kinderfilms" ... da kann sich ein James Bond schon zu fürchten
beginnen :-)
Eigentlich traurig, mit
welchen Unwahrheiten man in der Kindheit konfrontiert wurde. Zum
Beispiel Zähneputzen: Man soll sie ja nicht einfach irgendwie
putzen, sondern nur rauf und runter und niemals quer. Selbst ein
Chemieprofessor an der HAK hat das mit chemischer Begründung
versucht zu untermauern. Schmontzes! Da erfinden sie weiß Gott was
für welche Bürstengebilde, damit sie auch zwischen den Zähnen
hinkommen ... und in Wirklichkeit ists immer fast dasselbe Resultat.
Ich bin der Meinung, dass man in alle Richtungen putzen soll, denn
wenn man quer zu den Zähnen putzt (in kleinen Bewegungen), dann
fahren die Borsten genau dorthin, wo sie eben normalerweise nicht
hinkommen: Zwischen die Zähne.
Den allergrößten Unsinn
verbreitete jahrelang Gilette bei ihren Doppelklingen-Rasierern. So
wurde technisch versucht zu erklären, warum denn zwei Klingen besser
sind als eine: Die erste Klinge zieht das Barthaar ein bisschen
heraus, die zweite schneidet es dann noch weiter unten ab. Würde das
wirklich so funktionieren, dann würd das Ding ordentlich reißen und
weh tun. Vor allem müsste die erste Klinge so stumpf sein, dass es
das Barthaar nicht gleich abschneidet ... alles Nonsens. Und wie
funktioniert erst dann ein Dreiklingengerät? Den nächsten Unfug
verbreiten sie mit dem Power M oder wie das Ding heißt. Schwingungen
sollen die Barthaare aufstellen ... bei soviel Blödheit stellts
einem nicht nur die Barthaare auf sondern alle Haare. :-)
Womit ich aber nicht
sagen will, dass drei Klingen eine schlechte Idee sind. Ich fand den
Unterschied zu den Zweiklingen-Rasierern so wesentlich, dass ich
nichts anderes mehr verwenden will.
08.
Dezember 2004 um 09:17 Uhr
Die Nacht
durchmachen und dann noch einen Bericht für den Motor- &
Sport-Insider schreiben, das taugt. Diesmal wars kein einfacher noch
dazu ... Staatsmeisterschaft als Thema ... naja, liest ja eh keiner,
oder? Eigentlich traurig. Da schreibt man Monat für Monat über die
aktuellen Ereignisse im Kartsport (und niemals das gleiche wie auf
kartsport.at) und kaum einer aus der Kartszene kriegts mit (dabei
ist das Heft in jedem besseren Kiosk, Tankstelle, usw. erhältlich).
*snief*
Red Bull mag ich immer
mehr. Ich mein das Getränk. Früher hab ichs nicht mögen, aber aus
Sympathie zu Matschitz's neuesten Problemen will ich ihn nicht
alleine dastehen lassen und hab gleich zwei Dosen getrunken. Als
finanziellen Beistand quasi. Und es wirkt tatsächlich besser als
Kaffee.
03.
Dezember 2004 um 07:36 Uhr
Die Zeit des
Umzugs naht. Alles geht nun Schlag auf Schlag. Ein bisschen komisch
ist der Gedanke schon, sich soviel Neues zu schaffen und dann
einfach drin wohnen wollen. Andererseits wird der Hauch des Neuen
schneller vergehen, als mir vielleicht lieb ist. Schon alleine wenn
ich dran denk wie der Hund auf dem neuen Parkettboden ... der Arian
an den Wänden ... außerdem gibts trotzdem noch sooo viel zu tun,
also brauch ich mir sicher keine Sorgen machen.
Vor kurzem hatte ich
den Entschluss gefasst, dem Rallyegeschehen näher zu rücken. Doch
jetzt hat der XL ein Angebot für die tschechische
Langstreckenmeisterschaft bekommen, das er nicht ausschlagen sollte.
Heute werd ich nach
langer Abstinenz wieder einmal 16 Kugeln auf grünem Tisch bewegen.
Es gibt so manche Spiele im Leben, die ich immer gerne gespielt
habe. Da wären Tischtennis, Schach, Billiard, Squash, div.
Brettspiele und vielerlei Computergames. Eigentlich auch Fußball,
aber da war ich mit ca. 10 Jahren nicht selbstbewusst genug dafür.
27.
