Mein Notizblock 
Persönliche Notizen von XL.
Mein Alltag, meine Gedanken, ...

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25. Mai 2005 um 22:44 Uhr
Kinder sind unersetzlich. Ich bin zumindest in meine drei voll verliebt. Sie geben einem soviel an innerem Reichtum, das kannst dir mit Geld nie erkaufen.

Arian ist jetzt im Kindergarten. Nach anfänglicher Eingewöhnungsphase und kurzfristigem Kindergartenwechsel, taugt es ihm jetzt und man kann ihn schon ganz normal hinbringen und zu Mittag abholen. Nun muss ich mich noch an die neue Freiheit am Vormittag gewöhnen ... aber ich glaub, ich werd damit keine Probleme haben ;-)

Der Schnupperflug mit Fluglehrer war sehr, sehr schön. Ich durfte eigentlich alles selbst machen, außer die letzten 200 m vor der Landung hab ich an den "Co-Piloten" abgeben müssen ... das war wohl auch gut so *g*
Mir war wichtig, einmal zu erfahren, wie sich so ein Gerät anfühlt, wenn man es steuert. Ich wollte ein Gefühl zum Fliegen kriegen, doch das geht nicht ganz so schnell. Beim Abheben, obwohl du selber den Stick zurückziehst und dir das ganze Gerät folgt, bin ich mir wie in einem Simulator vorgekommen. Es war irgendwie unwirklich. Auffallend: Die Aussicht wird wesentlich besser.

Wir haben einige Übungen absolviert, wie Steig- und Sinkflug, Kurvenfliegen mit 30 und 45 Grad Schräglage, einen Motorausfall simuliert und eben einen Landeanflug. Letzteres war auch irgendwie die größte Ernüchterung, die Landung, bzw. die Momente danach: Man sieht nix mehr. Der Horizont ist der nächste Wald oder gar das nächste Haus, keine Weitsicht, richtig traurig. Ich will wieder hinauf!!

Mir wurde sehr viel Gefühl für das Gerät zugesprochen und ich hatte auch gar keine Probleme. Jetzt will ich vielleicht mehr, eventuell geht sich ja irgendwie ein Pilotenschein aus ... der tät sich gut in meiner Sammlung an Lizenzen ;-)

19. Mai 2005 um 11:55 Uhr
*lol* - das aktuelle Webcam-Foto rechts oben ist ganz ohne meinem zutun entstanden. Ich habs selbst erst jetzt entdeckt. Ja, man sollte aufpassen, was man den Kindern am PC alles beibringt. Irgendwie unglaublich *gg*

Morgen werd ich in die Luft gehen. Es erwartet mich ein Schnupperflug mit einem einmotorigen Flugzeug, das ich gleich selber fliegen soll. Irgendwie auch sehr spannend.

Erinnert mich daran, dass ich beim Bundesheer den Fliegertest bestanden habe (als einer von vier - bei über 300 Angetretenen). Das doofeste waren die sogenannten psychologischen Tests ... damals hab ich schon davon gesprochen, Rennen fahren zu wollen. Auf die Frage, ob lieber Rundstrecke oder Rallye, hab ich glaub ich Rundstrecke geantwortet, weil ich mir dachte, dass sich dies mit der vermutlich trockenen Flugroutine besser verträgt *gg*

Gumball 3000 - erscheint ja schon fast eher als Medienspektakel, obwohl aus Deutschland hört man nicht soviel. Vielleicht kann ich ja dafür mal einen Sponsor überzeugen :-) Aber Rallye tut mich mehr reizen. *seufz*

16. Mai 2005 um 07:41 Uhr
Mit Erschrecken hab ich festgestellt, dass ich, wenn der kartmäßige Rücktritt von Herbert nun wirklich fix sein sollte (was sich im Telefonat eigentlich schon so angehört hat), das letzte aktive V-max-Gründungsmitglied bin. Oh welch Ehre ... allerdings hätte ich mir diese Situation nicht soo früh erwartet, sondern vielleicht in fünf oder zehn Jahren ;-/

Obwohl zehn Jahre sind nicht wenig. Immerhin hat sich V-max auch "erst" vor zehn Jahren formiert und in dieser Zeit ist schon viel geschehen ... eigentlich verdammt viel. Aber für einen Rückblick hab ich jetzt keine Zeit ... noch hab ich ein paar motorsportliche Ziele zu erreichen.

11. Mai 2005 um 12:41 Uhr
Das mag ich. Kurzfristige Absagen sind voll super. Genauso überraschend wie die Ankündigung in der CZ-Langstrecke einen M3 zu fahren, kam nun auch die Absage. Der BMW ist leider noch nicht fertig ... der Einsatz quasi auf Brünn verschoben. Dann soll das Gerätl aber auch 390 PS haben ... let's see.

Das mitn Kindergarten ist auch nicht ganz problemlos, aber auch nicht hoffnungslos. Es sind halt doch viele Kinder auf einmal ... und an das musst dich erst einmal gewöhnen. Arian wirds schon machen und wenn nicht, dann halt erst nach den Sommerferien.

Gestern bin ich ein topgepflegtes Moped (VFR 750) probegefahren ... und ich muss sagen, das taugt gewaltig. Zuletzt hab ich mir ja eher den "Kühlschrank" (EMK's Definition von einer CBR 1000) ausgeliehen ... also man merkt schon ein paar Unterschiede. Erstens wirkt die 750er leichter und handlicher (wobei zwischen den beiden Ausfahrten liegt ein langer Winter) und insgesamt verlangts mehr Drehzahl, schiebt also nicht ganz so gewaltig an. 150 PS sind eben mehr als hundert, aber trotzdem überzeugend. 

09. Mai 2005 um 08:08 Uhr
Der erste Kindergartentag von Arian! Ich sitz tatsächlich alleine zu Hause und kann ganz ungestört meinen Notizblock updaten ähm arbeiten. Und wenn alles glatt läuft, ist das ab nun immer so. Sehr ungewöhnlich ;-)

Und Arbeit gibts wie immer genug, also werd ich mich nicht länger mit diesen Zeilen hier beschäftigen. Aber eines noch: Durch die neuen FIA-Regeln ist es notwendig geworden, dass ich mir einen neuen feuerfesten Overall, samt Unterwäsche (ebenfalls feuerfest) und Racing-Schuhe zulegen muss. Und das ist sozusagen mein Highlight heute. Bei der OSK werd ich auch vorbeischauen müssen, die 05er-Lizenz zum Gasgeben lösen - ist ja immer irgendwie was besonderes ...

