Mein Notizblock 
Persönliche Notizen von XL.
Mein Alltag, meine Gedanken, ...

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28. September 2006 um 08:11 Uhr
Wie schlecht der Mensch mit seinen Masttieren wirklich umgeht, bekommt man nur sehr selten zu sehen oder hören. Man weiß es und schaut weg. Dabei ist alles so schlimm, aber mit der Zeit wird man es schon vergessen, oder?

http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/30637.php

Hier ist der Konsument gefragt, oder die Politiker, aber beide Gruppen scheinen unfähig zu sein, in einer Welt, wo es uns an nichts lebensnotwendigem fehlt, darauf zu achten, dass solche widerwärtigen Zuchtbedingungen nicht mehr vorkommen können. Das will und kann ich nicht verstehen.

14. September 2006 um 05:05 Uhr
Nein, ich leide nicht unter Schlafstörungen. Bin seit halb vier wieder munter, nachdem ich um neun den Arian niedergelegt hab. Mehr als sechs Stunden schlafen wär ja Luxus ^^

Was tut sich sonst? Viel und nix. Das Finale der Kart Division ist gefahren und wir haben den sechsten Gesamtrang "gerettet", wobei das aber gar nicht so toll ist, vor allem wenn man im Vorjahr Dritter war. Diesbezüglich fühle ich mich zur Zeit ein bissl ausgebrannt, obwohl die heurige Saison sportlich so ansprechend war.

Im weitesten Sinne gibt es wieder Optionen für eine Fortsetzung im "großen" Motorsport, aber da ich diesen "Projekten" eher geringe Chancen gebe, möchte ich auch gar nicht näher darauf eingehen. Wenns was werden würde, wäre es schön. Ansonsten würd ich wohl noch eine Saison im Kart drauflegen. Die allerletzte?

Wesentlich wichtiger ist mir zur Zeit mein berufliches und letztlich finanzielles Wohlergehen. Eine große Herausforderung und eine lebenslange noch dazu. :)

26. August 2006 um 15:02 Uhr
Letztens war ich auf einer Hochzeit eines Kart-Freundes eingeladen und hab auch viele Fotos gemacht. Der Werner hatte seinen NSX mitgebracht, der sich schmuck zur Fotosession hinzugesellte. Nach ein bissl Bildbearbeitung ist dann das herausgekommen. Ich finds witzig. :)

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich die anderen 851 Fotos von der Hochzeit bearbeite :)

18. August 2006 um 08:59 Uhr
Da ich meinen Kids auch immer wieder meine Nikon überlasse, kommen zeitweise sehr nette "Kunstwerke" zustande - hier ein Selbstportrait von Arian :)

17. August 2006 um 12:23 Uhr
Der Gedanke eines Wohnmobiles macht in mir die Runde. War grad ein sehr günstiges am Wegerand abgestelltes und zum Verkauf angebotenes ansehen. Wird wohl nix, zuviel Rost ... eher ein Bastlerfahrzeug ... aber eben die Bestätigung für erweitertes Nachdenken. Mal sehen was da noch kommt.

Sonst erfreue ich mich über den schon fast ausklingenden Sommer. Schöner blauer Himmel macht mich doch glücklicher als Drei-Regentage-Wetter, obwohl ich das auch ganz gern mag. Langsam muss man wie ein Eichhörnchen den Winter vorbereiten und zum Beispiel Holz sammeln (kaufen).

Ein motorsportlicher Gedanke keimt auch immer wieder Hoffnung, aber das sind wohl eher die normalen Wallungen *g* ... Kartfahren ist eh toll, obwohl ich mir trotz anhaltender Freude diverse Überlegungen durch den Kopf gehen lasse.

07. August 2006 um 14:50 Uhr
Das 24h-Rennen in Wackersdorf war und es war schön. Schön ist allerdings ein Ausdruck, der genau nix aussagt und schon gar nicht das Gefühl beschreibt.

Der Freitag war ein bisschen mühsam. Wir brachten kein g'scheites Setup zu Stande und am Samstag reichte es dann dennoch zu Platz 3 in der Startaufstellung. Zu Rennbeginn war es auch noch richtig trocken, doch das war nur die ersten 40 Minuten so, dann fing es zu regnen an und mein erster Einsatz (ich liebe Regen) war gekommen. Nachdem wir zwischenzeitlich auf den 9. oder 10. Rang zurückgefallen waren, konnte ich mich kontinuierlich bis auf den 2. Rang vorarbeiten, bis mich jedoch ein altbekannter Gegner (und auch Ex-Teamkollege *g*) beim Ausbremsmanöver von der Strecke schubste. Ein weiterer spektakulärer, aber selbstverschuldeter Fahrfehler kostete noch einmal wertvolle Sekunden und zwei Ränge.

Es trocknete dann wieder auf und in den nächsten Stunden folgte eine Wetterlotterie. Wie Wetterfrösche lugten wir in den Himmel, um ja zum richtigen Zeitpunkt das Richtige tun zu können. Ein kurzer Regenschauer ... soll man warten und auf schnelles Auftrocknen der Strecke warten, oder doch gleich die Reifen wechseln? Mit einem geplanten Fahrerwechsel verbunden hatten wir gerade in diesen Anfangsminuten fast immer optimale Entscheidungen treffen können.

Ab der Dämmerung war es dann sowieso egal, denn einsetzender Dauerregen und das fehlen der wärmenden Sonne ließen sowieso keine Alternativen zu den Regenreifen offen. Mein zweiter zweistündiger Renneinsatz war dann mehr von Problemen mit dem durchnässten Luftfilter geprägt. Fehlende Leistung, bzw. Motoraussetzer, machten alle Bemühungen um gute Rundenzeiten zunichte. Wegen einer kaputten Kopfdichtung mussten wir den ersten Motor wechseln, was netterweise genau zum Zeitpunkt des geplanten Fahrerwechsels unabdingbar wurde.