November 2004 um 20:00 Uhr
Hm, schon lange
nix mehr geschrieben. Mir fehlt ganz einfach die Zeit. Inzwischen
sind wir stolze (neue) Küchenbesitzer und sogar neue Winterreifen
hab ich nun am Auto. Nächste Woche wird wieder sehr ereignisreich,
denn da kommen dann Parkettboden, Kamin, Kabelanschluss und die
Fliesen fürs Bad.
Irgendwie ist alles
recht "leiwand" und die Energien für andere Sachen erwachen auch
langsam wieder. Weil ich aber schon wieder weg muss ist hier auch
wieder schluß. Winke.
18.
November 2004 um 04:54 Uhr
Guten Morgen! Ich
glaub, ich hab einen neuen Rhythmus gefunden. Früh schlafen gehen
und sehr früh aufstehen. So hab ich gestern den Arian um halb zehn
niedergelegt (wozu man sich normalerweise kurz selbst daneben legt)
und bin nach einer erfolgreichen Schachpartie gegen mein Handy
(unter der Decke, damits der Arian nicht merkt *g*) selbst
eingeschlafen. Um halb drei wieder aufgewacht, aufgestanden, Manuela
ins Bett gebracht und mich an den PC gesetzt. Eigentlich eine
superbe Möglichkeit, den produktiven Vormittag zu verlängern ;-)
Kartsport.at wird nun
in bare Münze umgesetzt. Zumindest produzieren die neuen Banner
erste Dollars ... wichtig wäre nur, dass jeder Besucher wenigstens
einmal pro Tag draufklickt, weil nur die Klicks zählen ;-)
Eventuell gibt es irgendwann auch wieder einmal eine Community drauf
zu finden (zu Werner zwinker) und außerdem wird die Zukunft eine
bessere Berichterstattung bringen ... sofern die weitreichenden
Pläne (vor allem im zeitlichen Sinne) umgesetzt werden können. ;-)
Unser Häuschen wird
auch immer fertiger (also nicht nur ich) und somit scheint es
tatsächlich möglich, dass wir kurz vor Weihnachten einziehen können.
Wird auch Zeit, dass dieser Mehraufwand ein Ende hat, weil was da an
Knödel rein rinnt, ist auch nicht von schlechten Eltern (was für ein
wahrer Wortwitz). Da fallt mir gleich wieder ein, warum ich
eigentlich vor dem PC sitze ... also ran an die Arbeit!
14.
November 2004 um 20:13 Uhr
In einem Monat bin
ich wieder um ein Jahr älter. Wenn ich mich frag, wie alt ich dann
werd, muss ich immer nachrechnen. Irgendwie freu ich mich dann, dass
ich erst so alt werde, wie ich mich schon fühle ;-)
Na Scherzal. Übers Alter will ich eigentlich gar nicht reden - ich
glaub, man macht sich dann gleich verdächtig zu altern und das
behaftet einen mit einem Schleier des Vergänglichen ... stempelt
einen quasi als Looser ab.
Und ich hab beschlossen
kein Looser sein zu wollen. Also schreib ich auch nicht, dass ich
mich heuer um gut drei Jahre älter fühle als noch vor einem Jahr. Am
Aussehen sieht man es selbst ja erst als Letzter bei anderen sieht
man das ja viel früher - die schauen einen auch nicht jeden Tag
verschlafen an. Ich steck übrigens in keiner Krise, nur weil ich
darüber schreibe. Ich denk nur immer wieder drüber nach. Das ist
halt so.
Vielleicht hat es auch
damit zu tun:
Heute habe ich vom Tod
meines ehemaligen Lehrherren erfahren. Das Ende meiner Lehre ist
eigentlich erst 15 Jahre her ... so alt war er gar nicht. Leider.
Ich weiß auch nicht den Grund seines Ablebens, aber mein Chef war
damals ziemlich dick und bis dahin Kettenraucher, was er allerdings
wegen einem Kehlkopfproblem aufgeben musste. Meine Lehre war
insgesamt eine echt schöne Zeit. Wir hatten damals sehr interessante
und unterschiedliche Aufträge - oft auch unter freiem Himmel. Das
ganze Team war für mich eine schöne Erfahrung und meine ersten
Schritte im "richtigen" Leben.
Danke für Alles, Hubert.
10.