05. Mai 2005 um 09:16 Uhr
307 Jesolo-Fotos sind im fast-picture-service (link rechts oben) anzuschaun.

04. Mai 2005 um 19:32 Uhr
Kaum überholt einen der Alltag rechts, kommt ein Anruf daher und überrascht dich mit einem Einsatz in der CZ-Langstrecke. Ich soll übernächstes Wochenende in Most einen M3 in der offenen Klasse pilotieren, womit ich ein kleines Zeitproblem hab, da ich noch meine ganze Ausrüstung aktualisieren und mir eine OSK-Lizenz lösen muss. Aber alles im Bereich des Möglichen ;-)

Most ist für mich Neuland, was mir aber wesentlich mehr Spaß macht, als Brünn wieder und wieder zu befahren. Außerdem solls dort die eine oder andere sehr schnelle Schikane geben, was mir besonders taugt. Schnelle Kurse mag ich wesentlich lieber als langsame. Auch wenn der Alex Wurz mir einmal gesagt hat, dass ich in den langsamen Passagen schneller bin als er ... aber das war eine andere Geschichte *hehe*

03. Mai 2005 um 18:04 Uhr
Jesolo war ein echt schönes Kart-Weekend. Abgesehen vom schönen Ergebnis (2.), war auch alles rundum sehr super. Das neue Team, die Strecke, die Organisation, das Land, usw. und ich freu mich schon riesig auf das nächste Rennen in fünf Wochen. Da kribbelt es wieder im Hannes und der freut sich, dass die Saison erst begonnen hat (weil dann noch vier Events offen sind). Vorfreude ist ja bekanntlich eine der schönsten. ;-)

Jetzt ist aber wieder die Arbeit dran und die über 500 Fotos gehören auch online gestellt, wobei ich schon bei meinem Grantmacher Nr. 1 bin ... dem Internet, wenns net so funktioniert, wie es soll. *grrr*
Naja, der Werner wirds schon richten, hoffentlich.

27. April 2005 um 02:24 Uhr
*Gähn* - nicht dass mir fad wäre - eher im Gegenteil. Es ist zuviel. Viele dringende Arbeiten (beruflich), 24h-Rennen in Jesolo (also vorarbeiten), Manuela Geburtstag (...), Haus ausräumen (dort wo wir vorher gewohnt haben), Haus aufräumen (da wo wir jetzt wohnen muss das ausgeräumte ja auch irgendwo Platz finden) und natürlich den laufenden Betrieb/Haushalt halten ... ich glaub, ich werd in Jesolo mal 24h schlafen ;-) 

22. April 2005 um 03:25 Uhr
Halb vier. Schon die dritte Nacht, die ich hier sitze und arbeite. Ich mach mir keinen Druck, finde es sogar entspannend, ruhig. Niemand der mich stört. Am Winamp-Player laufen schöne Songs und die Gedanken nehmen ihren Weg zwischen den Arbeitswegen - fehlt nur mehr der Kaffee,
den ich mir dann aufstellen geh. Doch die Müdigkeit will sich langsam ausbreiten, aber a bissl muss noch gehn ... denn a wengal geht immer noch :-)

18. April 2005 um 19:50 Uhr
Ich merks ganz deutlich, das Frühjahr ist wieder da! Und mit dem Frühjahr auch das Kartfahren. Und das macht noch immer so viel Spass - es ist eigentlich unglaublich - oder auch nicht. Gestern war ich jedenfalls mit meinem neuen Team (Lukas Racing) in Bruck/Leitha ein paar Runden drehen. Und ich glaube, es wird eine sehr, sehr schöne Saison werden. Freu mich schon auf Jesolo.

Aber überhaupt hat mich wieder der Racing-Virus angefallen. Auswirkungen von Melk und von den Presseberichten über die TCCA, LMES und ähnlichem. Irgendwie tät mich alles reizen. Ich träume noch immer von einer Saison in einer Serie, die sportlich interessant ist und wo zumindest das Antreten bei allen Rennen finanziell gesichert ist. Ob es das noch mal irgendwo spielen wird? Die Hoffnung stirbt zuletzt!

16. April 2005 um 21:13 Uhr
Gestern war wieder einmal ein schöner Tag ... Melk, Wachauring, Nässe (bewässert), 280 PS, Nissan 350 Z, viele Leute ... ja, sowas hält jung *g*
Und weils so schön war gibts sogar ein Foto davon ... Westkurve im sauberen Drift. Eigentlich ists ja so eine Art Bauchpinselei, denn wenn immer wieder wer anderer neben dir sitzt und sich über dein Können freut - da kannst noch so abgeklärt sein, dass kommt einfach sehr nett rüber. ;-)

Interessant war auch die restliche Flotte ... von Audi Quattro bis 300 PS Volvo ... sehr geile Geräte. Weiters vertreten waren viele Histo-Cup-Fahrzeuge, da die an diesem Wochenende ihren Saisonauftakt haben. Und wieder einmal gibt es Hoffnungen auf den einen oder anderen Gaststart in dieser Serie. Na vielleicht klappt es ja heuer einmal.

08. April 2005 um 12:47 Uhr
Manchmal gibt es richtig aufmunternde Erlebnisse.
Du sitzt im Auto, mehr oder weniger gelangweilt, schaust zu, wie dein Vordermann in die Kreuzung einfährt, ohne rausfahren zu können und so den links abbiegenden Gegenverkehr blockiert. In diesem Gegenverkehr sitzt eine junge Frau am Steuer ... der Vordermann schiebt zurück um doch Platz zu machen ... würd ich die junge Frau sein, würd ich mich wohl ärgern, dass da überhaupt wer die Kreuzung zumacht - oder vielleicht im besten Fall weiterhin gelangweilt schaun. Doch die junge Frau fahrt los und bedankt sich herzlich.

Ja, es ist völlig belanglos, aber irgendwie hat mich das freudig überrascht und zum Nachdenken angeregt. Man sitzt oft so unfreudig im Auto ... dabei bin ich eh kein unfreudiger Mensch. Aber trotzdem. Auf alle Fälle, war das ein Beispiel, wie ein Lächeln um die Welt gehen kann. Da gibts ja so eine Kindergeschichte, wo wer in der Früh aufsteht und sich sein freundliches Lächeln von einer zur nächsten Person im Laufe des Tages weiter trägt. Und am Abend kommt es durch irgendwen wieder zurück. ;-) 

08. April 2005 um 08:49 Uhr
Es ist nicht einfach, manchmal. Wer hätte gedacht, dass wir - nun in einer Stadt wohnend - mehr Insektenprobleme haben, als vorher in einem "Bauerndorf"? Besonders betroffen sind unsere Haustiere. Der Zeckenbefall ist sicher mehr als das 20-fache. Wo man früher hin und wieder einen rausdrehen musste, kann man jetzt schon, wenn der Hund vom Garten reinkommt, jedesmal ca. drei nur so runterklauben. Der hat aber das Glück, dass sein Fell irgendwie komplizierter zu durchdringen ist. Die Katze wird doch wesentlich öfters gebissen.

Auch neu ist uns die so genannte Hauswinkelspinne. Ein Hausbewohner (Dachboden) der eher großen Art. Erinnert an die (kleinen) Spielzeugspinnen vom Maxi. Und sind so schnell, wie die schnellsten Kleinen ... also jede Menge Spass - solang man keine Phobie davor hat. Dieses Problem ist aber "behoben", sobald die Dachluke ganz dicht verschlossen ist - die Zecken sind da eher ein unlösbares.

Dafür werden wir im Sommer keine Fliegeninvasionen mehr haben - nicht der Spinnen wegen, sondern weil die Umgebung - hoffentlich - weniger Fliegen-freundlich (bäuerlich) ist. Aber wer weiß?

31. März 2005 um 00:15 Uhr
Nun denn, bin nun ein Lukas Racer - zumindest in der KD-Serie. Und ich freue mich schon sehr auf den ersten Event in Jesolo - werde die Strecke dort erstmals befahren - soll ja sehr anstrengend sein ... womit ich nun endgültig mein Fitnessprogramm starten werde. Und jetzt weiss ich wieder - mehr als vor zwei Tagen -  dass es die richtige Entscheidung war. ;-)

28. März 2005 um 21:35 Uhr
Ich hadere ein wenig. Will ich, oder will ich nicht? Soll ich nochmal, oder doch nicht? Revival oder hinter sich lassen? Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich tun soll. Auf der einen Seite will ich wieder Kartfahren, will wieder Spaß haben, will die vielen Leute treffen, will dabei sein. Das geht, so wie es ausschaut am besten in der KD-Meisterschaft. Einige V-mäxe haben schon bei anderen Teams "angeheuert" - und eigentlich will ich auch. Kartfahren gibt mir viel und nebenbei bleibt man in vielerlei Weise fit.