Weil zwei meiner Teamkollegen wegen Schüttelfrost bzw. Augenentzündung keine weiteren Einsätze mehr fahren konnten, musste ich sogar vier Mal für zwei Stunden ins Kart. Bei Regen sind die Anstrengungen nicht soo arg, daher auch kein Problem ... eher im Gegenteil ... regennasse Fahrbahnen motivieren mich sowieso bis zum geht-nicht-mehr - einzig die kleineren technischen Probleme waren lästig. So mussten wir viel öfter als gewollt die Box ansteuern, außerdem starb der Motor oft ab, der durch Anreißen (wie beim Rasenmäher) wieder angestartet werden musste. Das ging manchmal gleich im sitzen, manchmal stehend im rollenden Kart, oder eben klassisch stehend neben dem Kart.

Da war ein sechster Gesamtrang eigentlich noch ganz ok, den ich im letzten Turn abzusichern versuchte. Doch plötzlich verlor ich das Hinterrad und drei weitere Positionen ... ein neunter Rang ist dann doch nicht mehr so schön, aber was solls - that's racing.

Zum Heimfahren wurde mir die Ehre des LKW-Fahrens zu Teil. Unser Kart-Transporter ist ein älteres Modell und eben genau so schnell, was sich in mehr als doppelte Fahrzeiten (verglichen mit einem PKW) ausdrückt. Weite Strecken sind im Team nicht beliebt. Zu den fast acht Stunden Kart fahren, kamen also noch 5 Stunden Autobahn hinzu ...

Fünf Stunden Langsamkeit üben (bergauf oft nicht schneller als 50 km/h), viel Nachdenken und viel Schauen (man hat da ungleich mehr Zeit als im flotten und niedrigen PKW). Insgesamt also ein durchwegs anstrengendes Weekend, mit vielen kleinen Highlights ... und immer noch nicht genug davon. Ein zwölftes Jahr Kartsport ist sehr wahrscheinlich. Keinen kleinen Anteil haben daran auch die vielen netten Leute, die man so über das Wochenende verstreut trifft. Immerhin sind bei solchen Veranstaltungen gut 350 Menschen beteiligt und viele bzw. die meisten ebenfalls schon jahrelang mit dabei.

03. August 2006 um 08:32 Uhr
Wackersdorf naht - also das dort stattfindende 24h-Rennen der Kart Division. Freu mich schon sehr, einfach weil es Spaß macht. Erwische mich in letzter Zeit wieder bei mehr Motorsportgedanken, doch eine Selbstbetätigung in eigener Sache ist ziemlich ausgeschlossen. So freu ich mich über das Comeback von Alex Wurz bei Williams, der es damit seinen Kritikern (Lauda, Berger, ...) schön "zeigen" konnte. Möge er seinen Teamkollegen stets im Griff haben und etwas mehr Glück als in seinen letzten aktiven Jahren beschert sein.

30. Juli 2006 um 10:38 Uhr
Kurzurlaube haben es in sich, vor allem, wenn man so viel wie möglich hineinpackt. Ein nicht ganz typischer Urlaub wurde mir diese Woche geschenkt (vom Leben), den ich in Kurzform zusammenfassen will:

Montag früh Aufbruch in die Ötschergräben. Sehr nette ca. vierstündige Wanderung, eine Stunde davon am Rande eines bedrohlich nahen Gewitters. Eigentlich wollten wir die letzte Etappe per Mariazellerbahn erledigen, jedoch fährt dieser letzte Zug nicht unter der Woche ... nach Aussortierung aller Möglichkeiten (Taxi, Autostopp, ...) reizte uns eine Begehung der Schienen sehr. Ist zwar net ganz erlaubt, aber der kürzeste Rückweg und auch der interessanteste, gibt es doch auch vier unbeleuchtete Tunnel und so manche Brücke zu begehen.

Abends waren wir dann noch in Graz und übernachteten ebendort.

Dienstag war unsere Wanderlust quasi nicht mehr vorhanden, ein kleiner Ausflug mit dem Auto wurde angedacht und sogleich das neue Ziel anvisiert: Venedig. Und weil Lignano quasi am Weg liegt, haben wir dort die Füsse schnell in den Sand und ins Meer gehalten. Doch irgendwie wars nur heiß (knapp unter 40° C) und ohne Badesachen nicht ganz so urlaubstoll, also weiter in die Lagunenstadt. Um die Maut zu sparen, dachten wir die 85 km auf der Landstraße schaffen zu können, doch nach ca. 15 km Stau und Auffahrunfall direkt hinter uns (immerhin mit drei Autos) war uns die eh geringe Maut auch egal. Venedig präsentierte sich so wie immer, viele Touristen, viele Tauben (am Markusplatz) und viele Schifferl.

Altbekannt: Ein Espresso und ein Aqua Minerale am Markusplatz kosten je € 4,80 - allerdings gibts dann noch einen Musikbeitrag von ebenfalls € 4,80 - der wunderschöne Sonnenuntergang und ein fast neben uns sitzender Udo Jürgens waren wohl im Preis inbegriffen ;-) ... um drei Uhr morgens waren wir wieder daheim.