November 2004 um 22:03 Uhr
Ein langer Tag
geht dem Ende zu. Und trotzdem kommt mir alles so schnell vor. Was
ist schon ein Tag. Und doch summieren sie sich zu einer Woche, die
auch verfliegen ...
Muss grad irgendwie mit
meinen Kräften brav haushalten. So hab ich mich gestern einmal
früher niedergelegt und bin ohne aufgeweckt zu werden aufgewacht ...
nach ziemlich genau 8 Stunden. Womit die optimale Schlafzeit
erreicht wurde. So war mein heutiger Tag von einer gewissen
Fröhlichkeit begleitet, die ich schon länger vermisst habe.
Ausschlafen ist doch ganz wichtig. ;-)
Wintereinbruch und ich
bin wieder einmal einer jener "undisziplinierten" die noch immer mit
Sommerböcken unterwegs sind. "No mai" denk ich mir immer, rutschts
wenigstens leichter. Und doch gibts dann immer wieder Situationen,
wo es sich grad noch ausgegangen ist ... aber s'Glück is a Vogerl
und die besten Rallyepiloten fahren auf Eis und Schnee auch nur so
schnell, weil sie die richtigen Reifen drauf haben. Ganz ohne Grip
geht halt wirklich nix.
07.
November 2004 um 14:39 Uhr
Der Event am
Wachauring war recht fein. Mit starken Hecktrieblern (zB. Nissan 350
Z, Chevrolet Crossfire Cabrio, ...) wurde auf befeuchteter
Rundstrecke der saubere Drift gesucht, was immer eine Freude ist.
Interessant wie unterschiedlich die verschiedenen Autohersteller
"abgeschaltetes ESP" definieren. Zuletzt konnte ich noch Mario
Drexlers Staatsmeisterkarrosse aus der ÖTC erproben, womit ich
wieder um eine kleine Erfahrung reicher bin ;-)
Im Herbst gibts immer
die schönsten Gedanken zur nächsten Saison ... aber eigentlich hab
ich eh keine Zeit ... es gibt halt eindeutige Prioritäten zu setzen,
die grad viel mit Haus, Arbeit und Familie zu tun haben. So ist
Motorsport nicht mein allerhöchstes Anliegen, aber irgendwas geht
immer (*hoffentlich*)
05.
November 2004 um 09:17 Uhr
Hey, heute ist ja
ein kleiner Event am Wachauring! Muss im Auftrag des "Motor und
Sport Insider" ein paar schnelle Runden drehen, teilweise mit
Beifahrer ... zwar hab ich keine Zeit, aber für wichtige Dinge nimmt
man sich diese einfach. So ist das immer. So muss es sein. ;-)
Ich fahr gerne mit
Anhänger. Beim Auto. Rücklings einparken ist lustig. Wobei ich
Längs-Parkplätze meine - das ergibt noch eine gewisse Aufgabe - vor
allem wenn der Platz nicht allzu groß bemessen ist. Vielleicht
sollte man einmal einen Rückwärts-mit-Anhänger-Slalom ausschreiben,
wär bestimmt auch ein Spaß. Die Disziplin Rückwärtsslalom (ohne
Anhänger) beim James 95 war ja auch meine - leider wurde sie
letztendlich dann nicht gewertet ...
02.
November 2004 um 15:40 Uhr
Hab grad eine Art
von Multistress ... sprich in mehreren Ebenen. Zeit hat was mit
Wasser bzw. Flüssigkeiten gemeinsam - sie lässt sich nicht
komprimieren. Und bei beidem sollte man sparsam damit umgehen und
sie nicht vergeuden.
Wobei ... beim Wasser
spare ich schon lange nicht mehr - zumindest schau ich nicht extra
drauf. Das ist wohl bei einigen Sachen so ... was andererseits auch
ein wenig das "Bewusstsein" beeinträchtigt. Irgendwie stimmt es
nicht, dass man nur dann "lebt", wenn man viel tut. Es entsteht
genauso ein bamstiges, betäubtes Gefühl, wie wenn man die Zeit
"zuwenig" nutzt. Das wiederum hängt vielleicht mit einem kleinen
Schlafmanko zusammen ... also sind die Symptone auch nicht ganz
richtig gedeutet.