Andererseits - kann man die Zeit anhalten? Die so tolle Vergangenheit wieder und wieder erleben? Stumpft nicht alles ein wenig ab? Nicht wirklich. Zumindest nicht ganz so schnell. Aber es war einmal viel faszinierender. Wir waren total aufgeregt, wir waren motiviert bis in die Zehenspitzen. Ich war bereit alles zu geben - bin ich das noch? Und ist das wichtig?

Meine Lebenssituation hat sich verändert. Es gibt auch andere Prioritäten, andere Interessen, andere Wichtigkeiten des Weiterkommens. Das ich nicht mehr die große Karriere im Motorsport machen werde ist mir klar. Für meinen späten Einstieg hab ich auch einiges erreicht. Aber es hätte mehr sein können. Ich hätte mich aber dafür entscheiden müssen, den Motorsport als meinen einzigen Lebensinhalt anzuerkennen. Dafür tagtäglich arbeiten und arbeiten ... aber es wäre (mit einem gewissen Risiko) möglich gewesen.

Ich mach mir keinen Vorwurf. Es kommt sowieso nur das, was kommen will. Ich habe dafür auch einige wunderschöne Zeiten erlebt, die ich mit dem Motorsport als Mittelpunkt nicht erleben hätte können.

Jetzt fehlt mir ein bissl die Vision. Kann mich aber auch gar nicht richtig fassen. Bin noch total ausgelastet, vor allem auch was Arian angeht. Vielleicht gibt es wieder so ein Erlebnis, wie ich es mit Maxi erlebt habe, als er in den Kindergarten kam ... Arian geht Anfang Mai ... es wird sicher wieder leichter.

Und wo bleibt die Antwort auf obige Frage? Ich kann sie mir nur selber geben und eigentlich kenne ich sie genau. Ein Jahr geht noch *g* - müsste nur noch ein Team finden das mich will. (Sollte wer eines wissen, wo noch ein Fahrer "fehlt", dann sagts es mir bitte)

25. März 2005 um 17:00 Uhr
Mir fällt auf, dass ich meinen Notizblock etwas vernachlässige. Nicht mit Absicht, wills auch nicht aufgeben, aber irgendwas ist anders. Meine ganze Internetnutzung hat sich in den vergangenen Wochen etwas geändert, was irgendwie eigenartig ist. Selbst auf kartsport.at schau ich oft nur mehr ein mal am Tag, auf andere, einst von mir oft besuchte Kart- und Sportseiten, noch weniger.

Auch meine SMS-Bereitschaft ist deutlich gesunken. Da ich mir jedes Mail als SMS aufs Handy weitergeleitet hab und ich gut 50 (wenn nicht mehr) unnötige Mails am Tag krieg, war das dauernd übervoll. Normale SMS hab ich oft erst Stunden später gelesen. Jetzt hab ich die Weiterleitung teilweise gekappt, aber es interessiert mich einfach nimmer. Die Tipperei ist sowieso voll mühsam und im Prinzip sogar sehr teuer. Da kann ich gleich 5 Minuten telefonieren.

Ich wünschert mir eine Auszeit. Vier Wochen was anderes. Vier Wochen schlafen. Vier Wochen Urlaub. Überlegen, was ich will. Vier Wochen keine Verpflichtungen haben. Man versucht die ganze Zeit alles besser zu machen, den momentanen Stand zu halten, zu erweitern, zu vermehren. Vier Wochen ganz weg von allem. Das wär schön. Vier Wochen Mallorca ... zu zweit ... und mit Moped ... das wär schön.

Ein Moped ... also ein Motorradl, das wär auch was feines. Vielleicht geht sich ja sowas aus, finanziell. Aber ich weiss schon, dass ich damit nicht allen eine Freude mach ... ;-) ... oder doch a bissl Rallyefahren *g* - na irgendwas wird mir einfallen. Sicher.

10. März 2005 um 09:18 Uhr
"Ich glaube, Kinder zu haben ist das aufregendste Abenteuer, das wir erleben können. Es ist der schwerste Beruf und die größte Herausforderung, die ich mir denken kann, und die glücklichste Erfahrung zugleich. Ich bin dankbar dafür!" Worte von Reinhard Mey auf seiner CD "Apfelbäumchen".
Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen ... vielleicht noch ein Dankeschön an Reinhard Mey für seine schönen, berührenden Lieder.

Wir haben den Spaß, gleich mehrere Lebensabschnitte der Kinder gleichzeitig zu erleben. Simone ist ja 18, Maxi 12 und Arian bald 3. Das hat Vor- und Nachteile. Auf alle Fälle ist es interessant, auf der einen Seite die unabhängigkeitsstrebende (fast *g*) Erwachsene, auf der anderen Seite der geborgenheitssuchende 3-jährige - und mitten drin der Anfangspubertierende.

Und alle testen sie ihre Grenzen, reiben sich mit dir, fordern und lieben dich gleichermaßen. Und das schönste ist, dass ich - weil eben daheim selbstständig arbeitend - das alles ganz hautnah miterleben darf. Vielleicht würd ich das nicht jeden Tag behaupten ... aber im Rückblick auf alle Fälle. ;-)

08. März 2005 um 23:24 Uhr
Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss. Es tut sich viel und viel und viel und trotzdem immer das gleiche. Es plätschert so dahin. Dabei stimmt des so gar nicht, aber eben doch.

Ein nettes Internetspiel hab ich gefunden ... das hat mal nix mehr mit Motorsport zu tun ... auf www.ogame.de zu finden. Irgendwie ganz witzig, man muss nur aufpassen, dass es einem die Zeit nicht stiehlt.

Werde ich 2005 nichts mehr fahren? Es schaut zumindest nicht gut aus. Das V-max Team wird sich, so wie es aussieht, auf diverse Teams aufteilen, und ob mein Porsche-Projekt was wird ist äußerst fraglich. Ganz sicher ist nur, dass mir diese Entwicklung nicht taugt, auch wenns mir zeitmäßig eh recht sein könnt.

Und wie gehts der Familie? Manuela's Studium geht nun wieder voll los, der Arian kommt demnächst in den Kindergarten, der Maxi hat vom Skikurs einen Gips (Hand) mitgebracht und Simone erlebt grad ihre Jugend in vollen Zügen. Das Haus wird langsam immer kompletter, der Katze hat der Wohnortwechsel sehr gut getan und dem Hund taugt der große Garten sehr. Warum er unseren Schneemann dauernd bepinkelt, weiß ich nicht.

27. Februar 2005 um 09:23 Uhr
Schnee ohne Ende. Bin ja ein Liebhaber dieser weißen Pracht (auch ohne viel Ski zu fahren), doch langsam regen sich in mir Frühlingswünsche. Naja, wird schon kommen.

War vorgestern auf der Saison-Präsentation von TAG-Racing, schade, dass nicht all zu viele hingefunden haben. Andererseits wars auch so ganz lustig.