Mittwoch also ein Ausspannungstag mit den Kindern, bis uns wieder das Fernweh übermannte und wir im Internet nach Wandermöglichkeiten Ausschau hielten. Als idealer Ort wurde Tauplitz mit dem Motorrad anvisiert und um ca. 21 Uhr auch erreicht. Alleine die Fahrt war ein schönes Erlebnis, weil eben schön und kurvig. Nur Manuela hatte mit der von mir gemachten Topfencreme vom Nachmittag noch zu kämpfen, so war das schöne Erlebnis etwas einseitig empfunden.

Donnerstag hat uns die Pensionswirtin die im Internet beworbene 6-Seen-Wanderung erfolgreich ausgeredet und einen Insider-Tipp präsentiert, der uns dann zwar fast die doppelte Wanderzeit (10 Std.) bescherte, aber eben voll schön war.

Eine Wanderung mit vielen Eindrücken und irgendwie so gar nicht "touristisch", lässt sich mit wenigen Worten auch kaum beschreiben, auch das Handy-Foto kanns nicht wirklich.

Freitag früh sind wir dann wieder zurück, diesmal konnte auch Manuela die Motorradlfahrt genießen. In Admont haben wir noch kurz unsere kulturelle Ader mit einem Besuch im Benediktinerstift und der dazugehörigen größten Stiftsbibliothek befriedigt. Abends noch ein Spiel mit Freunden.

Samstags Kindergeburtstag in Wien und Sonntag (also heute) ist Ruhetag ... außer uns fällt noch ein "Blödsinn" ein ;-)

17. Juli 2006 um 13:14 Uhr
Mit einer erschreckenden Erkenntnis beträufelte mich gestern der Heinz Prüller während der F1-Übertragung im ORF. Er hat aufgezählt, wie oft Michael Schumacher in den letzten Jahren auf der Strecke (nicht über die Box-Taktik) überholt worden ist. Das schlimme daran, man kanns auf einer Hand abzählen oO - und da gehört schon das Wurz'sche Überholmanöver aus Monaco annodazumal dazu, wobei er den Alex ja wieder retour überholt hat (in der drauffolgenden Kurva).

Also ich kann den Montoya verstehn ... ein Wechsel in die NASCAR-Serie macht sicherlich mehr Spass, als weiterhin im Gänsemarsch Formel 1 zu fahren. Leider geht der F1 damit auch einer der aggressivsten Überholer abhanden ... aber der Christian Klien darf sich freuen ... ein potentieller Cockpit-Gegner weniger.

14. Juli 2006 um 14:38 Uhr
Baradauz! Jetzt bin ich desillusioniert ... ich bin doch nicht einzigartig :(
Also ich als ICH wohl schon, aber zumindest gibts noch einen Hannes Gsell ... dachte doch, bislang der einzige zu sein ... welch schlimme Erfahrung. Bleibt mir nur noch, der einzige Hannes
XL Gsell zu sein :-))

Traurig bin ich auch, weil ich die Teilnahme am 24h-Rennen in Saalfelden absagen musste ... mein Keller wartet ausgeräumt zu werden ... was für eine tolle Ersatzbeschäftigung *suder*

Dieses Wochenende ist aber auch das NUKE-Festival in St. Pölten und wir wohnen ja in Hörreichweite. Interessant, dass sie während des Gewitters mit Hagel aufgehört haben zu spielen ... und ein Blitz (bzw. der folgende Donner) hat noch immer einen besseren Bass, als alle Anlagen die sie dort aufbauen *hehe*

10. Juli 2006 um 12:45 Uhr
Und wieder ein schönes Kartwochenende hinter mir ... hmmm. Bin zwar erschöpft, aber glücklich. Es macht noch immer so viel Spaß. Auch die Meisterschaft (www.kd200.at) ist eine sehr spannende ... gut fünfzehn Teams fahren um die Top5-Plätze, Gesamt sind über 30 Teams unterwegs. Diesmal hätten wir das 9h-Rennen gewinnen können, hätten wir den Motor nicht fast und somit viele Runden
verloren.

Spannender sind aber sowieso die Sprintrennen. Vor allem die ersten vier Sprints waren extrem ... in meinem ersten (dem dritten Gesamt) konnte ich mich beim LeMans-Start auf den zweiten Rang vordrängeln, hatte dann einen leichten Quersteher worauf ich wieder auf Rang 6 zurückfiel. Dann Aufholjagd bis auf Rang 2. Den Erstplatzierten kurz ausgebremst, der mich aber in der gleichen Kurve wieder zurück überholen konnte. Danach fuhr er dann beste Kampflinie, doch in der allerletzten Kurve vor der Zielflagge konnte ich noch einmal innen reinstechen, leider wieder mit zu viel Schwung, er krachte mir noch seitlich ins Kart, konnte trotzdem die engere Linie ziehen und der, bis dahin Drittplatzierte, gleich hinten nach ... so wurde ich nur 3.

Auch wenn es sehr, sehr schade ist, dass ich mit der schnellsten Runde im Sprint, nur den dritten Rang einfahren konnte, war dieser mächtige Mehrkampf einfach geilster Motorsport. ;-)

07. Juli 2006 um 01:22 Uhr
Flachau ist Vergangenheit und schon wartet das nächste Kartrennen auf mich - der 3. Lauf zur ASKÖ-Team-Staatsmeisterschaft in Hartberg. Irgendwie ganz schön stressig - natürlich im positiven Sinne, auch wenn ich ernsthaft über einen Rückzug aus dem aktiven Kartsport nachdenke - zumindest was 2007 betrifft. Gedanken, die ich auch schon vor zwei Jahren hatte ... dann hab ich bei Lukas Racing angeheuert ... mal sehen wie ernst es mir diesmal ist. Es drängt ja nix ;-)

Simone hat heut 20 Jahre vollbracht - ich find das super! *g* Ist schon eine tolle Sache seinen Kindern beim Erwachsenwerden zuzuschaun, macht eigentlich viel Spaß. Witzig auch, dass da heuer gleich drei Generationen einen runden Geburtstag feiern - Großmutter 60, Mutter 40, Tochter 20. Saubere Leistung ... ähm diese Tradition muss aber nicht unbedingt aufrecht erhalten werden, gell Simone! ;-)
(Wie es kommt, so kommts ... also wenn doch, dann solls eben so sein)

30. Juni 2006 um 10:09 Uhr
In Kürze bin ich wieder zu einem Kartrennen unterwegs. Diesmal zum Funevent in Flachau. Freu mich schon, allerdings bin ich aus irgendeinem Grund ein bissl nervös.