So, genug geplappert
... viel spannender ist der Wahlkampf in den USA ... wobei der
Ausgang die Welt wohl auch nicht entscheidend verändern wird. Der
Film "Fahrenheit 9/11", der gestern im Fernsehen gespielt wurde, hat
mich letztendlich ein bissl enttäuscht, weil er halt doch wieder
sehr amerikanisch war und versucht mit Gefühlen zu spielen, die
sachlich nicht richtig dargestellt wurden. Dabei war die Grundlage
mit dem Aufdecken der "Machenschaften von Mächtigen" schon sehr
eindrucksvoll dargebracht. Schade, dass der Moore unbedingt einen
Abend füllenden Film daraus machen musste - weniger ist oft mehr.
Aber es war dafür ein lauter Aufruf gegen (den) Krieg.
24.
Oktober 2004 um 21:55 Uhr
Die
Kart-Champions-Trophy war wieder ein großer Spaß und ich diesmal im
Großeinsatz. Am Freitag war Training und die Abschlussveranstaltung
der ÖTSM, die mit einem 1h-Rennen gefeiert wurde. Weil aber das
V-max Team mit vier Piloten schon gefüllt war, wurde ich gefragt, ob
ich nicht für das Kartmasters-Team fahren will. Nachdem ich immer
besonders gerne gegen das eigene Team fahre *ggg* war es auch eine
Freude das bessere Resultat eingefahren zu haben. Meine Teamkollegen
waren übrigens Timo Völker (autorevue), Andreas Mairzedt
(Superkartweltmeister) und Mario Jaburek (Pocolocos).
Am Samstag war dann
noch das 2h-Rennen, wo ich für das AEZ Italia Team zum Einsatz kam
und die ehemalige Miss Austria und nunmehrige Sportlerin
(Speerwerf-Staatsmeisterin) Patricia Kaiser, die ebenfalls für AEZ
Italia fuhr, kennen lernte. Das Rennen war ein wahrer
Sekundenkrimi und das Glück auf unserer Seite: Platz 1.
Der Hauptbewerb war
dann auch noch sehr witzig ... konnte ich mich doch nach dem
vorjährigen Missverständnis (trotz Laufsieg nicht weitergekommen)
revanchieren und eigentlich recht locker das Finale erreichen. In
diesem startete ich aus der vierten Reihe, weil ganz vorne alle
Formel 1-Piloten stehen durften. Die waren aber schnell auf die
Seite geräumt - naa Scherzal - überholt. Lange hat es ja schon nach
dem dritten Platz ausgeschaut, aber leider kam mir der Didi Strauss
noch dazwischen, der sich hinter mir positionierte und
(schlauerweise) bis in die letzte Runde darauf wartete, mich mit
einem Stubser auf die lange Linie zu befördern um an mir
vorbeizukommen. Ist bei diesem Event übrigens eine ganz normale
Fahrweise.
Mitn Michi Brandner hab
ich noch meine Rallye-Pläne besprochen, vielleicht mach ich ja doch
noch mal irgendwas in diese Richtung. Entweder fahr ich wieder eine
ganze Saison irgendwas g'scheites, oder ich tu auf Allrounder und
versuche mit allem möglichen wenigstens einmal gefahren zu sein.
Wobei mir ersteres mehr taugen tät (weil das andere kann man immer
noch machen).
20.
Oktober 2004 um 23:17 Uhr
Hab grad mit
meiner Schwester über eine Stunde lang telefoniert ... das tu ich
gern, weil ich sie leider nicht so oft sehe und vor allem, weil ich
sie so gern hab. Und jetzt drück ich ihr die Daumen, dass alles so
wird, wie sie es braucht. ;-)
Mit meinem
Ex-Arbeitskollegen von den Bundestheatern hab ich heute auch wieder
einmal geplaudert. Er fasziniert mich immer wieder in seinem Tun,
denn er macht alles ziemlich genau und mit hohem Zeiteinsatz und
Geduld und was weiss ich alles - ja vor allem mit dem richtigen
G'spür. Unter
www.tabledog.at findet man eine kleine Kostprobe von seinem
nächsten Projekt.
Freu mich schon auf die
Ice-Kart-Veranstaltung am Wiener Heumarkt - das wird sicher
wieder lustig - wobei ich das Gefühl nicht loswerde, dass es wegen
der Temperaturen doch recht feucht werden könnt. Wenn nix dazwischen
kommt, bin ich gleich drei Mal im Einsatz - sehr fein ;-)
17.