18. Februar 2005 um 00:00 Uhr
Das Leben hat immer wieder eine kleine Überraschung parat. Deswegen durften wir diese Woche den ganzen Keller aufgraben, weil ein Abflussrohr gebrochen war. Gut, dass erst die Hälfte des Kellers neu verfliest war. *heul*

Ansonsten gibts nur Arbeit, Schneeschaufeln, Arbeit, Kinder, Arbeit, Kinder und a bissl Internetgaming erlaub ich mir auch. Dazu noch etwas Sponsorsuche für mein Porsche-Projekt. Ich möchte wieder mal Kartfahren, vielleicht schau ich auch in die Daytona und schau mal die AIM an.

Der frische Schnee ist eine schöne Abwechslung und der gepflegte Drift taugt mir enorm. Bin wieder mal einen Fronttriebler im Schnee gefahren, irgendwie witzig, aber der BMW taugt mir schon mehr. Ist einfach was anderes wenn du den Quergang über die Kraft und nicht mit dem Schwung regulierst. Wobei es dabei nicht darum geht, was schneller ist.

07. Februar 2005 um 17:14 Uhr
Kaum vorhergehendes Posting ausgesprochen, hat sich die Motivation wieder nach vorne gedrängt. Auch wenn die nicht alles ist - aber sie ist ein unumgängliches Muss, will man auch nur annähernd den Aufwand angehen, die ein Motorsportprojekt verursacht.

Hannes will wieder den XL rauslassen - und Porsche fahren! Kart sowieso und außerdem wo sind wir denn. Aufgegeben werden nur Briefe!
Allerdings ist die Zeit schon knapp und die gilt es nun sehr gut zu nutzen.
Und nach dem heutigen Faschingsmontag, will ich auch wieder ganz fit werden. (Ist ja schon fast wie Neujahr *g*)

03. Februar 2005 um 16:24 Uhr
Eigenartige Veränderungen bewegen sich in mir. Auf der einen Seite will ich gar nicht darüber reden (schreiben), auf der anderen Seite ist es aber fast unvermeidbar. Gedanken zum Ende meiner aktiven Motorsport-Zeit überfallen mich. Es ist alles auf einmal ein Stück von mir weggerückt. Hängt vielleicht mit dem neuen Haus zusammen, vielleicht aber auch nicht. Es ist aber auch die Zeit der versuchten Finanzierung der nächsten Saison ... und da beißt sich die Katze mehrmals in den Schwanz.

Ist die unbändige Motivation des unbedingt Fahren wollens nicht 100%ig da, dann lässt auch der Einsatz bei so notwendigen Finanzierungsgesprächen aus. Würde mir alles in den Schoss fallen, hätte ich keine Probleme ... das Fahren an sich ist ja nach wie vor ein großer Spaß. Das Angebot auf einem Porsche GT3 RS die gesamte CZ-Langstrecke zu fahren steht ja nach wie vor. Mal sehen wie es diesbezüglich weiter geht. Keine Auswirkungen hat dies alles auf mein Engagement bei kartsport.at.

27. Jänner 2005 um 15:27 Uhr
Der superbe Schneefall ... ist das schön! Nix is mir lieber als eine verschneite Straße, allerdings ohne Konkurrenzverkehr wärs mir noch lieber.
Nach fast 15 Jahren ohne Gehsteigschaufeln, darf nun wieder die Schneeschaufel gewetzt werden. Ein kleiner Nachteil des städtischen Wohnorts, aber ein guter Morgensport andererseits. Außerdem trifft man sich zwangsläufig schon in aller Früh mit der wirklich netten Nachbarschaft *g*

Und noch eine Erkenntnis hat mich gefunden: Kamin einheizen macht in echter Winterstimmung doppelt Spaß, jetzt muss ich nur noch genügend großes Holz besorgen ... und die Zeit finden, mich tagsüber davor zu setzen *ha*

25. Jänner 2005 um 19:54 Uhr
Es ist eine komische Zeit. Intensiv und doch irgendwie verschlafen. Kanns gar nicht richtig einordnen. Vielleicht bin ich auch nur zuviel zu Hause - was ich andererseits gar nicht bin, aber doch halt. Der viele Neuschnee ist super. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es mindestens zwei Jahre schon nimmer so geschneit hat. Könnte aber auch sein, dass sich das in unserem neuen Heim auch anders anfühlt - auf alle Fälle gefällt mir das sehr.

Außerdem bin ich dadurch wieder mehr an der frischen Luft gewesen. Sonst wechsle ich ja eher vom Haus maximal ins Auto und wieder ins Haus zurück. Sitze letztendlich (zu?)viel vorm PC. Merke das sich meine Lebenswünsche verändern, wenn ich draußen war. Denke dann wieder viel intensiver über aufregende Sachen nach. Andererseits muss ich mich jetzt dranhalten, muss viel erledigen und auch die restlichen, noch nicht vollbrachten Umbaudinge vervollständigen, bzw. beenden.

Gestern hab ich wieder einmal in meinen Fotoalben geblättert. Der Rückblick tut gelegentlich gut. Wie schnell doch die Kids letztendlich größer geworden sind, also brauchen wir uns beim Arian wohl keine Sorgen machen. ;-)

16. Jänner 2005 um 22:55 Uhr
Das mag ich. Überraschend für 27 Stunden nach Loipersdorf fahren. Ausspannen und auftanken, frei werden für neue Gedanken. Ist irgendwie so, wie wenn du einen Kamin von seiner alten Asche befreist. Dann hat das neue Feuer wieder mehr Platz zum brennen. Und das neue Feuer wurde bereits entzündet! Was doch so a Massage, Thermalbad, Sauna und Kinderpause alles ausmachen kann. ;-)

11. Jänner 2005 um 14:28 Uhr
Wenn am Handy einer anklopft (also 2. Gespräch) und man nicht drangehen kann, weil das eine grad geführte Gespräch so wichtig ist und nach eben geführtem Telefonat gleich zurückruft, um dem Begehren nach zu gehen und sich wiederum keiner meldet und nach wenigen Minuten nochmals von jener Nummer angerufen wird, was man denn haben wollte, weil man doch eben angerufen hat und sich dann rausstellt, dass man sich nicht mal im Ansatz kennen könnte, ja dann, dann schaut man blöd. Schuld sind wie immer die Kinder ... und diesmal nicht meine! ;-)

08. Jänner 2005 um 19:36 Uhr
Irgendwie bin ich alles auf einmal. Müde und mit Tatendrang erfüllt, glücklich und besorgt, erschöpft und ausgeruht, usw. Wie das geht? Die intensive Zeit der letzten Wochen mit all ihren Veränderungen und Erneuerungen macht sich bemerkbar. Dazu die Feierlichkeiten und Feiertage, Jahreswechsel, neue Hoffnungen, Vorhaben und Aufgaben ... dazu ein wenig weltweite Katastrophenstimmung, viele Ausgaben, neue Perspektiven und ein bisschen älter werden. Ich spüre, ich lebe. Und das ist gut so. :-)

08. Jänner 2005 um 11:26 Uhr
Schnappi, das kleine Krokodil, ist bei Arian voll eingefahren. Faszinierend. :-)

01. Jänner 2005 um 20:24 Uhr
Hallo Neues Jahr! Hallo neues Büro! Hallo neuer Internetzugang!
Den Jahreswechsel haben wir fast verschlafen, weil Arians Aufsichtsperson selbst schon im Traumeland war, bevor wir noch wegfahren konnten. Daher mussten wir ihn selbst niederlegen ...
Statt zum Festl nach Wien, blieben uns noch 5 Minuten um auf den St. Pöltner Rathausplatz zu kommen. Ein Vorteil der neuen Nähe zum Zentrum.

