Mein Notizblock 
Persönliche Notizen von XL. Mein Alltag, meine Gedanken, ...

18. August 2014 um 08:33 Uhr
Muss ich doch glatt wieder mal meinen Notizblock bedienen ... so lange Pausen sind nicht gut ^^
Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Grundsätzlich einmal viel ... viel zu viel um es hier nach zu tragen ... ist auch nicht mein Ansinnen. Motorsportliche Infos gibts ja vor allem auch auf meiner anderen Seite unter www.hannesgsell.com (da gabs übrigens ein längst überfälliges Update). In aller Kürze aber doch: Der Ginetta-Cup 2013 war letztendlich dann kein toller Bewerb, weil der Veranstalter die Mitbewerber nicht mehr unter Kontrolle hatte. Da wurde beschummelt, dass die Fetzten flogen. Mein letztes Rennen im Cup 2013 am Salzburgring fand vor allem hinter dem Safty-Car statt ... das war nicht so witzig. Beim vorletzten am Redbull-Ring wurde ich von Allessandro Nannini abgeschossen ... ok, das kann passieren und hat nichts mit der Serie an sich zu tun.

Auch der heurige Start in eine Endurance-Serie (eset-v4-cup) stand unter keinem guten Stern. Auf dem Hungaroring machte ich das erste Mal die Ginetta kaputt und wir zogen dann verfrüht vom Rennen ab. Was am meisten schmerzt ist, dass meine ganzen positiven Ersterfahrungen auf den Ringen Spielberg, Salzburgring und Hungaroring nun von jeweils besch..... Erlebnissen überdeckt werden. Ob ich da nochmals eine Wende schaffen werde? Ich hoffe es ... noch habe ich ja Pläne :)

Die letzten eineinhalb Wochen war ich wieder auf einem kleinen Europa-Tripp mit Manuela unterwegs - hier eine kleine Übersicht:

Die Erkenntnisse: Ulm hat ein tolles Fischerviertel. Die Loire-Schlösser sind auch nach 30 Jahren so schön wie damals. Troyes ist eine putzige Altstadt, nur leider sind nicht alle Creperien gut. Und es gibt Zeiten, da kann es auch in ganz Frankreich gleichzeitig regnen.

Die Erkenntnisse des Straßenverkehrs zusammen gefasst: Frankreich hat schöne, breite Autobahnen, halb leer und gut angekündigte Radare. Deutschland ist eine große Baustelle und wenn dann mal ein Auto in genau dieser streikt, dann gibts 10 km Stau ... dass da dann auch kein einziger Autofahrer stehen bleibt und das hängengebliebene Auto aus der Baustelle schleppt, versteh ich nicht.
Weiters hat Deutschland die dümmsten Geschwindigkeitsbeschränkungen ... zB. 80 km/h wegen Straßenschäden - nur merkt man nix davon, oder 60 wegen Nässe (wo man sonst freie Fahrt hat - das ist erstens doof und zweitens auch gefährlich langsam - vor allem bei Mischbedingungen nass/trocken, wo es eben keine Eindeutigkeit gibt). Dafür haben sie auch mobile Radars - eine hat mich leider erwischt - mal sehen was das kostet :/
Und Österreich ist wenigstens meist dreispurig und als Einheimischer kennt man sich aus ... ansonsten sind die heimischen Radarfallen die heimtückischsten. Übrigens schwöre ich auf die App Blitzer.de ... die kennt auch in Frankreich alle fixen Radaranlagen - sehr zu empfehlen. Hätte ich in Deutschland nicht das Einschalten des Daten-Roamings vergessen, hätte sie mich wohl auch vor der mobilen Falle gewarnt. Sollten meine Pläne (Stichwort NASCAR) wahr werden, dann werde ich die App wohl noch öfter international brauchen :)

7. Mai 2013 um 10:59 Uhr
Ach wie ist das schön! Ginetta fahren in einem Rennen, in einem Regenrennen noch dazu. Es ist 'leider geil' :)
Dabei war das Wochenende ein schönes Stück Arbeit, es ist halt nicht ganz so einfach von null auf hundert ... sich einfach in ein Auto reinzusetzen und in einer Meisterschaft mitfahren zu wollen, wo die meisten schon zumindest ein Jahr aktiv unterwegs sind und glauben, dass man auf Augenhöhe mitfahren kann. Das spielts dann leider doch nicht ganz - oder doch? Dazu muss ich ein paar Fakten durchgehen, um meine Position zu konkretisieren - das mach ich nicht, um irgendwelche Ausreden zu fabrizieren, sondern um mir selber klar zu werden, wie ich meine Leistung an diesem Wochenende einschätzen muss.

Also zuerst einmal ist es so, dass ich die Strecke gar nicht kannte, die anderen dort schon Rennen gefahren sind und heuer einen Testtag hatten. Ich hatte nur einen kurzen Test in der Slowakei. Der Kurs in Misano ist schön, hat wenige schnelle und einige langsame Kurven. Langsame Kurven sind nicht so mein Ding, auch wenn Alexander Wurz 1998 gemeint hat, dass ich in den langsamen schneller bin als er (allerdings in seiner damaligen Karthalle *g*). Andererseits sind die schnellen Kurven richtige Mutkurven, da danach immer eine langsame Kurve kam - das setzt Vertrautheit mit dem Auto voraus. Misano hat auch noch eine eigene Art der Streckenbegrenzung ... die Curbs sind superflach, dahinter ist noch ein Grasteppich ... man kann also extrem innen fahren. Anhand der Onboard-Aufnahmen konnte ich sehen, dass ich das zu wenig tat.

Also das erste freie Training (20 Min) diente nur zum Strecke kennenlernen. Da hatte ich ungefähr 1,8 Sek. Rückstand (bei Rundenzeiten um ca. 1:45 Minuten) auf meinen Teamkollegen Florian Renauer (immerhin später derjenige mit der allerschnellsten Rennrunde), das war ok.
Im zweiten dachte ich, dass ich nun alles besser umsetzen könnte, aber irgendwie wars nicht so. Das heißt, es war schon so, ich fuhr um 0,8 Zehntel schneller, allerdings konnte Flo noch 1,1 Sek. schneller als vorher fahren, der Abstand war somit über 2 Sek.! Mein Problem war, dass ich keine saubere Runde zu Stande bekam, die einzelnen Sektorenzeiten waren aber durchaus ok, auch wenn mir trotzdem knapp über 1 Sekunde auf meinen Teamkollegen gefehlt hätte.