Neues gibts nicht wirklich ... hier noch ein Link zu meiner momentanen Lieblingsbeschäftigung: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/669305
Macht irgendwie Spaß.

12. Juni 2006 um 08:52 Uhr
Rekordverdächtige Stille hier. Ich denke, das wird jetzt wieder besser, aber ich verschrei es besser nicht. In der langen Zeit, die ich diesen Notizblock nun schreibe schreckt mich das nicht. Ich merke auch, dass, je mehr ich im Internet "zu tun" habe, auch weniger schreiben will. Eine Art der Ersatzbeschäftigung ... soll ja angeblich auch mit Freundinnen funktionieren ... also wenn man von der einen nicht loskommt, nimmt man eine andere, dann fällts leichter. Da ich aber ein grundsätzlich treuer Mensch bin, bleib ich auch meinem Notizblock treu, versprochen ;-)

Letztes Wochenende war ich in Vysoke Myto (CZ), es fand ja die zweite Runde zur ASKÖ-Team-Staatsmeisterschaft statt, die ich mit dem Lukas Racing Team bestreite. Grundsätzlich mag ich diese Rennwochenenden besonders gerne, weil sie einfach etwas besonderes sind. Und es war diesmal auch besonders schön ... zumindest rein sportlich betrachtet. Im 9h-Rennen war ich in meinen Turns (jene mit erhöhtem Mindestgewicht) regelmässig unter den Schnellsten zu finden und in den Sprintrennen stand der Zweikampf im Vordergrund.

Was heißt Zweikampf, eigentlich war es ein Mehrkampf ... im ersten Sprint (der dritte Gesamt - wieder mit erhöhtem Mindestgewicht) musste ich den Platz mit einem schwächelndem Motor verteidigen. Ich wurde auf dem Bergaufstück rechts und links bedrängt, wir fuhren zu dritt in und zu zweit durch die Kurven, matchten uns gute 20 Minuten in einem sehr fairen Duell, es war einfach fantastisch!! Das war bester Motorsport, wie ich ihn mir wünsche und ich ihn liebe. Die Formel 1 könnte davon mehr benötigen - dass ich dennoch zwei Plätze verlor tut dem guten Gefühl keinen Abbruch - ein großes Bravo an meine Gegner!

Mein zweiter Sprint war dann von grundsätzlich anders angelegt. Da ich wegen eines Motorwechsels als Letzter (32.) starten musste, war die Devise, so schnell und so viele Gegner wie möglich zu überholen. Das hat auch mächtig Spaß gemacht und auch das Resultat (11.) war ganz OK.

Meine letzte Aufgabe gestern Abend war, mich möglichst rasch wieder zu Hause zu akklimatisieren, was nach so besonders anstrengenden Events nicht ganz einfach ist. Aber mit meiner fantastischen Familie ist das sowieso "Null Problemo" und so langsam (nach über 10 Jahren Motorsport) weiß ich ja damit umzugehen ;-)

24. Mai 2006 um 19:12 Uhr
Es gibt wirklich wunderbare Webseiten ... www.raceworld.tv ist z.B. so eine ... natürlich nur was für Racingfreaks. Wäre total spannend, sowas für Österreich zu machen ... naja, ich kann mich ja mit kartsport.at in diese Richtung verwirklichen *ggg*

17. Mai 2006 um 08:38 Uhr
Wie die Zeit dahin rennt ... und jeden Tag ist man wieder einen Tag älter. So haben wir vor kurzem den runden Geburtstag von Manuela zu feiern gehabt - heuer gibt es überhaupt viele runde Geburtstage. Tochter/Frau/Schwiegermutter/Teamchef (Renauer) ... dabei mag ich keine runden Geburtstage (wer schon?) ... am liebsten sind mir die, mitn 9er hinten dran, da kannst dich dann noch ein Jahr lang ausleben *g* ... obwohl es ändert ja nix. Man ist eben so alt wie man ist und wollte man nicht älter werden müsste man sich zu Grabe legen ... da ist älter werden sicher interessanter. Hat ja auch Vorteile. Die Kinder werden größer und selbstständiger und ... und ... ähm ... ja, da gibts sicher noch gewaltig viele Vorteile, die mir grad nicht auf der Zunge liegen. :o)

Außerdem ist das Thema an sich langweilig und jeder der das liest wird mir wieder eine Krise vorhalten ... und ich werde nachhaltig dagegen protestieren. Also, ich hab keine Krise, nicht wegen meinem Alter. Zumindest nicht grundsätzlich *rofl*

Was tut sich sonst? Nach einem kleinen Arbeitstief geht hoffentlich bald wieder die Sonne auf, der Gürtel ist etwas enger zu schnallen. Selbstständig sein ist ja ähnlich spannend wie Rennfahren ... immer im Grenzbereich. :-/

04. Mai 2006 um 10:44 Uhr
Eigentlich ein Witz diese Spam-Mails. Da krieg ich immer die Aufforderung, dass ich mich doch besser in den Suchmaschinen platzieren soll ... ich glaub besser gehts doch nimmer. Gibt man im internationalen Google (www.google.com) den Begriff "Gsell" ein, dann erscheine ich gleich zwei Mal auf der ersten Seite *ggg*

Kleines Gewitter in der KD? Ersten inoffiziellen Meldungen zu Folge, soll der Jesolo-Gewinner und Vorjahressieger 'Team KCM' für die gesamte Saison gesperrt worden sein. Gerichtliche Androhungen und was weiß ich sollen in der Luft gelegen sein bzw. noch liegen ... Aufregungen der Art wie sie der Kartsport keinesfalls braucht.