Oktober 2004 um 12:00 Uhr
Gestern war ein
besonders aufregender Tag bzgl. Hausumbau. Neue Fenster - manche
größer, manche ganz neu, manche nun als Tür, irgendwie ein heftiger
Eingriff ins Gemäuer. Ich war in der Früh ganz nervös, es war
spannender als ein Renn-Start, dann kamen die Profis und machten
alles wieder gut. Ich wusste schon, dass die das können werden, aber
es war vorher nicht so die Freude "super, jetzt kriegen wir neue
Fenster", sondern eher eine große Sorge. Dafür hat sich nun die
Befriedigung breit gemacht, alles richtig entschieden zu haben.
Vielleicht hat sich ja
auch die lange Nacht davor bemerkbar gemacht ... immerhin haben wir
Simone in ihrem Revier besucht und waren kurzerhand in ein St.
Pöltner Jung-Lokal (KW) eingeschneit (es war sonst einfach nix los).
Nicht ohne Vorwarnung und nicht ohne Willkommen gewesen zu sein. Das
Ganze ist nicht beschreibbar, vor allem nicht mit der Vorstellung,
Eltern besuchen Tochter in ihrer Szene, daher lass ichs auch
bleiben. Auf alle Fälle hats lang gedauert und Zeit zum Ausschlafen
hatte ich wegen obigen Erlebnis auch keine. Das Leben ist wunderbar.
;-)
14.
Oktober 2004 um 17:06 Uhr
Echt witzig, die
Zahl 14 begleitet mich schon eine zeitlang (mein Leben lang klingt
so dramatisch *g*) und sie wird immer mehr zu meiner Glückszahl (was
sie eh immer war). Am 14. Dezember bin ich geboren, am 14. März hab
ich geheiratet, am 14. September meine Selbstständigkeit begonnen,
am 14. Oktober mein erstes Haus gekauft. Klar, es gibt einige
wichtige Dinge, die ich wahrscheinlich (ich hab ja nie drauf
geachtet) nicht am 14. vollbracht habe, aber irgendwie sind es
Meilensteine in meinem Leben.
Was noch dazu passt
ist: Meine Frau ist am 28. April geboren - also zweimal 14 - was mit
doppeltem Glück gedeutet werden könnte ;-)
Meine Mutter am 7. Jänner - dazu fallt mir jetzt keine passende
Deutung ein (zumindest nicht mit doppelt oder halb) - vielleicht
noch der Begriff Zellteilung ... die Simone macht sich auch noch gut
mit dem 7. 7., der Maxi kommt mit 26. 2. ebenfalls auf zweimal 14
und der Arian erfüllt mit 07.05.02 auch das Kriterium des
Rechenbeispiels. Alles nicht wichtig, aber witzig.
13.
Oktober 2004 um 15:14 Uhr
Hm, könnt grad die
Zeit stapeln - hab heut Nacht nur eine halbe Stunde geschlafen, den
anderen Teil hab ich mit der bevorstehenden Ust-Prüfung verbracht.
Arbeit gibts ebenfalls zum stapeln, langsam will ich eine Pause,
oder zumindest wieder das eine oder andere Mal alleine um die Häuser
ziehen, das braucht meine Schütze-Natur eben. *g*
Arian hat ja grad eine
superliebe Phase - er muss alles ausprobieren und irgendwie hat er
den Hang zum Dekorieren - sprich alles anmalen wie geht. Nebenbei
will er auch alles gleichzeitig und pocht auf seine Rechte ;-)
Man lernt ja nie aus.
In letzter Zeit sind uns stechende bzw. beißende Fliegen
aufgefallen. Bei näherer Betrachtung sieht man am Ende des Rüssels
keinen "Saugnapf" sondern eine Spitze. Wir haben uns lange gefragt,
was das wohl zu bedeuten hat - landläufige Meinung war bzw. ist es
ja, dass Fliegen im Herbst zum beißen anfangen ... aber dass sie
auch den Saugnapf abwerfen?
Eine Recherche im
Internet (es lebe hoch!) brachte Licht ins Dunkel: Sie nennen sich
"Wadenbeißer" und leben gerne im ländlichen Bereich, belästigen mit
ihren schmerzhaften Bissen Rinder und andere Tiere, sind
Krankheitsüberträger und schauen aus wie unsere harmlosen
Hausfliegen. Ein deutscher Forscher meint gar, dass sie schuld an
der Übertragung des HIV-Viruses vom Affen auf den Menschen sind ...
und solche Viecher haben wir zig-fach im Haus??!
Jetzt allerdings nicht
mehr ... doch eines ist klar, die Hausfliege hat ihre Unschuld
verloren!