Ein Nachteil ist die neue Böllerdichte. Früher war man weit vom Schuss, vielleicht verirrte sich hin und wieder einmal ein Kracher oder eine kleine Rakete in unsere Nähe ... am neuen Standort knallte es quasi den ganzen Tag, die Nacht sowieso. Mir ist das ziemlich egal, aber unser Hund war doch wesentlich nervöser.

27. Dezember 2004 um 20:24 Uhr
10 Tage ist mein letzter Eintrag alt ... das ist schon fast rekordverdächtig. :-(
Kommt aber nicht ohne Grund. Die Vorweihnachtszeit war sehr unterhaltsam - so hatte ich keine Gelegenheit für irgendwas anderes. Die Übersiedlungsarbeiten sind nun voll angelaufen und nach diesem Eintrag ist nun auch mein Büro dran. Ich hoffe, bald wieder online zu sein, dann allerdings an neuem Standort!

In diesem Sinne, wünsche ich allen einen sauberen Rutsch ins neue und super erfolgreiche Jahr 2005!

17. Dezember 2004 um 19:43 Uhr
Manchmal dauert es länger, bis man draufkommt, was ein anderer gemeint hat. Letztens fahr ich zu einem Baumarkt und stell mich nicht auf direktem Weg (ich hatte es eilig) auf einen Parkplatz, steig aus und geh rein. Steht da einer und schüttelt den Kopf. Ich denk mir, was taugt dem jetzt nicht? Wars meine Einparkweise? Ist ihm mein Auto zu schmutzig (war schon lange nimmer in der Waschstrasse) oder galt das gar nicht mir?

Ich hab aber ein gutes Gefühl für Emotionen und daher hat mich das weiter beschäftigt und manchmal such ich halt so lange, bis ich eine mir plausibel erscheinende Erklärung finde.
Nach drei Tagen hatte ichs: Vermutlich war das ein Behindertenparkplatz. Allerdings ist die Markierung schon vor einem halben Jahr kaum mehr sichtbar gewesen ... und in der Finsternis und Eile ... najo - war ka Absicht.

Bin schon gespannt wie ein Pfitschi-Pfeil-Bogen ... die Finalisierungsphase ... alles Chaos ordnet sich und erblüht langsam zu erkennbarem Lebensraum ... die Freude steigt ... trotzdem noch viel Arbeit und das notwendige Flüssigmittel (Geld!) geht dem Ende zu. Spannend wie genau sich alles irgendwie ausgeht (hoffentlich). Wenn du das erste Mal eine Zielbremsung  machst ist das ähnlich spannend ... nur ist die Dimension irgendwie eine andere.

13. Dezember 2004 um 12:10 Uhr
Hm. Fehler können zwar jedem passieren, aber irgendwie bleibt das eine Ausrede. Am Sonntag hat mich ein guter Freund angerufen. Es war so kurz nach 13 Uhr. Ich freu mich über seinen doch eher seltenen Anruf und denk mir noch, dass das eine unübliche Zeit für ihn ist ...

Die Frage, wie es mir ginge, beantwortete ich leicht verschlafen mit "Eigentlich sehr gut" und begegnete mit der gleichen Gegenfrage. Er erwiderte, dass es ihm auch sehr gut gehe, aber dass da noch zwei Plätze am Tisch frei seien. Die Fragezeichen in meinem Kopf türmten sich. Und nicht einmal die Lösung fiel mir ein. Wir haben die Taufe seines jüngsten Sprosses verpasst. :-(

So was ist nicht nur sehr peinlich, sondern tut mir auch sehr leid. Hoffentlich wird uns dieser Fauxpas verziehen. :-/

In einer Woche ist es soweit. Dann sollten schon die ersten Möbel übersiedeln. Das Finale des Umzugs steht an und irgendwie ist das sehr spannend. Mal sehen, wie das in so einem Fall mit der Vorfreude ist und ob es die Realität dann halten kann.

10. Dezember 2004 um 09:19 Uhr
Kinder zu haben ist gut. So kommt man auch zu Filmen ins Kino, die man sich normalerweise vielleicht nicht anschauen würde. So war ich gestern beim Kinostart des aktuellsten Zeichentrickfilmes von Pixar & Disney "Die Unglaublichen" und ich muss sagen - echt unglaublich!

Was da geboten wird ist höchste Kunst in Form von eines "Kinderfilms" ... da kann sich ein James Bond schon zu fürchten beginnen :-)

Eigentlich traurig, mit welchen Unwahrheiten man in der Kindheit konfrontiert wurde. Zum Beispiel Zähneputzen: Man soll sie ja nicht einfach irgendwie putzen, sondern nur rauf und runter und niemals quer. Selbst ein Chemieprofessor an der HAK hat das mit chemischer Begründung versucht zu untermauern. Schmontzes! Da erfinden sie weiß Gott was für welche Bürstengebilde, damit sie auch zwischen den Zähnen hinkommen ... und in Wirklichkeit ists immer fast dasselbe Resultat. Ich bin der Meinung, dass man in alle Richtungen putzen soll, denn wenn man quer zu den Zähnen putzt (in kleinen Bewegungen), dann fahren die Borsten genau dorthin, wo sie eben normalerweise nicht hinkommen: Zwischen die Zähne.

Den allergrößten Unsinn verbreitete jahrelang Gilette bei ihren Doppelklingen-Rasierern. So wurde technisch versucht zu erklären, warum denn zwei Klingen besser sind als eine: Die erste Klinge zieht das Barthaar ein bisschen heraus, die zweite schneidet es dann noch weiter unten ab. Würde das wirklich so funktionieren, dann würd das Ding ordentlich reißen und weh tun. Vor allem müsste die erste Klinge so stumpf sein, dass es das Barthaar nicht gleich abschneidet ... alles Nonsens. Und wie funktioniert erst dann ein Dreiklingengerät? Den nächsten Unfug verbreiten sie mit dem Power M oder wie das Ding heißt. Schwingungen sollen die Barthaare aufstellen ... bei soviel Blödheit stellts einem nicht nur die Barthaare auf sondern alle Haare. :-)

Womit ich aber nicht sagen will, dass drei Klingen eine schlechte Idee sind. Ich fand den Unterschied zu den Zweiklingen-Rasierern so wesentlich, dass ich nichts anderes mehr verwenden will.

08. Dezember 2004 um 09:17 Uhr
Die Nacht durchmachen und dann noch einen Bericht für den Motor- & Sport-Insider schreiben, das taugt. Diesmal wars kein einfacher noch dazu ... Staatsmeisterschaft als Thema ... naja, liest ja eh keiner, oder? Eigentlich traurig. Da schreibt man Monat für Monat über die aktuellen Ereignisse im Kartsport (und niemals das gleiche wie auf kartsport.at) und kaum einer aus der Kartszene kriegts mit (dabei ist das Heft in jedem besseren Kiosk, Tankstelle, usw. erhältlich). *snief*

Red Bull mag ich immer mehr. Ich mein das Getränk. Früher hab ichs nicht mögen, aber aus Sympathie zu Matschitz's neuesten Problemen will ich ihn nicht alleine dastehen lassen und hab gleich zwei Dosen getrunken. Als finanziellen Beistand quasi. Und es wirkt tatsächlich besser als Kaffee.