In meinem samstägigen Qualifying wollte ich dann alles richtig machen. Leider steckte ich in meiner ersten gezeiteten Runde gleich mal im Verkehr. Nachdem selbst die langsamsten im Qualifying eine Art Kampflinie fuhren, hab ich mich entschlossen einfach den Abstand zu vergrössern und dann eine schnelle Runde hinzulegen, womit man aber gleich wieder eine Runde verliert. Leider war der gewählte Abstand doch zu gering, ich fuhr just in der schnellen Runde wieder auf die Langsamen auf, ließ mich noch einmal zurückfallen - und dann wieder das gleiche Problem. Es war zum Haare raufen! Dann entschloss ich mich, den Gegner zu überholen. Das kostete auch eine Runde, weil sich der eben gewehrt hatte und mich einbremste - somit war die nächste Runde im Eimer. Leider bekam ich gleich danach ein "IN" von der Box, wollte es eigentlich ignorieren (ich hatte ja jetzt freie Fahrt), aber weil ich in der vorletzten sehr langsamen Kurve einen Fehler hatte, entschloss ich mich doch in die Box zu fahren. Nach einem Luftdruck-Check und kurzen Worten mit dem Teamchef, wollte ich nochmals zum Angriff blasen. Leider waren just wieder zwei Gegner in Sichtweite - um ja nix falsch zu machen, hab ich gleich Abstand gelassen, dachte aber dass eine halbe lange Gerade selbst zu den Langsamsten reichen müsste. Nur wars das nicht ... in der letzten möglichen Runde wurde ich wieder blockiert (vermutlichen war der Gegner schon auf dem Weg zur Box) - womit der für mich katastrophale 11. Rang besiegelt war. Rein von der Rundenzeit konnte ich zwar wieder 0,7 Sekunden aufholen, aber das war mit neuen Reifen nicht genug.

Meine Stimmung war für den Abend im Keller. Ich wollte am liebsten im Boden versinken, heim fahren oder sonst was. Aber aufgeben ist auch nicht meins, also hab ich mich für das Rennen motiviert, alles noch einmal, zweimal, dreimal durchgedacht, meine Fehler gesucht und relativiert.

Allerdings schwanden meine Hoffnungen auf ein halbwegs vertretbares Ergebnis, als ich die ersten Rennen gesehen habe. Misano ist kein einfacher Kurs zum Überholen, wenn der vordere keinen gröberen Fehler macht, so gut wie unmöglich - selbst wenn der um eine Sekunde langsamer ist. Auch Florian hatte das einsehen müssen ... er war zwar aus der Pole Position gestartet, verlor aber beim fliegenden Start eine Position und als Zweiter hinter dem Führenden in rundenlangen Zweikämpfen die Geduld - was in einem selbstverschuldeten Dreher endete - allerdings konnte er immerhin den zweiten Rang heimbringen. Also wie sollte ich da viele Positionen gutmachen?

Mein Rennen war dann das allerletzte dieses Tages und das Wetter wurde immer schlechter. Es nieselte schon zwei Stunden zuvor, aber der Asphalt wurde nicht einmal feucht. Das änderte sich kurz vor meinem Rennen, alle Gegner setzten auf Regenreifen - ich überlegte, ob ich es nicht auf Slicks riskieren sollte ... von dieser Position aus kann man nichts verlieren, aber massiv gewinnen. Also fuhr ich mit den Slicks zur Startaufstellung ... bemerkte aber auf dem Weg dorthin, dass dies keine gute Entscheidung war und steuerte noch einmal die Box an, um schnell auf Regenreifen zu wechseln. Die Challenge der Mechaniker war, dass sie mich noch vor Rot werden der Boxenampel rausbringen, sonst müsste ich das Rennen aus der Box starten und mit Abstand von ganz hinten erst auf die Letzten aufholen, überholen usw. - Gott sei Dank schaffte ich es 3 Sekunden zuvor hinaus zur Startaufstellung.

Es wäre sowieso vertrottelt gewesen - ich wünschte mir schon vor der Hinfahrt nach Misano ein Regenrennen, dann hab ich das Glück, das einzige Regenrennen des Wochenendes auszufassen und würde dann auf Slicks gegen Gegner auf Regenreifen antreten ...

Auf alle Fälle war dann der Start zum Rennen ... und ich muss sagen, dass ich am Anfang sehr großen Respekt vor den anderen Autos hatte. Erstens wedelten alle mehr oder weniger kontrolliert vor mir herum, andererseits musste ich die Ginetta selbst einmal im Regen kennenlernen - das Vergnügen hatte ich ja bis dahin nicht - von der Strecke im Regen (Stichwort Regenlinie) red ich gar nicht. Jedenfalls wars mir extrem wichtig, das Auto heil heim zu bringen, weil das hätte das bis dahin wenig rühmliche Wochenende massivst verschlechtert. In der Einführungsrunde rutschte dann ein Gegner von der Strecke und zerstörte sich die Front sehr actionreich (mit wegfliegender Motorhaube) in der Mauer - das brachte eine weitere Runde hinter dem Safty-Car (das auch den Start freigibt) und mir letztendlich eine Warnung vor all zu mutigen Manövern. So fuhr ich nach der Freigabe des Rennens einmal auf meiner 11. - nein nach dem Unfall in der Einführungsrunde auf dem 10. Rang hinter den anderen her. Den Abstand konnte ich leicht kontrollieren, für den ersten Angriff hab ich einmal ein wenig Erfahrung sammeln müssen, was wo geht. Dann wollte ich keine Zeit mehr verlieren und machte auf den 9. Druck. Der fuhr Kampflinie, letztendlich gelang es mir aber in einer langsamen Kurve ihn auszubeschleunigen. Trotzdem fuhr er mir noch seitlich ins Auto - netterweise ohne Spuren zu hinterlassen. Die nächsten zwei holte ich mir gleich innerhalb einer Runde, war somit auf Rang 7. Der sechste hatte schon ein bisschen Abstand, allerdings war ich in dieser Phase des Rennens der drittschnellste und konnte bald aufschließen. Nach einem kurzen Geplänkel und erfolgreichen Überholmanöver, lag ich auf dem 6. Rang, den fünften in Sichtweite. Auch diesen Abstand konnte ich rasch verringern - am Anfang der letzten Runde war ich direkt hinter ihm. Da passierte mir dann ein kleiner Ausrutscher, womit ich erst wieder in der letzten Kurve einen Angriff starten konnte ... leider hats nicht mehr gereicht ihn zu überholen. Allerdings war der sechste Rang durchaus eine gelungene Schadensbegrenzung.