Ich freu mich jedenfalls schon sehr auf Vysoke. Bin zur Zeit sehr hungrig nach Kart und auch mehr tät mich nicht stören. Renauer Motorsport ist ja gerade nach Silverstone unterwegs ... das erste FIA GT Rennen wartet - unter anderem auch auf Hans Knauß, der ja heuer beim Renauer fährt.

30. April 2006 um 21:05 Uhr
Zurück aus Barcelona. Schon ein bisschen hart, bei 22° C Sonnenschein ins Flugzeug zu steigen und es bei 6° Regen wieder zu verlassen ... naja, besser als nur Regen und ohne 22° :-) Was ich sagen will - es war schön und warm und sonnig und really nice. Barcelona ist sehenswert und lebenswert, auch wenn ungewöhnlich. Der Straßenverkehr ist ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn alle schon bei Rot wegfahren und die Linienführung einer 3-spurigen Straße nicht ganz so genau genommen wird, die Spanier sind selten hektisch und achten sehr auf die Gesamtsituation und auf die anderen.
Adios Catalunya
... wir sehen uns sicher wieder - irgendwann!

Fein, dass das Wochenende nicht ganz so rasch endet und Montag auch noch ein Feiertag ist, damit kann ichs ein bissl langsamer angehen. Viele Pläne, viele Pflichten. Möge das Glück mit mir sein, ich werde es brauchen.

18. April 2006 um 22:34 Uhr
Jetzt fangt bald die Reisezeit an :-) ... fahre demnächst nach Jesolo, fünf Tage später steig ich ins Flugzeug nach Barcelona ... könnt mir schon gefallen. Schön auch der Beginn der Kartmeisterschaften und das Ende der Fastenzeit (hab ja fast einen Kilo abgenommen *ha*), aber der Beginn der warmen Jahreszeit und Bewegung, so geht der Winterspeck eh von selber weg. Normalerweise.

02. April 2006 um 23:29 Uhr
Vorgestern hatte ich eine, in dieser perfekten Form, seltene Himmelserscheinung ablichten dürfen. Da entscheiden Sekunden am richtigen Ort zu sein - jo und eine Kamera sollte man dann natürlich auch mit dabei haben ;-)

28. März 2006 um 15:13 Uhr
Gestern war ein richtig schöner Tag und erstmals war ich auch dabei! Wobei? Bei den Bikern, die bei den ersten Sonnenstrahlen die Garage öffnen, den Helm aufsetzen und eine Runde drehen. Sehr fein!

Ich wär so gern der Mikro-Mann, ich tät alle Leut anrufen, die sich dem Kettenmail (siehe letzten Eintrag) ergeben und aufs Geld hoffen. Lotto spielen ist zwar teurer und die Gewinnchance ist ähnlich unmöglich, aber wenigstens ... na egal, nicht drüber nachdenken, sonst spiel ich auch noch Kettenmail statt Lotto :-)

26. März 2006 um 10:56 Uhr
Hilfe!!! Ich werde zugemüllt mit Mails á la "Bill Gates verteilt gerade sein Vermögen" ... bitte glaubts den Unsinn nicht. So was kann sich nicht einmal ein Gates leisten, letzten Endes sogar eine beruhigende Vorstellung, dass er das nicht kann. :-)

Was tut sich sonst im Vaterland? Nix. Werd mich heut mal auf die Modellbaumesse begeben, einfach weil diese nur einen Umfaller von mir entfernt stattfindet und natürlich weils mich irgendwie interessiert.

Ansonsten versuch ich den Frühling zu erspüren, was ich damit begann, den Garten von den Hundstrümmerln zu befreien, die sich doch schon den ganzen Winter über unter der Schneedecke versteckt hielten. Unglaubliche vier ganze Kübel hab ich gesammelt und entsorgt. Womit mir klar wurde, dass ich nicht nur das Futter (Dosenfutter, 1800 g täglich x 8 Jahre x 365 Tage = 5.256 kg) heimschleppen darf, sondern auch das Resultat nach erfolgter Verdauung. Najo, das war jetzt mein Beitrag zur aktuellen Hundekot-Diskussion ^^

Die 5 Tonnen Futter schlagen sich eigentlich ganz schön aufs Geldbörsel ... kann man ein Kilo Dosenfutter mit gut € 1,50 beziffern, ergibt das bei 5.256 kg resche 7884 Euronen - verteilt auf 8 Jahre ... da macht sich der damalige Kaufpreis (15.000 Schillinge) und die laufenden Kosten des Tierarztes (vor kurzem € 700,- für die notmedizinische Behandlung nach einer Vergiftung) gerade zu lächerlich aus. Naja, mag unseren Arno trotzdem nicht missen ;-)

15. März 2006 um 06:35 Uhr
Kleiner Nachtrag zum gestrigen "Feiertag": Es war im Jahre 2001, als ich mich der Astrologin Gerda Rogers (bekannt aus dem österreichischen Rundfunk) stellte und mir eine Prognose für die kommenden Jahre zu Ohren kam, die mich damals sehr verwunderte: 2004 solle es zur Scheidung kommen. Ich konnte mir das nicht recht vorstellen und beschloss, dieser Prophezeiung nicht weiters Beachtung zu schenken und vor allem nicht Manuela zu erzählen.