03. Dezember 2004 um 07:36 Uhr
Die Zeit des Umzugs naht. Alles geht nun Schlag auf Schlag. Ein bisschen komisch ist der Gedanke schon, sich soviel Neues zu schaffen und dann einfach drin wohnen wollen. Andererseits wird der Hauch des Neuen schneller vergehen, als mir vielleicht lieb ist. Schon alleine wenn ich dran denk wie der Hund auf dem neuen Parkettboden ... der Arian an den Wänden ... außerdem gibts trotzdem noch sooo viel zu tun, also brauch ich mir sicher keine Sorgen machen.

Vor kurzem hatte ich den Entschluss gefasst, dem Rallyegeschehen näher zu rücken. Doch jetzt hat der XL ein Angebot für die tschechische Langstreckenmeisterschaft bekommen, das er nicht ausschlagen sollte.

Heute werd ich nach langer Abstinenz wieder einmal 16 Kugeln auf grünem Tisch bewegen. Es gibt so manche Spiele im Leben, die ich immer gerne gespielt habe. Da wären Tischtennis, Schach, Billiard, Squash, div. Brettspiele und vielerlei Computergames. Eigentlich auch Fußball, aber da war ich mit ca. 10 Jahren nicht selbstbewusst genug dafür.

27. November 2004 um 20:00 Uhr
Hm, schon lange nix mehr geschrieben. Mir fehlt ganz einfach die Zeit. Inzwischen sind wir stolze (neue) Küchenbesitzer und sogar neue Winterreifen hab ich nun am Auto. Nächste Woche wird wieder sehr ereignisreich, denn da kommen dann Parkettboden, Kamin, Kabelanschluss und die Fliesen fürs Bad.

Irgendwie ist alles recht "leiwand" und die Energien für andere Sachen erwachen auch langsam wieder. Weil ich aber schon wieder weg muss ist hier auch wieder schluß. Winke.

18. November 2004 um 04:54 Uhr
Guten Morgen! Ich glaub, ich hab einen neuen Rhythmus gefunden. Früh schlafen gehen und sehr früh aufstehen. So hab ich gestern den Arian um halb zehn niedergelegt (wozu man sich normalerweise kurz selbst daneben legt) und bin nach einer erfolgreichen Schachpartie gegen mein Handy (unter der Decke, damits der Arian nicht merkt *g*) selbst eingeschlafen. Um halb drei wieder aufgewacht, aufgestanden, Manuela ins Bett gebracht und mich an den PC gesetzt. Eigentlich eine superbe Möglichkeit, den produktiven Vormittag zu verlängern ;-)

Kartsport.at wird nun in bare Münze umgesetzt. Zumindest produzieren die neuen Banner erste Dollars ... wichtig wäre nur, dass jeder Besucher wenigstens einmal pro Tag draufklickt, weil nur die Klicks zählen ;-)
Eventuell gibt es irgendwann auch wieder einmal eine Community drauf zu finden (zu Werner zwinker) und außerdem wird die Zukunft eine bessere Berichterstattung bringen ... sofern die weitreichenden Pläne (vor allem im zeitlichen Sinne) umgesetzt werden können. ;-)

Unser Häuschen wird auch immer fertiger (also nicht nur ich) und somit scheint es tatsächlich möglich, dass wir kurz vor Weihnachten einziehen können. Wird auch Zeit, dass dieser Mehraufwand ein Ende hat, weil was da an Knödel rein rinnt, ist auch nicht von schlechten Eltern (was für ein wahrer Wortwitz). Da fallt mir gleich wieder ein, warum ich eigentlich vor dem PC sitze ... also ran an die Arbeit!

14. November 2004 um 20:13 Uhr
In einem Monat bin ich wieder um ein Jahr älter. Wenn ich mich frag, wie alt ich dann werd, muss ich immer nachrechnen. Irgendwie freu ich mich dann, dass ich erst so alt werde, wie ich mich schon fühle ;-)
Na Scherzal. Übers Alter will ich eigentlich gar nicht reden - ich glaub, man macht sich dann gleich verdächtig zu altern und das behaftet einen mit einem Schleier des Vergänglichen ... stempelt einen quasi als Looser ab.

Und ich hab beschlossen kein Looser sein zu wollen. Also schreib ich auch nicht, dass ich mich heuer um gut drei Jahre älter fühle als noch vor einem Jahr. Am Aussehen sieht man es selbst ja erst als Letzter bei anderen sieht man das ja viel früher - die schauen einen auch nicht jeden Tag verschlafen an. Ich steck übrigens in keiner Krise, nur weil ich darüber schreibe. Ich denk nur immer wieder drüber nach. Das ist halt so.

Vielleicht hat es auch damit zu tun:

Heute habe ich vom Tod meines ehemaligen Lehrherren erfahren. Das Ende meiner Lehre ist eigentlich erst 15 Jahre her ... so alt war er gar nicht. Leider. Ich weiß auch nicht den Grund seines Ablebens, aber mein Chef war damals ziemlich dick und bis dahin Kettenraucher, was er allerdings wegen einem Kehlkopfproblem aufgeben musste. Meine Lehre war insgesamt eine echt schöne Zeit. Wir hatten damals sehr interessante und unterschiedliche Aufträge - oft auch unter freiem Himmel. Das ganze Team war für mich eine schöne Erfahrung und meine ersten Schritte im "richtigen" Leben.
Danke für Alles, Hubert.

10. November 2004 um 22:03 Uhr
Ein langer Tag geht dem Ende zu. Und trotzdem kommt mir alles so schnell vor. Was ist schon ein Tag. Und doch summieren sie sich zu einer Woche, die auch verfliegen ...

Muss grad irgendwie mit meinen Kräften brav haushalten. So hab ich mich gestern einmal früher niedergelegt und bin ohne aufgeweckt zu werden aufgewacht ... nach ziemlich genau 8 Stunden. Womit die optimale Schlafzeit erreicht wurde. So war mein heutiger Tag von einer gewissen Fröhlichkeit begleitet, die ich schon länger vermisst habe. Ausschlafen ist doch ganz wichtig. ;-)

Wintereinbruch und ich bin wieder einmal einer jener "undisziplinierten" die noch immer mit Sommerböcken unterwegs sind. "No mai" denk ich mir immer, rutschts wenigstens leichter. Und doch gibts dann immer wieder Situationen, wo es sich grad noch ausgegangen ist ... aber s'Glück is a Vogerl und die besten Rallyepiloten fahren auf Eis und Schnee auch nur so schnell, weil sie die richtigen Reifen drauf haben. Ganz ohne Grip geht halt wirklich nix. 