Auch mein Gemüt war wieder zurecht gerückt - erstens kann ichs also doch noch und zweitens sind wir in der Teamwertung jetzt auf dem sensationellen zweiten Rang!
Nun bin ich für die nächsten Rennen maximal motiviert. Ich denke, es ist doch nicht soo leicht nach über 8 Jahren Rennwagen-Pause einfach wieder einzusteigen und Top zu sein. Außerdem bin ich froh, dass die Meisterschaft einen guten sportlichen Wert hat, das motiviert mich letztendlich doppelt. ;)

Danken möchte ich jetzt noch meinem Team Renauer Motorsport, dass sich so derartig bemüht und wirklich ein tolles Rennservice bietet. Auch meinem Teamkollegen Florian Renauer möchte ich meine Hochachtung ausdrücken, der ist richtig schnell.

17. April 2013 um 13:51 Uhr
Es tut sich was. Letztes Wochenende war der Auftakt zur ÖTSM 2013 in Lignano. Ich trat mit neuem Team (eastreal power racing) an, in dem auch zwei alte V-mäxe fahren (Andi Stemmer und Christian Ruzicka). Leider konnten wir das 6h-Rennen nicht beenden - eine Erfahrung, die ich schon in den Jahren 2011 und 2012 machen durfte. Schuld war ein leerer Tank und ein steckengebliebener Startseilzug. Die 20 Minuten Reparaturzeit bedeuteten einen so großen Rückstand, dass wir nicht mehr in die Punkte fahren konnten.

Die sonntäglichen Sprintrennen waren auch nur mässig erfolgreich - aus persönlicher Sicht ist ein siebenter Rang einfach kein Erfolg. Grund könnte das höhere Gewicht sein ... fünf Kilo über dem Mindestgewicht entsprechen gut einem Zehntel, in dieser knappen Meisterschaft bedeutet das gleich einige Plätze. Grund für das Mehrgewicht ist einerseits der lange Winter *g* andererseits hat das heurige Kart im Vergleich zum Birel aus den Vorjahren einfach ein höheres Grundgewicht (+ 6kg). In der Teamwertung kamen wir auf Rang 11, in der Team-Masters-Wertung auf Rang 2. Eine Wertung, die wir zum Jahresende gewinnen wollen.

Vor zwei Wochen war ich mit Renauer Motorsport am Slovakiaring (SK), wieder die Ginetta G50 testen. Und weil der Test so gut verlaufen war, haben wir überlegt, wie wir am Ginetta Cup Italia teilnehmen können. Nun wirds auch wirklich was - womit ich am 4. und 5. Mai in Misano (I) wieder einmal ein kleines Comeback feiern darf. So werde ich mit Teamkollegen Florian Renauer am ersten Rennwochenende dieser Meisterschaft um möglichst viele Punkte kämpfen. Davon hängt dann auch ab, ob ich mich noch um weitere Rennen bemühen werde.

14. März 2013 um 13:06 Uhr
Das letzte Wochenende war wirklich ein bissl stressig. Das Rennen in der Daytona war ok, aber die Abgase waren mir irgendwie zuviel. Hatte im zweiten Turn massives Kopfweh und das dann den ganzen Tag. Meine Augen haben sich auch komisch angefühlt ... ich glaub das war schon eine kleine Kohlenmonoxidvergiftung. Dafür wars ein bissl Krafttraining für die Sommersaison, das brauch ich eh ganz dringend.

Aus dem heutigen Test-Termin am Pannoniaring ist leider nichts geworden, der Winter hat sich gewehrt ... selbst in Ungarn sind die Straßen weiß. Dafür werde ich diesen am Slovakiaring nachholen, den kenn ich derweilen eh nur von Videos.

08. März 2013 um 10:22 Uhr
Überraschung! Darf heute Nacht in der AIM zwei Turns fahren ... sollte in der Daytona nicht so weh tun, hoffentlich :)
Die AIM fährt ja immer von Mitternacht bis Mittags ... mein zweiter Turn endet um 5 Uhr früh - und wenn ich heimkomme pack ich meine Sachen und fahr in eine Therme. Um 11:30 Uhr sollt ich dann am Massagetisch liegen ... klingt a bissl stressig.

07. März 2013 um 13:57 Uhr
Haha, groß ein Schreib-Comeback anzukündigen und dann doch wieder längere Pause :)

Aber es gibt noch eine Steigerungsstufe ... ich könnte hier mein Rennfahrer-Comeback ankündigen ... mit Renauer Motorsport wieder über die Rennstrecken dingeln ... hm ... na dann mach ichs mal - unauffälliger gehts ja eh nicht :D

Also mein Plan 2013 ist an der Ginetta G50 Italy Serie teilzunehmen. Gemeinsam mit Florian Renauer eine Ginetta G50 GT4 pilotieren - erster richtungsweisender Test wird in einer Woche am Pannoniaring stattfinden. Ganz fix is nix und daher werd ich auch nicht weiterplaudern, aber ich möchte auf alle Fälle das erste Rennen in Misano Anfang Mai bestreiten und dann weiterschauen. Die Serie hat gleich zwei Rennen in Österreich (Salzburgring und Redbull-Ring) ... ok, aber jetzt sag ich gar nix mehr :)

Und ansonsten gehts auch bald mit der Kartmeisterschaft (ÖTSM) los, das erste Rennen in Lignano findet drei Wochen vor Misano statt ... und das schönste ist, ich merk wie sich in mir mächtig viel Motiviation aufstaut, so kann ich endlich wieder fix an meiner Fitness arbeiten :)

13. Februar 2013 um 19:49 Uhr
Ein Jahr Pause ist genug. Nachdem ich im Jahr 2012 gar keinen Text hier geschrieben habe, mag ich nun nicht mehr nix schreiben. Mir macht es Spass in alten Zeiten nachzulesen ... und eigentlich finde ich es schon schade, dass ich das Jahr 2012 gänzlich vergessen werde - dabei war es doch recht aufregend. ;)

Motorsportlich war es mager ... die ÖTSM hab ich mit dem Hörle Racing Team bestritten, am Ende war zwar der zweite Rang in Griffweite - allerdings war es für sechs Teams sehr knapp am Silber-Stockerl und letztendlich konnten wir doch nur den 7. Gesamtrang erringen. In der Single-Meisterschaft wurde es auch nur der 4. (Masters) und 5. Platz (Heavy) ... je ein Platz schlechter als im Jahr zuvor ... aber eh noch ganz o.k. - dafür hab ich nach 2011 auch 2012 ein ÖTSM-Buch geschaffen und endlich was greifbares mit meinen vielen Fotos gemacht.