Nun ist es 2006 und es ist Gott sei Dank nichts dergleichen passiert, und Zeit das Schweigen zu beenden. 2005 wollte ich noch zuwarten, hätte ja eine gewisse Unschärfe in der Planetenstellung geben können *g*
Ergo: Es war gut geschwiegen zu haben (Manuela) und meine Meinung, dass sich Astrologie für exakte Ereignisse (falls überhaupt) nicht heranziehen lässt, wurde bestätigt.

Weiters hat Fr. Rogers zB. die Geburt Arians nicht gesehen (weder bei mir noch bei Manuela) und mein erstes Sportscar-WM-Rennwochenende in Barcelona als besonders erfolgreich gedeutet (ich fuhr durch den Crash eines Teamkollegen keinen Meter). Nun ja, egal ... aber ghört auch mal gesagt. ^^

14. März 2006 um 19:52 Uhr
14 Jahre ist's heut her, dass ich meine Manuela geheiratet hab. Das ist ein schöner "Rekord", den wir natürlich ständig am ausbauen sind. ;-)
Und kein bisschen müde - das ist überhaupt das Beste dran!

Schnee, Schnee, Schnee ... jetzt bin ich schon gespannt, wie die Pflanzen explodieren vor Freude, wenn die Sonne sich mal durchsetzt. Aber ganz grundsätzlich wars ein schöner Winter. Fast immer weiß und ohne großen Temperaturschwankungen. Ich denke, dass hat den Pflanzen gut getan und der Frühling wird so auch ein ganz besonderer. Jetzt braucht er nur mehr zu kommen *wart*

Und den Sommer wünsch ich mir auch besonders schön und lang und überhaupt und dann hätt ich noch gern einen Lotto-Sechser, weil das könnt ich mir auch ganz schön vorstellen. ^^

05. März 2006 um 10:04 Uhr
Langsam überkommen mich wieder weihnachtliche Gefühle ... kein Wunder bei dem Schneefall. Wir könnten ja noch einmal feiern - diesmal alles auf gemütlich und ohne Geschenke, oder so. 

04. März 2006 um 15:12 Uhr
Da wird vor sogenannten Phishing-Mails der BAWAG gewarnt, aber irgendwie ist das lächerlich. Wer sich so ein Mail durchliest wird feststellen, dass die Verfasser keinen Dunst von Deutsch haben ... "In unserem Land hat sich eine komplizierte Lage gebildet ..." so fangt schon der erste Satz an ... ich mein, selbst in Zeiten der Internationalisierung ist das ziemlich doof, und noch doofer darauf hereinzufallen. Andererseits gibt es angeblich auch Leute, die dann ihre Daten hergeben ... vermutlich ältere ... und wie war das jetzt mit der PISA-Kritik an unseren Schülern? ;-)

Es schneit und schneit und schneit ... als Winterliebhaber ist das ja eine feine Sache. Doch eine Meldung, wonach in den frühen 1800er Jahren ein schwerer Vulkanausbruch den Sommer in einen erweiterten Winter verwandelt hat und eine der schlimmsten Hungerkatastrophen weltweit ausgelöst hat, bringt mich zum Nachdenken. Wie würde unsere Wohlstandsgesellschaft so einen Schlag verkraften? Aber egal - mögen wir bitte zeitlebens von solchen Katastrophen verschont bleiben - ich freu mich auf die ersten T-Shirt-Tage!

27. Februar 2006 um 17:49 Uhr
Letztens hab ich eine witzige Werbung bekommen ... Dell hat mich ja lieb (spätestens seit dem ich ihnen ein Laptop abgekauft hab) und schickt mir immer viel Papier mit mehr oder weniger tollen Angeboten. Gut, das ist noch wenig witzig, aber als ich folgendes gesehen hab, konnte ich mir einen Grinser nicht verbeißen (wozu auch):

Schon sehr verlockend, jetzt ein System kaufen zu können, dass statt 1 GB RAM nur mehr 256 MB hat ... immerhin zum gleichen Preis! ^^

Heute ist der letzte lustige Tag. Ab morgen wird dann gefastet und gesportelt, dass mir hören und sagen vergehen wird. Zum Saisonstart will ich mindestens noch 5 Kilo weniger haben ... oder noch mehr weniger (jojo des deitsch is schwer), ABER (hihi, alles vorm aber kannst vergessen - sagt Manuela immer) heute wird noch ordentlich gefestet! Ciao Fasching ... und bitte nimm auch den Schnee mit ... :-)

21. Februar 2006 um 08:45 Uhr
Manchmal muss man sich neue Sachen zulegen und die freuen einen dann ganz besonders. Hab seit zwei Tagen meine neue Nikon D200 in Händen und bin total begeistert. Freu mich schon auf das erste Kartrennen, weil in dieser Art von Einsatz muss sich bei mir eine Kamera erst bewähren ... die letzte (Nikon Coolpix 950) hatte ich stolze sechs Jahre in Betrieb und lieferte eigentlich sehr passable Actionfotos, wenn sie mir auch oft zu langsam war. Das sollte nun der Vergangenheit angehören ...