11.
Oktober 2004 um 12:55 Uhr
Viel los, viel
Arian, viel zu organisieren. Eventuell ergibt sich heuer sogar noch
einmal Porsche fahren in Brünn, ansonsten hoffe ich aufs nächste
Jahr. Nur hab ich grad wenig Zeit für diese Art der Organisation,
schade, auch wenn die anderen "Projekte" ebenfalls sehr reizvoll
sind, womit meine Arbeit und das Haus herrichten gemeint sind.
Langsam kommen mir
Zweifel, ob wir unseren Zeitplan - bis Anfang Dezember im neuen Haus
zu sein - einhalten können. Manche Dinge benötigen ihre liebe Zeit
und die kann man nicht beschleunigen, weil sonst die Qualität
darunter leidet. Ist ja fast wie im richtigen Leben ;-)
06.
Oktober 2004 um 12:55 Uhr
Im Zuge von
Ausgrabungsarbeiten alter Negative bin ich auf ein Stück Papier
gestoßen, welches ich wohl 1993 ausbruchsgefährdet in der
Dunkelkammer des Bundestheaterverbandes beschrieben und in einem
meiner Fotoordner abgelegt hatte:
"Die Kunst einen
sauberen Drift zu produzieren, ist ein wahres Glücksgefühl, welches
nicht möglich ist, auf einem Blatt Papier niedergeschrieben zu
werden.
Aber was solls, ich kenne das Gefühl und ich spüre es gerade, ein
süchtiges verlangen schnell um Ecken zu driften. Am besten um alle
Ecken - auf Schotter oder nassem Asphalt. Wahre Musik das Kratzen
der Reifen, das Schlagen der Steine, das Prickeln beim Blick auf den
nahenden Straßenrand, das Rausbeschleunigen, der Rückblick auf die,
dir tagelang in Erinnerung verbleibenden Spuren. Das geistige
Wiederholen und Wiederbeleben des soeben erlebten."
Also, mich hats beim
Lesen voll erwischt - Bauchkribbeln und die Erkenntnis, dass mich
der Motorsport-Virus sicher nicht erst seit 1996 (mit der Gründung
von V-max) schwer erwischt hat. ;-)
06.
Oktober 2004 um 09:33 Uhr
Dachte schon, dass
ich ein neues Hättiwari aufstellen hätte können, indem ich in der
ÖTSM-Gesamtwertung statt des 25-20-16-...-Punktesystems ein anderes
wie zb. 10-8-6-5-... verwende. So wäre dann "nur" die Art der
Punktevergabe "schuld" am nicht gewonnen Titel ... tjo, nur es ginge
sich trotzdem nicht aus.
Eine tolle Sache dürfte
die Abschlussfete der ÖTSM werden, die als Team-Eis-Rennen am
Heumarkt über die Bühne gehen wird, wo auch wieder die
Championskarttrophy stattfinden wird. Freu mich schon auf beide
Events ;-)
05.
Oktober 2004 um 17:20 Uhr
Manchmal reichts
mir und dann muss ich was verändern. So geschehen heute nachmittag.
Mein grundsätzlich treuer Scanner hat sich nicht initialisiert
(sprich der Computer findet ihn nimmer) was auch eine
Neuinstallation und ein oftmaliges herumstecken nicht verändert hat.
Ich gebs ja zu, ich hätte noch mehr versuchen können und alles
genauer überprüfen, aber da ich schon länger auf die neuen Modelle
äugele ... naja, nun wars halt soweit.
Auf alle Fälle hab ich
nun einen neuen ... und seither bring ich das blöde Lächeln nicht
mehr aus meinem Gesicht. *g*
Was kann schon
besonderes dran sein? Eine ziemlich weit entwickelte Scanautomatik
für Kleinbildfilme und das in einer Qualität, dass mir als gelerntem
Fotografen das Herz vor Freude pocht. Endlich kann ich meine alten
Fotosammlungen auch selbst gscheit digitalisieren - auch wenn ich
jetzt nicht vorhabe, mich zwei Jahre einzugraben um dies zu tun -
aber zumindest die besten Stücke darf ich nun auch auf den Monitor
zaubern.
Hier gibts z.B. eines
von Manuela - aufgenommen im Jahre 1992 - im Jahr unserer Hochzeit
... auch schon 12 Jahre her ... naja und da gibts noch viele, viele
weitere ;-)