Aber ein kleines Highlight hab ich doch zu verbuchen ... die Testfahrt im untigen Eintrag (vom Nov. 2011), haben im Jahr 2012 auch 22 andere Piloten am Pannoniaring gemacht - wobei da auch einige in diversen Rennserien aktive Fahrer dabei waren - und zu guter Letzt hatte ich mit den wenigsten Runden, die schnellste Zeit geschafft.

Für 2013 sind meine Pläne wieder die ÖTSM zu fahren - allerdings hat sich das Hörle Team aufgelöst, also werde ich mit dem eastreal power racing Team starten. Freu mich schon.
Ansonsten schau ich mal, möchte das eine oder andere machen ... vielleicht ein 24er mit dem Porsche 964, vielleicht auch was mit der Ginetta ... mal sehen.

Stress hab ich diesbezüglich momentan keinen, dafür reißts mich arbeitsmässig massiv rum. Aber gut so.

09. November 2011 um 15:27 Uhr
Die letzten Tage hatten es in sich ... vorigen Sonntag noch eine letzte Ausfahrt mit Freund Michael mit den Bikes durch wunderschöne Berge und Täler, begleitet vom bunten Blätterrauschen, Sonne und Nebelschwaden. Auch wenn die Straße oft feucht war, bei den trockenen Kurven war die Schräglage dafür um so mehr zu genießen. ;)

Und einen Tag später dann ein Wieder-Treffen mit den Renauers am ungarischen Pannoniaring. Auf der einen Seite braucht der Sepp Fotos und weils grad so gepasst hat gabs für mich ein paar Runden in der Ginetta GT4, mit 3,5 Liter Hubraum und 340 PS. Mein letztes echtes Rennauto ist ja doch schon eine Zeitlang her gewesen und von anderen Fahrern (abgesehen von Florian Renauer) hörte ich keine Wunderdinge bzgl. Rundenzeiten ... so waren meine Erwartungen nicht zu hoch geschraubt.

Dass mir im Endeffekt nach acht Runden knappe zwei Sekunden auf den Stammfahrer gefehlt haben, war eine gute Leistung. Aus der Datenaufzeichnung kann man auch wieder einmal meinen typischen Fahrstil herauslesen - die Suche nach der Grenze von oben herab. ;) Dafür produzierte ich in meiner letzten Runde einen ordentlichen Bremsplatten ... aber nur einseitig - der Beweis, dass ich wenigstens knapp am Idealbremsdruck dran war ^^

Besonders schön sind auch die Tage mit der Famiilie. Arian spielt seit geraumer Zeit Theater - und zwar gleich mit den großen im Landestheater. Hinter der Bühne gefällt mir das Geschehen viel besser ... erinnert mich an meine Zeit an der Staats- und Volksoper. Gestern gastierten Sie in Wels und demnächst auch noch in Leoben, Wr. Neustadt und Gmunden. Die letzte Vorstellung für ihn, gibts dann zu Silvester ... "gefällt mir" ;)

13. September 2011 um 23:03 Uhr
Es ist nicht so, dass mir so fad ist und ich deswegen auch nicht wüsste, was ich hier reinschreiben sollte. Im Gegenteil. Momentan ist alles dicht gedrängt, aber das mag ich ja ganz gerne so :)

Also einerseits gibts arbeitsmässig viel, viel zu tun und andererseits war grad ein Kartevent nach dem anderen, und übernächstes Wochenende ist schon der nächste. Endlich bin ich wieder mal eine ganze Saison wirklich ganz durchgefahren, hab mein Ziel im letzten Rennen zwar nicht ganz, jedoch wenigstens zur Hälfte geschafft. Mein Ziel war es, in der Masterswertung und in der Heavywertung auf Gesamtstockerl zu kommen ... was mir nur in der Heavywertung gelungen ist ... bei den Masters wurde ich leider nur Vierter. In der Fahrergesamtwertung quer über alle Kategorien bin ich auf Rang 13 (von 146) gelandet, was für einen Schweren-Turn-Fahrer eine absolut passable Leistung ist, da man durch die automatisch langsameren Rundenzeiten im System ein wenig benachteiligt ist.

Von meinem ersten Sprint gibts übrigens ein Video:

Letztes Weekend war ich noch einmal in Saalfelden, wieder ein 24-Stunden-Rennen, jedoch ein Business-Event. Das war wieder so, wie in den Anfangszeiten des Kartfahrens, irgendwie hat man dauernd irgendwen überholt, weil man viel schneller als alle anderen war. Sportlich war vor allem der Vergleich mit meinem Teamkollegen Hannes Dechler interessant, der auch in der ÖTSM zu den schnellsten gehört. Dort haben wir aber nicht die Möglichkeit mit gleichem Kart und gleichem Gewicht Vergleiche zu ziehen und dann ist es schon sehr lustig, wenn wir uns von Turn zu Turn die Team-Bestzeit um 3 bis 4 Hundertstel unterbieten. Am Ende war er dann um 33 Tausendstel schneller, aber das tut der Freude keinen Abbruch.

Übernächstes Wochenende gehts dann zur 3. PoKaBo-Challenge - ein Triathlon, bestehend aus Pokern, Kartfahren und Bowling - wird sicher wieder sehr lustig - immerhin hab ich dort den 2. Rang zu verteidigen.

22. Juli 2011 um 09:33 Uhr
Noch längere Schreibpause ... so gehts aber nicht *tz*. Dabei ist es nicht, dass nix los wäre - eher im Gegenteil. Vielleicht liegt es auch an der langsam in die Jahre gekommenen Art und Weise, wie ich diesen Block befülle ... bedarf es doch mehrerer Schritte, bis dieses einfache Geschreibsel online geht - und daran hat sich seit 1999 nichts geändert. Aber egal jetzt.