Langsam erwachen meine Frühlingsgefühle ... vor allem jene, die mich nach Bewegung und Motorsport dürsten lassen. In Wirklichkeit kann ichs schon gar nicht mehr erwarten ... und eins ist sicher: Es lässt sich nicht aufhalten ;-)

12. Februar 2006 um 17:25 Uhr
Es taugt mir zu sehen, wie sich www.kartsport.at weiterentwickelt. Langsam und beständig wird es immer mehr. Es interessieren sich bereits Hersteller und das ist natürlich auch mein Langzeitziel. Die meisten Veranstalter und manche Karthallenbetreiber haben das Potential von dieser Spezial-Site ja schon erkannt. Ein gutes Indiz ist die Zugriffstatistik, die Monat für Monat (auch jetzt im Winter!) über 23.000 Besucher und über 250.000 Siteabrufe registriert hat.

Es gibt noch viel zu tun und Ideen gibt es weitaus mehr als meine Zeit zulässt. Bin schon gespannt, was die nächsten fünf Jahre bringen - apropos Jahre ... kartsport.at wurde vor ziemlich genau sieben Jahren geboren - irgendwie ewig lange Zeit oO

06. Februar 2006 um 09:43 Uhr
So, heut bin ich grantig. Weiss net genau warum, is halt so. Ich mein, ein bissl weiss ichs schon, nur ob das die ganze Wahrheit ist, weiss ich nicht. Oft schiebt man ja nur einen Grund vor, damit man dann wirklich grantig sein kann, dabei ist ganz was anderes der Auslöser für den inneren Unmut. Und irgendwie mach ich das ganz gut, immerhin so gut, dass ich selbst net ganz dahinter komm ... *grummel*

Manchmal fallt mir die Decke am Kopf, will raus und irgendein Abenteuer erleben, meine Kräfte ausleben. Mir geht am Keks, dass ich mir immer wieder Sorgen mache, ob ich beruflich eh alles richtig mache, ob ich immer genug Geld haben werde und ob ich nicht langsam alt werde und eigentlich ganz was anderes machen wollte. Die weltpolitische Situation, diese ewige Anspannung, das ewige Leid, diese lächerlichen innenpolitischen Blähungen (zb. Ortstafelstreit), diese Freudlosigkeit, teilweise Inkompetenz und dieser gegenseitige Neid ... *kotz*

Aber nach all den Gedanken setze ich meine Unscharf-Brille auf und schenk mir einen Kaffee ins Heferl. Plane dies und das, irgendwas neues und altbewährtes, kehre meinen Frohsinn ins Innere und somit weicht das graue dem bunten ... und aus dem Bauch heraus entsteht ein Lächeln dem ich nicht widerstehen kann. ;-) Es ist wie es ist, sagte die Liebe [Erich Fried]

02. Februar 2006 um 08:44 Uhr
Die letzten beiden Tage waren mal wieder ganz andere Tage - sowas tut dem Hannes besonders gut. Tag 1 war ich am Hirschenkogel wegen der Pressekonferenz von Renauer Motorsport ... Hans Knauß, übrigens ein sehr netter Kerl, fährt ja dort nächstes Jahr in der FIA GT. Lästig war nur der Totalausfall der Kabinenbahn, womit ich ums Buffet umgefallen bin, aber sonst eben ein Tag mit Presse, Foto und Motorsport - ganz nett und eben ganz anders.

Stuhleck-6er-Sesselbahn Bergstation. Foto: Hannes Gsell

Tag 2 war wieder ein Fototermin, gleich daneben am Stuhleck. Und zwecks besserer Fortbewegungsmöglichkeit wird sowas auf Skiern erledigt ... womit ich meiner 5-jährigen Ski-Abstinenz ein plötzliches Ende bereitet habe. Traumhaft schön wars auch noch - quasi berufliche Notwendigkeit :-) - naja, also wieder ganz anders als Büroalltag - daher bin ich nun erschöpft und glücklich. Netter Nebeneffekt: Das Ende des Winters (rein körperlich betrachtet) ist nun eingeläutet, ab sofort wird wieder die Fitness in den Vordergrund gestellt!

28. Jänner 2006 um 12:06 Uhr
Für jene, die mich gut kennen, vielleicht etwas überraschend, was ich jetzt sage: "Ich bin froh, wenn das totale Rauchverbot in allen Lokalen, wie in Italien, auch in Österreich eingeführt wird."
Ja, das ist eine neue Einstellung meinerseits. Aber erstens bin ich hauptsächlich Nichtraucher und dann gibts da etliche Gründe: Mich stört es, wenn ich bzw. meine Kleider in der Früh (nach dem Fortgehen) wie aus der Selchkammer stinken. Es stört mich, wenn ich in ein Lokal frühstücken gehen will und in einer Rauchwolke sitzen muss und somit schon am Vormittag nach Rauch stinke (als Nichtraucher!). Mich stört es, wenn ich selber zur Tschick greife, was ja gelegentlich vorkommt. Ich finde es auch nicht angenehm, in öffentlichen Gebäuden durch Rauchwolken gehen zu müssen.

Aber alles halb so schlimm. Ich hab kein existenzielles Problem damit. Nur wenn man das Rauchen nüchtern betrachtet, ist es der absolute Humbug. Nach langjährigen Selbstversuchen, ausgiebigen Beobachtungen sowie viele Höhen und Tiefen durchlebend, muss ich das auch mal aussprechen. Rauchen macht nicht glücklicher, sondern lässt einen von innen heraus verstauben - so fühlt es sich an. Sanfte Selbstzerstörung in Raten ... mit angeblichem Genuss ... gut aufbereitet durch Werbung und Gesellschaft. Ich finde es gut, das Nichtrauchen zur Norm und das Rauchen zur Ausnahme zu machen. ;-)