07. November 2004 um 14:39 Uhr
Der Event am Wachauring war recht fein. Mit starken Hecktrieblern (zB. Nissan 350 Z, Chevrolet Crossfire Cabrio, ...) wurde auf befeuchteter Rundstrecke der saubere Drift gesucht, was immer eine Freude ist. Interessant wie unterschiedlich die verschiedenen Autohersteller "abgeschaltetes ESP" definieren. Zuletzt konnte ich noch Mario Drexlers Staatsmeisterkarrosse aus der ÖTC erproben, womit ich wieder um eine kleine Erfahrung reicher bin ;-)

Im Herbst gibts immer die schönsten Gedanken zur nächsten Saison ... aber eigentlich hab ich eh keine Zeit ... es gibt halt eindeutige Prioritäten zu setzen, die grad viel mit Haus, Arbeit und Familie zu tun haben. So ist Motorsport nicht mein allerhöchstes Anliegen, aber irgendwas geht immer (*hoffentlich*)

05. November 2004 um 09:17 Uhr
Hey, heute ist ja ein kleiner Event am Wachauring! Muss im Auftrag des "Motor und Sport Insider" ein paar schnelle Runden drehen, teilweise mit Beifahrer ... zwar hab ich keine Zeit, aber für wichtige Dinge nimmt man sich diese einfach. So ist das immer. So muss es sein. ;-)

Ich fahr gerne mit Anhänger. Beim Auto. Rücklings einparken ist lustig. Wobei ich Längs-Parkplätze meine - das ergibt noch eine gewisse Aufgabe - vor allem wenn der Platz nicht allzu groß bemessen ist. Vielleicht sollte man einmal einen Rückwärts-mit-Anhänger-Slalom ausschreiben, wär bestimmt auch ein Spaß. Die Disziplin Rückwärtsslalom (ohne Anhänger) beim James 95 war ja auch meine - leider wurde sie letztendlich dann nicht gewertet ...

02. November 2004 um 15:40 Uhr
Hab grad eine Art von Multistress ... sprich in mehreren Ebenen. Zeit hat was mit Wasser bzw. Flüssigkeiten gemeinsam - sie lässt sich nicht komprimieren. Und bei beidem sollte man sparsam damit umgehen und sie nicht vergeuden.

Wobei ... beim Wasser spare ich schon lange nicht mehr - zumindest schau ich nicht extra drauf. Das ist wohl bei einigen Sachen so ... was andererseits auch ein wenig das "Bewusstsein" beeinträchtigt. Irgendwie stimmt es nicht, dass man nur dann "lebt", wenn man viel tut. Es entsteht genauso ein bamstiges, betäubtes Gefühl, wie wenn man die Zeit "zuwenig" nutzt. Das wiederum hängt vielleicht mit einem kleinen Schlafmanko zusammen ... also sind die Symptone auch nicht ganz richtig gedeutet.

So, genug geplappert ... viel spannender ist der Wahlkampf in den USA ... wobei der Ausgang die Welt wohl auch nicht entscheidend verändern wird. Der Film "Fahrenheit 9/11", der gestern im Fernsehen gespielt wurde, hat mich letztendlich ein bissl enttäuscht, weil er halt doch wieder sehr amerikanisch war und versucht mit Gefühlen zu spielen, die sachlich nicht richtig dargestellt wurden. Dabei war die Grundlage mit dem Aufdecken der "Machenschaften von Mächtigen" schon sehr eindrucksvoll dargebracht. Schade, dass der Moore unbedingt einen Abend füllenden Film daraus machen musste - weniger ist oft mehr. Aber es war dafür ein lauter Aufruf gegen (den) Krieg.

24. Oktober 2004 um 21:55 Uhr
Die Kart-Champions-Trophy war wieder ein großer Spaß und ich diesmal im Großeinsatz. Am Freitag war Training und die Abschlussveranstaltung der ÖTSM, die mit einem 1h-Rennen gefeiert wurde. Weil aber das V-max Team mit vier Piloten schon gefüllt war, wurde ich gefragt, ob ich nicht für das Kartmasters-Team fahren will. Nachdem ich immer besonders gerne gegen das eigene Team fahre *ggg* war es auch eine Freude das bessere Resultat eingefahren zu haben. Meine Teamkollegen waren übrigens Timo Völker (autorevue), Andreas Mairzedt (Superkartweltmeister) und Mario Jaburek (Pocolocos).

Am Samstag war dann noch das 2h-Rennen, wo ich für das AEZ Italia Team zum Einsatz kam und die ehemalige Miss Austria und nunmehrige Sportlerin (Speerwerf-Staatsmeisterin) Patricia Kaiser, die ebenfalls für AEZ Italia fuhr,  kennen lernte. Das Rennen war ein wahrer Sekundenkrimi und das Glück auf unserer Seite: Platz 1.

Der Hauptbewerb war dann auch noch sehr witzig ... konnte ich mich doch nach dem vorjährigen Missverständnis (trotz Laufsieg nicht weitergekommen) revanchieren und eigentlich recht locker das Finale erreichen. In diesem startete ich aus der vierten Reihe, weil ganz vorne alle Formel 1-Piloten stehen durften. Die waren aber schnell auf die Seite geräumt - naa Scherzal - überholt. Lange hat es ja schon nach dem dritten Platz ausgeschaut, aber leider kam mir der Didi Strauss noch dazwischen, der sich hinter mir positionierte und (schlauerweise) bis in die letzte Runde darauf wartete, mich mit einem Stubser auf die lange Linie zu befördern um an mir vorbeizukommen. Ist bei diesem Event übrigens eine ganz normale Fahrweise.

Mitn Michi Brandner hab ich noch meine Rallye-Pläne besprochen, vielleicht mach ich ja doch noch mal irgendwas in diese Richtung. Entweder fahr ich wieder eine ganze Saison irgendwas g'scheites, oder ich tu auf Allrounder und versuche mit allem möglichen wenigstens einmal gefahren zu sein.
Wobei mir ersteres mehr taugen tät (weil das andere kann man immer noch machen).

20. Oktober 2004 um 23:17 Uhr
Hab grad mit meiner Schwester über eine Stunde lang telefoniert ... das tu ich gern, weil ich sie leider nicht so oft sehe und vor allem, weil ich sie so gern hab. Und jetzt drück ich ihr die Daumen, dass alles so wird, wie sie es braucht. ;-)

Mit meinem Ex-Arbeitskollegen von den Bundestheatern hab ich heute auch wieder einmal geplaudert. Er fasziniert mich immer wieder in seinem Tun, denn er macht alles ziemlich genau und mit hohem Zeiteinsatz und Geduld und was weiss ich alles - ja vor allem mit dem richtigen G'spür. Unter www.tabledog.at findet man eine kleine Kostprobe von seinem nächsten Projekt.

Freu mich schon auf die Ice-Kart-Veranstaltung am Wiener Heumarkt - das wird sicher wieder lustig - wobei ich das Gefühl nicht loswerde, dass es wegen der Temperaturen doch recht feucht werden könnt. Wenn nix dazwischen kommt, bin ich gleich drei Mal im Einsatz - sehr fein ;-)

17. Oktober 2004 um 12:00 Uhr
Gestern war ein besonders aufregender Tag bzgl. Hausumbau. Neue Fenster - manche größer, manche ganz neu, manche nun als Tür, irgendwie ein heftiger Eingriff ins Gemäuer. Ich war in der Früh ganz nervös, es war spannender als ein Renn-Start, dann kamen die Profis und machten alles wieder gut. Ich wusste schon, dass die das können werden, aber es war vorher nicht so die Freude "super, jetzt kriegen wir neue Fenster", sondern eher eine große Sorge. Dafür hat sich nun die Befriedigung breit gemacht, alles richtig entschieden zu haben. 