Letztes Weekend war wieder einmal das 24-Stunden Rennen von Saalfelden. Ein absoluter Klassiker, der bereits seit 1997 gefahren wird. Diesmal konnte ich mit dem Hörle-Racing-Team den guten 4. Rang einfahren. Kleinigkeiten, wie ein gebrochenes Gaspedal, haben uns in Führung liegend zurückgeworfen, auf alle Fälle war es eine tolle Teamleistung. Ich hab dann mal in den alten Ergebnissen gekramt und bin drauf gekommen, dass es für mich noch nie in Saalfelden für einen Stockerlplatz gereicht hat, nur 2004 mit V-max ebenfalls der 4. Rang. Das hat mich dann etwas erstaunt und gleichzeitig ermutigt es mich für die kommende Saison in diesem neuen Team :)

Schon das vorige Rennen in Rechnitz war ja sehr gut gelaufen, durfte endlich wieder einmal einen Tagessieg in den Sprints belegen. Also Kartmässig passts sehr gut und ich freu mich schon auf weitere Events. Seit gestern weiß ich auch, dass mein Sohn Maximilian fahren will ... da werde ich nun tätig werden müssen. ^^

Da ich von dieser Saison sehr viele gute Fotos habe, wird es zum Jahresende erstmalig ein Buch geben: ÖTSM 2011. Der Gedanke fällt schon auf fruchtbaren Boden, erste Bestellungen sind bereits eingetroffen und weitere Ideen werden folgen. :)

11. Mai 2011 um 21:12 Uhr
Lange Schreibpause. Zuviel Internet, zuviele Themen. Facebook hat die Welt der Blogs verändert, wobei ... es ist nicht dasselbe. Auf Facebook schreib ich ja nichts Ähnliches. Vielleicht passieren in letzter Zeit auch zuviele Sachen in privater Natur, die ich gar nicht öffentlich beschreiben will. Aber es ist ja kein Drama. Ein paar wenige Buchstaben weniger in der Internetsuppe.

Das erste Rennen mit meinem neuen Team ist bereits Geschichte. Der Totalausfall im 6-Stunden Rennen, welches wir aus der vielversprechenden PolePosition begonnen hatten, hat uns um eine gute Zwischenplatzierung gebracht. Bei den Sprints lief es halbwegs gut ... leider auch nicht ganz ohne Probleme ... der vierte Gesamtrang des Sprintbewerbs (in Lignano) gibt uns für den Rest der Saison aber gute Aussichten.

Vorige Woche hat sich meine Bandscheibe wieder einmal gemeldet. War aber wohl "nur" ein Warnschuss ... muss mich wohl ein bisschen mehr um sie kümmern :/

Gestern hab ich die Zeit genutzt um in Schönbrunn ein paar Fotos zu machen. Dabei hab ich einmal eine sogenannte Gigapixel-Aufnahme probiert ... das ist ein sehr hochauflösendes Foto, welche aus zig Aufnahmen zusammengesetzt wird. Hier das Ergebnis aus 75 Einzelaufnahmen mit einem 300mm-Objektiv ... hochgerechnet ergäbe das eine Auflösung von rund 500 Megapixel ... hier aber nur die kleine Version, die volle Internetversion kommt in den nächsten Tagen/Wochen online. (Um die um 50% kleinere Version zu öffnen auf das Bild klicken! [9,3 MB, jpg]).


17. März 2011 um 09:05 Uhr
Es ist wirklich lässig, in einem motivierten Team zu fahren ... wobei das Fahren beschränkt sich derweil noch auf die Indoor-Karthallen, aber immerhin. Hier ist der Trainingseffekt - vor allem Kraftmässig - in mancher Halle durchaus gegeben, aber das macht ja Spass. Weniger Spass machen meine Unterwadeln, denn nach einem fast dreistündigen Trainingstreffen lässt der Muskelkater ordentlich grüßen - muss schauen, dass ich vor dem ersten Rennen dann wieder fit werde ;)

09. März 2011 um 18:44 Uhr
Die letzten Tage waren vielseitig. Und ich liebe Vielseitigkeit :) ... und wo kann man die am besten beweisen? Bei einem Triathlon: Sonntag war der Salzburger Triathlon - Kartfahren, Pokern und Bowling. Ich hatte ein Team ("kartsport.at") genannt und drei schnelle Freunde dafür eingeladen. Dass wir den Kart-Bewerb nicht gewinnen konnten (Rang 2), lag leider am Kart ... klingt zwar wie eine Ausrede, ist aber keine ;) Beim Bowlen und Pokern kamen wir jeweils auf den siebten Rang, was uns den zweiten Gesamtrang sicherte. Im September gibts angeblich eine Neuauflage, wir werden wieder dabei sein!

03. März 2011 um 08:55 Uhr
Das nächste Kind mit Führerschein ... tja, wie die Zeit verrennt. Aber eh gut so ... wenn auch seltsam. Am Anfang will man Familie und dann ist sie auch schon wieder draussen (wobei davon sind wir noch weit entfernt). Oder wie mein Hund - ein Golden Retriever, bereits 13 Jahre alt. Damals hat mich meine ganze Familie überredet, dass wir den kaufen und ich dachte ... pfo, die werden ca. 14 ... das ist dann 2012 ... damals noch ewig weit weg, war doch noch nicht mal die Jahrtausendwende geschafft ... und nun soll er schon in seinen letzten Lebensjahren sein? Naja ... so ist es ... es rennt und rennt und rennt ... aber es ist wunderbar was alles ist und sein kann - wenn man es zulässt.

Manchmal steh ich ja meinen eigenen Visionen im Weg, wobei vielleicht sind diese dann eh nicht soo toll und es ist gut, dass sie entschwinden. Beruflich darf ich mich nun wieder einmal entscheiden. Entscheiden zwischen Herz und Sicherheit. Würde gerne den "österreichischen Weg" gehen ... also beides :) ... nur das wirds nicht spielen, deswegen wird das Herz gewinnen. Aber das ist wenigstens spannend ^^

Mein neues Kart-Team macht mich fröhlich - erinnert mich fast an das Jahr 1998 (passenderweise das Geburtsjahr unseres Hundes), als das V-max Team immer professioneller wurde und sogar mit eigenem Masseur zu den Rennen fuhr. Fühl mich ein wenig zurückvesetzt ... auch wenn es doch ganz anders ist.

Für eine gute Saison sollte ich aber halbwegs fit sein, deswegen tu ich mich jetzt auch ein wenig bewegen ... damit der Winterspeck von 2008 endlich wieder entschwindet. Hab da von Bernhard Ludwig eine interessante "Diät" gelesen ... einen Tag essen, einen Tag nix essen. Gestern den ersten Tag gefastet ... ist aber seltsam. Der Hunger ist eher im Kopf und trotzdem fällt es nicht leicht - vor allem, wenn du wie wir immer sehr lange munter bist.

Den unten beschriebenen PC-Absturz hab ich übrigens tatsächlich durch den Austausch des Netzteiles reparieren können ... und trotzdem hatte ich gestern plötzlich wieder einen Blue-Screen - vermutlich jedoch wegen eines USB-Gerätes. Man ist ja mittlerweile so verwöhnt, dass einen schon ein Absturz im Monat nervt. Das war 1998 noch ganz anders *g*

16. Februar 2011 um 08:10 Uhr
Ich glaub meine Computer haben Gefühle. Also ich hab da zwei, die ich besonders häufig verwende ... eine Workstation und einen Laptop. Wie beim letzten Eintrag schon erwähnt, hab ich in letzter Zeit seltsame Abstürze. Nachdem ich meinen Laptop neu aufgesetzt habe, hat sich dieser wieder von der besseren Seite gezeigt und so gut wie keine Blue-Screens mehr produziert - ganz im Gegensatz zu meiner Workstation, die sich fast im Stundentakt per eingefrorenem Bildschirm verabschiedete, bzw. aus dem Ruhemodus nicht mehr hochzukriegen war. Nachdem ich das Problem einem minimal unterdimensionierten Netzteil zugeschoben hab, ersetzte ich dieses gestern durch ein neues 800-Watt-Teil. Während der ersten (erfolgreichen) Tests der Workstation verabschiedete sich mein nebenbei stehender Laptop plötzlich dreimal mit Blue-Screens. Ist das Eifersucht??? oO Irgendwie geht immer nur ein Gerät ... das andere spinnt. *heul*

Die ersten Trainingseinheiten mit dem Hörle Racing Team hab ich schon hinter mir ... soviel in der Halle "trainiert" hab ich schon seit über 10 Jahren nimmer ... aber es fühlt sich gut an, weils einfach Spaß macht. Das Team ist überhaupt so frisch und motiviert, ich freu mich schon auf den Saisonbeginn in Lignano!

Nächste Woche kommt ein Freund nach St. Pölten. Steve - eigentlich Nico - wird an einem Autorennen teilnehmen - an einem mit ferngesteuerten Autos ... ich werde auch einmal die Hebel bewegen dürfen ... er meinte, es macht soviel Spaß, wie selber fahren - das kann ich zwar nicht ganz so glauben, aber mal schaun ;)

05. Februar 2011 um 20:26 Uhr
Tja, schon wieder ein Monat vergangen ... das geht ja manchmal schnell vorbei. Aber es war ein Monat mit viel Ereignissen, Höhen und Tiefen, wobei die Höhen absolut überwiegen :)

Kartmässig gibts eine neue Entwicklung: Das V-max Comeback war zwar nicht erfolglos, aber die Weiterführung des Teams würde viel Arbeit und Geld bedeuten ... etwas was wir uns in der Form nicht antun wollen. Daher gibts V-max wieder nur in den Geschichtsbüchern. Da sich die Entwicklung schon ein wenig abgezeichnet hat, habe ich meine Fühler nach einem neuen Team ausgestreckt und bin sehr erfreut, dass ich heuer in einem Top-Team an den Start gehen kann. Das Krone-Hit Hörle Racing Team hat mich auch schon ganz freundlich empfangen ... Danke dafür!

In den letzten Tagen nerven mich gewaltige PC-Abstürze. Meine Workstation meldet sich dauernd mit eingefrorenem Bildschirm ab ... lässt sich nur mehr hart reseten und danach nur mehr starten, wenn man sie vom Strom gänzlich absteckt. Ich hoffe, dass ich das Problem bald in den Griff bekomme, denn nun nervt auch noch der Laptop mit sehr häufigen Blue-Screens ... das kostet alles Nerven und vor allem Zeit. Aber es gibt schon Lichtblicke (immerhin rennt er schon fast zwei Stunden ohne Absturz ^^).

02. Jänner 2011 um 10:18 Uhr
Es ist angerichtet! Das Neue Jahr ist schon wieder über einen Tag alt und ich habe nicht vor, die Tage so einfach vergehen zu lassen - im Gegenteil. Was ich so vor habe? Weiß ich nicht genau, aber auf alle Fälle möchte ich mein Leben nicht verschlafen. Daher wird das Jahr 2011 ein anderes als alle anderen werden. 2010 ist schon einiges passiert ... so habe ich nun ein neues Büro, ein neues Schlafzimmer, ein neues Haus (im Sinne von umgebaut) und irgendwie ist das sogar sinnbildlich für mein Leben. Wir haben 2010 umgebaut und 2011 folgt nun der Feinschliff. Wir stehen auf einem guten Fundament, haben für kalte Zeiten gut gedämmt und haben eine neue Fassade, der noch der letzte Anstrich fehlt. Die Basis für große Dinge ist geschaffen :)

Ich brauche ein wenig körperliche Betätigung, das tut mir gut. Die letzten Tage waren auch meine schwersten ever und das wird sich ab nun wieder ändern. Im Sommer will ich diese Zahl nur mehr sehen, wenn ich meine Katze beim Abwiegen am Arm halte - na eigentlich sinds zwei Katzen ;)

2011 wird hoffentlich das Jahr 2 des V-max-Comebacks ... ganz sicher ist das ja scheints noch nicht. Motiviert bin ich jedenfalls, auch wenn meine Prioritäten auf anderen Dingen liegen. Tja, das ewige Thema Motorsport ... lässt einen nie ganz aus ... aber das ist schon gut so!

24. Dezember 2010 um 09:44 Uhr
Wie die Zeit schon wieder dahinrast ... aber passt eh. Meine Lust auf Notizblock ist im Moment eher schwach, daher gibt's seltene Updates. Vielleicht hat das auch mit dem verfacebookten Internet zu tun und meinem allgemeinen Gefühl, welches das Mitteilungsbedürfnis - auch im Sinne des Schutzes der Privatsphäre - irgendwie einschränkt. Möglicherweise ist es aber auch nur, weil sich grad nix Weltbewegendes abspielt? Nein, das ganz sicher nicht ...

Wie auch immer, solche Zeiten gabs in den letzten 11 Jahren (so lange gibts meinen Notizblock schon) öfters, das wird sich vermutlich auch wieder ändern.