Vielleicht hat sich ja auch die lange Nacht davor bemerkbar gemacht ... immerhin haben wir Simone in ihrem Revier besucht und waren kurzerhand in ein St. Pöltner Jung-Lokal (KW) eingeschneit (es war sonst einfach nix los). Nicht ohne Vorwarnung und nicht ohne Willkommen gewesen zu sein. Das Ganze ist nicht beschreibbar, vor allem nicht mit der Vorstellung, Eltern besuchen Tochter in ihrer Szene, daher lass ichs auch bleiben. Auf alle Fälle hats lang gedauert und Zeit zum Ausschlafen hatte ich wegen obigen Erlebnis auch keine. Das Leben ist wunderbar. ;-)

14. Oktober 2004 um 17:06 Uhr
Echt witzig, die Zahl 14 begleitet mich schon eine zeitlang (mein Leben lang klingt so dramatisch *g*) und sie wird immer mehr zu meiner Glückszahl (was sie eh immer war). Am 14. Dezember bin ich geboren, am 14. März hab ich geheiratet, am 14. September meine Selbstständigkeit begonnen, am 14. Oktober mein erstes Haus gekauft. Klar, es gibt einige wichtige Dinge, die ich wahrscheinlich (ich hab ja nie drauf geachtet) nicht am 14. vollbracht habe, aber irgendwie sind es Meilensteine in meinem Leben.

Was noch dazu passt ist: Meine Frau ist am 28. April geboren - also zweimal 14 - was mit doppeltem Glück gedeutet werden könnte ;-)
Meine Mutter am 7. Jänner - dazu fallt mir jetzt keine passende Deutung ein (zumindest nicht mit doppelt oder halb) - vielleicht noch der Begriff Zellteilung ... die Simone macht sich auch noch gut mit dem 7. 7., der Maxi kommt mit 26. 2. ebenfalls auf zweimal 14 und der Arian erfüllt mit 07.05.02 auch das Kriterium des Rechenbeispiels. Alles nicht wichtig, aber witzig.

13. Oktober 2004 um 15:14 Uhr
Hm, könnt grad die Zeit stapeln - hab heut Nacht nur eine halbe Stunde geschlafen, den anderen Teil hab ich mit der bevorstehenden Ust-Prüfung verbracht. Arbeit gibts ebenfalls zum stapeln, langsam will ich eine Pause, oder zumindest wieder das eine oder andere Mal alleine um die Häuser ziehen, das braucht meine Schütze-Natur eben. *g*

Arian hat ja grad eine superliebe Phase - er muss alles ausprobieren und irgendwie hat er den Hang zum Dekorieren - sprich alles anmalen wie geht. Nebenbei will er auch alles gleichzeitig und pocht auf seine Rechte ;-)

Man lernt ja nie aus. In letzter Zeit sind uns stechende bzw. beißende Fliegen aufgefallen. Bei näherer Betrachtung sieht man am Ende des Rüssels keinen "Saugnapf" sondern eine Spitze. Wir haben uns lange gefragt, was das wohl zu bedeuten hat - landläufige Meinung war bzw. ist es ja, dass Fliegen im Herbst zum beißen anfangen ... aber dass sie auch den Saugnapf abwerfen?

Eine Recherche im Internet (es lebe hoch!) brachte Licht ins Dunkel: Sie nennen sich "Wadenbeißer" und leben gerne im ländlichen Bereich, belästigen mit ihren schmerzhaften Bissen Rinder und andere Tiere, sind Krankheitsüberträger und schauen aus wie unsere harmlosen Hausfliegen. Ein deutscher Forscher meint gar, dass sie schuld an der Übertragung des HIV-Viruses vom Affen auf den Menschen sind ... und solche Viecher haben wir zig-fach im Haus??!
Jetzt allerdings nicht mehr ... doch eines ist klar, die Hausfliege hat ihre Unschuld verloren!

11. Oktober 2004 um 12:55 Uhr
Viel los, viel Arian, viel zu organisieren. Eventuell ergibt sich heuer sogar noch einmal Porsche fahren in Brünn, ansonsten hoffe ich aufs nächste Jahr. Nur hab ich grad wenig Zeit für diese Art der Organisation, schade, auch wenn die anderen "Projekte" ebenfalls sehr reizvoll sind, womit meine Arbeit und das Haus herrichten gemeint sind.

Langsam kommen mir Zweifel, ob wir unseren Zeitplan - bis Anfang Dezember im neuen Haus zu sein - einhalten können. Manche Dinge benötigen ihre liebe Zeit und die kann man nicht beschleunigen, weil sonst die Qualität darunter leidet. Ist ja fast wie im richtigen Leben ;-)

06. Oktober 2004 um 12:55 Uhr
Im Zuge von Ausgrabungsarbeiten alter Negative bin ich auf ein Stück Papier gestoßen, welches ich wohl 1993 ausbruchsgefährdet in der Dunkelkammer des Bundestheaterverbandes beschrieben und in einem meiner Fotoordner abgelegt hatte:

"Die Kunst einen sauberen Drift zu produzieren, ist ein wahres Glücksgefühl, welches nicht möglich ist, auf einem Blatt Papier niedergeschrieben zu werden.
Aber was solls, ich kenne das Gefühl und ich spüre es gerade, ein süchtiges verlangen schnell um Ecken zu driften. Am besten um alle Ecken - auf Schotter oder nassem Asphalt. Wahre Musik das Kratzen der Reifen, das Schlagen der Steine, das Prickeln beim Blick auf den nahenden Straßenrand, das Rausbeschleunigen, der Rückblick auf die, dir tagelang in Erinnerung verbleibenden Spuren. Das geistige Wiederholen und Wiederbeleben des soeben erlebten."

Also, mich hats beim Lesen voll erwischt - Bauchkribbeln und die Erkenntnis, dass mich der Motorsport-Virus sicher nicht erst seit 1996 (mit der Gründung von V-max) schwer erwischt hat. ;-)

06. Oktober 2004 um 09:33 Uhr
Dachte schon, dass ich ein neues Hättiwari aufstellen hätte können, indem ich in der ÖTSM-Gesamtwertung statt des 25-20-16-...-Punktesystems ein anderes wie zb. 10-8-6-5-... verwende. So wäre dann "nur" die Art der Punktevergabe "schuld" am nicht gewonnen Titel ... tjo, nur es ginge sich trotzdem nicht aus.

Eine tolle Sache dürfte die Abschlussfete der ÖTSM werden, die als Team-Eis-Rennen am Heumarkt über die Bühne gehen wird, wo auch wieder die Championskarttrophy stattfinden wird. Freu mich schon auf beide Events ;-)

05. Oktober 2004 um 17:20 Uhr
Manchmal reichts mir und dann muss ich was verändern. So geschehen heute nachmittag. Mein grundsätzlich treuer Scanner hat sich nicht initialisiert (sprich der Computer findet ihn nimmer) was auch eine Neuinstallation und ein oftmaliges herumstecken nicht verändert hat. Ich gebs ja zu, ich hätte noch mehr versuchen können und alles genauer überprüfen, aber da ich schon länger auf die neuen Modelle äugele ... naja, nun wars halt soweit.

Auf alle Fälle hab ich nun einen neuen ... und seither bring ich das blöde Lächeln nicht mehr aus meinem Gesicht. *g*

Was kann schon besonderes dran sein? Eine ziemlich weit entwickelte Scanautomatik für Kleinbildfilme und das in einer Qualität, dass mir als gelerntem Fotografen das Herz vor Freude pocht. Endlich kann ich meine alten Fotosammlungen auch selbst gscheit digitalisieren - auch wenn ich jetzt nicht vorhabe, mich zwei Jahre einzugraben um dies zu tun - aber zumindest die besten Stücke darf ich nun auch auf den Monitor zaubern.

Hier gibts z.B. eines von Manuela - aufgenommen im Jahre 1992 - im Jahr unserer Hochzeit ... auch schon 12 Jahre her ... naja und da gibts noch viele, viele weitere ;-)


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