Wünsche meinen LeserInnen ein schönes Fest und einen guten Rutsch! Möge das Jahr 2011 das erfolgreichste ever werden ;)

28. November 2010 um 09:50 Uhr
Dieses Monat habe ich wieder einmal zwei Anonymverfügungen bekommen ... somit erhöht sich mein Unterstützungsbeitrag seit Nov 2009 auf € 839,- ... natürlich war das nicht ich, sondern immer der, der sich grad mein Auto geborgt hatte ^^

Womit ich ab nun öffentlich das Spendenjahr beende und nun ein Jahr Ruhe haben will - mal sehen ob sich das ausgeht. Da hat typischerweise wieder das Gesetz der Serie zugeschlagen, weil genau vor einem Jahr, bekam ich eine AV, weil ich am St. Pöltner Europaplatz nicht geblinkt haben soll ... einen Einspruch hab ich mir erspart, weil ich mir damals dachte, ich hatte eh schon lange nix mehr gezahlt ... so schnell kann sich das dann ändern :(

18. Oktober 2010 um 15:08 Uhr
Und noch ein paar frische Panoramen ... laufende Updates werden nun auf http://foto.grafik.at/360 zu finden sein.

14. Oktober 2010 um 23:33 Uhr
Endlich hab ich wieder Zeit den Dingen nachzugehen, die mich sehr reizen ;)
Zum Beispiel die Panoramafotografie ... und zwar die 360° Panorama-Fotografie. Hier das neueste Exemplar:

Einfach mit der Maus draufklicken und herumfahren ... mit dem Mausrad kann man auch noch zoomen. Da wird es in Zukunft noch wesentlich mehr geben ^^

01. Oktober 2010 um 06:05 Uhr
Die Kartsaison ist zu Ende, das Ergebnis etwas ernüchternd. Technische Defekte und aber auch falsche Entscheidungen haben uns nicht gerade beflügelt. Wenigstens konnten wir ein Rennen gewinnen und habe wenigstens so unser grundsätzliches Können unterstrichen ;)
Ansonsten ist das 2010er-Jahr ein etwas seltsames. Es ist turbulent - es tut sich viel.

12. August 2010 um 10:52 Uhr
Ich werde wieder öfters in die Karthalle fahren ... es macht erstens Spaß und zweitens trifft man immer wieder Bekannte Leute. Das tut gut. :)

Freu mich schon auf das kommende Jahr, hab ein extrem gutes Gefühl und in mir sammelt sich soviel Kraft wie schon lange nicht. 

06. August 2010 um 08:57 Uhr
Die beste Meldung heute: BP meldet die absolute Dichtheit des Bohrloches. Na Gott sei Dank. Die beste Meldung gestern: Meinen Zweitjob beendet. Endlich wieder volle Konzentration auf mein Gewerbe! Apropos Gewerbe - ab heute wird noch ein weiteres dazugemeldet. Ich fühl mich so potent ;)

03. August 2010 um 10:56 Uhr
Ich weiß nix. Mir tut es schwer zu schreiben. Gedanken fliegen durch den Kopf und suchen nach Ausdruck. Will am liebsten wieder schlafen gehen. "Urlaub" steht da in meinem Kopf und doch muss ich Dinge erledigen, die ich lieber aufschieben würde. Aber gut, so ist das eben. Also frisch ans Werk :)

Es tun sich ja momentan schon wieder so viele neue Dinge auf ... es gibt wieder neue Herausforderungen ... und alles ist anders als geplant. Bin schon gespannt, was mir das Jahr 2010 noch so alles zu bieten hat. ^^

Dem Ferdinand wünsch ich alles Gute ... er hat sich ja beim 24er in Saalfelden - bei welchem ich leider im letzten Augenblick absagen musste (gut, dass es wenigstens nicht geregnet hat) - bei einem bösen Unfall die Hand gebrochen. Hoffe, die Wunden heilen rasch und er kann sich bald wieder unerschrocken ins Kart setzen.

26. Juli 2010 um 10:11 Uhr
Rund 4000 km in 14 Tagen und viele Erkenntnisse, Eindrücke und Erlebnisse. Vielen Dank an meine geduldige Manuela, die ich über alles liebe! Sie als ständige Begleiterin auf meinen (auch manchmal Irr-) Wegen, ist meine größte Hoffnung und zugleich Erfüllung. DANKE!!!

Hier noch unsere Route in Google Maps gezeichnet. Irgendwann gibts auch Fotos ... nun wartet aber schon wieder soviel Arbeit auf mich. Dafür gehts bereits am Freitag wieder nach Saalfelden, zum großen 24-Stunden Rennen der ÖTSM. Ein Event, auf den ich mich besonders freue und wo meine Hoffnung auf ein Regenrennen in den letzen 14 Jahren fast immer erfüllt wurde. Möge es diesmal bitte, bitte auch so sein ... :)

24. Juli 2010 um 10:52 Uhr
Der Urlaub geht dem Ende zu ... letzte Station ist eine Therme in Rottal, Bayern. Nach Cherbourg waren wir in Le Havre, Brügge, Rotterdam, Amsterdam, Münster, Nürnberg und nun eben schon nahe der österr. Grenze in einer Therme, da das Wetter zum Wandern nicht grad gut geeignet ist (das wär die andere Variante gewesen) ... allerdings ist es eh ein perfekter Abschluss zum Relaxen. :)

In Cherbourg hatten wir noch eine zweite Nacht verbracht und uns ein Atom-U-Boot von innen angesehen - samt großer Meeresausstellung und Baby-Hai-angreifen. In Le Havre haben wir Skiteboardern bei ihren Höhenflügen und Hoppalas zugesehen. Auf der Weiterfahrt Normandie-Steilküste mit Weltkriegsbunkerklettern. Unglaublich, dass man bis einen Meter vorm Abriss zum Meer von diesem nicht wirklich viel mitbekommt - das dafür dann aber auf ganz fantastische Art und Weise.

Brügge bei Nacht ist schön, aber bei weitem die teuerste Stadt, die ich je gesehen habe (da sind Paris und Rom billig dagegen). Rotterdam dafür das Gegenteil ... billig, rauh und das sogenannte Bazar Hotel war eine mexikanische Retrobude ... sehr glaubhaft gemacht. Die Parktickets sind dafür extrem teuer ... mal ohne Parkschein wo stehen kostet € 52,- (ich hoffe, mir bleibt das erspart).

Dem Flair von Amsterdam mussten wir zwei Nächte schenken ... eine absolute Traumstadt ... die nächtliche Stimmung wie in einem schummrigen Lokal und viel Leben drin. Nicht ganz billig sind die Parkplätze ... € 5,- pro Stunde, da kostet der Parkplatz mehr als das Hotel. Dafür kannst dir um € 10,- einen ganzen Tag ein Radl borgen, was auch eine witzige Erfahrung war. Münster und Nürnberg sind deutsch und nett. So, jetzt muss ich aber gehen ... immerhin wartet warmes Thermalwasser auf mich :)

15. Juli 2010 um 10:52 Uhr
Kurzes Hallo aus dem Urlaub. Sitz hier in einem französischen Hotel am Hafen von Cherbourg. Die letzten Tage waren sehr intensiv. Die Stationen im Schnelldurchlauf:

Abfahrt Sonntag Nachmittag aus Pölten - Abendessen in München (Hirschgarten) - Übernachtung in Bregenz. Montag bis späten Nachmittag beim Bodensee (samt einstündiger Motorbootfahrt) - dann spontaner Aufbruch nach Paris. Fünfeinhalb CD's, zwei Eiscafé und dreieinhalb RedBull später waren die 730 km geschafft - zweimal wurde ich dabei fotografiert ... einmal in der Schweiz, einmal in Frankreich (alles im plus 15 km/h Bereich) ... hoffe, sie schickens mir nicht nach ;)

Die restliche Zeit (von halbvier bis acht) auf der Raststätte geschlafen, dann Paris besucht. Wollten in das gleiche Hotel wie letztens, doch die wollten 320,- für eine Nacht *aufdiestirnklopf*. Besuchten noch Mont Matre ... aber alles von Touristen und Touristen-Abzockern überfüllt ... schlechtes Gefühl ... Flucht aufs Land - nächstes Ziel: Mont Saint Michel ... wo ich zuletzt vor 28 Jahren mit meinen Eltern war.

Diese ~350 km mit einem kleinen Zwischenstopp ... 139 statt 90 = 90,- ... eh einfach zum Rechnen. Ab 137 ist normalerweise der Schein weg ... aber der sehr freundliche Polizist, hat mir dann noch genau erklärt, wo die Führerscheingrenzen in Frankreich liegen ;) Dabei war ich grad so gemütlich am dahinrollen ... nunja, ich werde mich bessern, versprochen.

Um 19 Uhr waren wir dann auf Mont Saint Michel. Dachten eigentlich, dass sich der Besuch nicht mehr auszahlt ... aber waren dann doch dort, was dann besser gar nicht ging. Erstens war genau der Beginn der Flut, zweitens waren nur noch wenige (im Verhältnis) Leute da. Abendessen mussten wir auslassen, da die Franzosen nicht mit den XL'schen Zeiten kombinierbar sind. Aber eh gut so. Dafür gabs im neun Kilometer entfernten Ort ausgiebigen Pub-Besuch mit Live-Band und extremst leiwandes Feuerwerk ... keine Ahnung wieso.

Am nächsten Tag folgte der Versuch Saint Michel noch einmal zu sehen ... doch da sahen wir die Menschenmassen, die uns schnell wieder flüchten ließen. Küstenstraße nach Cherbourg ... das ist das oberste Spitzerl in der Normandie (D-Day?), kleines Picknick am weitläufigen Strand (keine Menschenseele - nur viele Schafe). In Cherbourg gabs gestern wieder ein extremes Feuerwerk ... der ganze Hafen voller Leute ... die Franzosen feiern so wohl den Nationalfeiertag.

Nun ja ... wo wir morgen sein werden wissen wir noch nicht. ;)

10. Juli 2010 um 16:17 Uhr
Hm ... 2010 wird eindeutig mein Rekordjahr ... mittlerweile sind zwei weitere anonyme Verfügungen eingetroffen, einmal 80,- (Baustelle A1) und einmal 42,- (Wien) und eine kommt sicher noch, weil ichs mal blitzen sehn hab. Na das wird spannend, jetzt wirds ja dann a bissl knapp mit meinen Berechnungen.

Ich bin in einem Jahr nun gut 75.000 km gefahren - mit einem Schnitt von gut 75 km/h - was bedeutet, dass ich ca. 1000 Stunden im Auto verbracht habe. 1000 Stunden sind 41 ganze Tage ... also hab ich fast eineinhalb Monate - von 12 - im Auto verbracht! Irgendwie crazy und logisch, dass es dann doch nicht so unwesentlich ist, ein gutes Auto sein eigen zu nennen.

Wär ich diese 75.000 km auch immer brav gefahren, dann hätte ich vielleicht einen Schnitt von 65 km/h geschafft. Wenn ich 75.000 km mit Schnitt 65 rechne, dann hätte ich gar 52 Tage im Auto verbracht. Würde ich mir einen Netto-Stundensatz von € 3,50 fürs Autofahren verrechnen, dann hätten mich diese 11 Mehr-Tage ca. € 1000,- gekostet. Rechne ich meinen aktuellen Strafenstand (~ € 550,- seit Nov 2009) dagegen, dann hab ich ja noch ein Plus. Irgendwie schafft man es immer sich alles schön zu reden :)

Die nächsten zwei Wochen birgen aber noch genügend Potential für weitere Strafen ... immerhin gehts durch einige Länder Europas (welche ist noch ungewiss) und in Italien wartet auch noch eine mit € 39,- (Kurzparkzone) auf mich ... die sie mir evtl. bei Wiederkehr abknöpfen wollen. Vielleicht sollten wir statt über Italien über München fahren ;)

04. Juli 2010 um 07:22 Uhr
Das Bohrloch ist weiterhin leck ... das Absaugen eines kleinen Teils des ausströhmenden Öls ist wegen einem Hurrican zwischenzeitlich unterbrochen worden. Extrem unfein die Sache. Einziger positiver Nebeneffekt: Die US-Regierung beschreitet den ÖKO-Strom-Weg mit massiven Mitteln ... Langfristig gesehen wars dann vielleicht die Katastrophe wert ... aber mal sehen.

Mich hat letzte Woche auch ein Hurrican gestreift ... zumindest emotional ... bleibt zu hoffen, dass es langfristig eine positive Auswirkung haben wird.

Freu mich schon riesig auf das 24er in Saalfelden. Zuvor noch zwei Wochen ausspannen bei einer Europa-Rundfahrt (noch keine Ahnung wo genau) ... eventuell wird noch ein extra Gefährt dafür angeschafft.

 

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