Nach meinem großen Erfolg bei der 1. Drift Challenge in Melk - na Scherzal, aber es war ein lustiger Event - werde ich nun auch an der 2. Ice-Drift-Challenge im FTZ Saalfelden teilnehmen. War mein Auto am nassen Asphalt für schnelle Drifts doch etwas zu schwach motorisiert, wird sich diese Problem auf Eis und Schnee wohl nicht ergeben. Stattfinden wird das ganze von 24. - 25. Februar - ich freu mich schon drauf. ^^

18. Jänner 2006 um 09:43 Uhr
Das liebe ich an St. Pölten ... ein bissl im Supermarkt rumlaufen und viele Leute treffen ... zB. Kris Rosenberger, der fährt ja heuer in der Historischen Rallyemeisterschaft mit einem alten Alfa und das soll auch noch recht günstig sein ... das Thema weckt natürliche Kräfte in mir ... und irgendwie muss ich das Thema doch beiseite schieben ... es stehen andere Dinge an. *snief*

Am 31. Jänner wird Renauer Motorsport sein Programm und vor allem seine Fahrer für das Jahr 2006 bei einer Pressekonferenz am Semmering bekannt geben ... eine kleine Sensation wird erwartet ^^

Mit ein bisschen Resignation betrachte ich meinen motorsportlichen Weg ... aber andererseits war mir viel gegönnt und ich bin relativ zufrieden. Doch hätte es ein bisschen mehr sein dürfen ... ein bissl mehr durchgehende Saison-Bewerbe ... ich liebe Meisterschaftstabellen, wenn sie gerade im entstehen sind. Doch hätte dies noch mehr konsequenten Einsatz gefordert, wesentlich weniger Zeit für Familie und auch Beruf - noch mehr finanzielles Risiko - es wäre nicht vereinbar gewesen. So bin ich nun aber auch in der glücklichen Lage eine Familie mit drei urlieben Kindern zu haben ... eine mir wesentlich wichtigere Genugtuung :-)

08. Jänner 2006 um 08:56 Uhr
Gestern war ein schöner Tag ... und besonders schön war der Film, den wir uns im Kino angesehen haben. "Wie im Himmel ..." ist ein ganz wertvolles und vor allem kitschfreies Erlebnis gewesen. Dass nicht nur ich darüber so gedacht hab, sondern der ganze ausverkaufte Kinosaal, war daran zu sehen, dass kein einziger Zuschauer vor Ende des Abspanns aufgestanden ist. Am liebsten hätte ich applaudiert und ich bedaure es, es nicht getan zu haben. Eine Ehre, dass auch Österreich in diesem schwedischen Film vorkommen durfte.

02. Jänner 2006 um 21:05 Uhr
Peter Bergmann ist verstorben. Eine Nachricht, die aus heiterem Himmel kam. Ein Herzinfarkt und das mit erst 49 ... mit ihm ist eine ganz großer im österreichischen Kartsport gegangen. Mein Beileid gilt seiner Familie - er hatte ja eine erst vierjährige Tochter, die ihn viel zu kurz kennen lernen durfte.
Einen Nachruf findet man hier.

31. Dezember 2005 um 03:08 Uhr
Es kommt ja eh immer anders als man denkt, so folgt doch noch ein Eintrag im alten Jahr. ^^

Heute bin ich so gefüllt mit Gedanken und Gefühlen ... wir haben Manuela's Oma zu Grabe getragen und da kommen einfach so viele verschiedene Eindrücke auf einen zu ... die Gedanken werden aufgewühlt und auch ein bisschen neu geordnet - fast wie am Grund eines Sees, wo die Ablagerungen aufgewühlt werden und sich wieder langsam senken. Zu viele Gedanken um sie hier nieder zu schreiben, auch wenn ich das gerne täte. Reichhaltige Kombination aus Familie, Tod, Kirche, Liebe und Zukunft. Machs gut, Oma!

Und dann sind da noch 15 Jahre Hannes & Manuela. Klingt viel und doch wenig. Sie ist die Frau meines Lebens und ich freu mich schon auf die nächsten 15 Jahre!

29. Dezember 2005 um 03:16 Uhr
Es ist ja immer ganz witzig, wie sich der Schleier hüllt, wenn einem etwas komplett unbekannt ist und man sich dann langsam der Erkenntnis nähert ... zB. wenn man sich ein neues, kompliziertes Brettspiel anlernt, indem man die Anleitung studiert und langsam eine Vorstellung vom Ablauf des Spiels erkennt. Ganz ähnlich spürt sich das auch bei Computer-Programmen an, die man bislang tunlichst gemieden hat, eben weil man sich nicht auskannte.

Dabei ist dieses Gefühl, des sich Auskennens bzw. das mit dem Programm spielen können, ein sehr gutes und regt kreative Prozesse an.

Einen Prozess hat auch die Überlegung über meine nächste Saison ausgelöst. Werde ich noch einmal in der Kart Division mit Lukas Racing starten, oder werde ich mich vollends auf die journalistische Berichterstattung werfen? Die Entscheidung ist nun, wie so oft in meinem Leben, ein Kompromiss ... es wird eine volle Saison und teilweise auch journalistische Einsätze in der FIA GT geben. Soviel ist einmal sicher.

Arian ist derzeit in einer supersüßen Phase ... das langsam immer besser werdende Reden, die Kindergartengröße, das ständige Lernen (er kann seit gestern korrekt bis 10 zählen) ... eigentlich eine Zeit, die man auf keinen Fall missen will. Auch Maxi und Simone können einem in ihrer halberwachsenen Art das Herz erwärmen ... bin froh mit meinen Kindern soviel Zeit zu verbringen! ;-)

Bleibt mir noch euch einen guten Rutsch zu wünschen ... bei den momentanen Schreibintervallen kann es leicht erst im neuen Jahr zu einem weiteren Eintrag kommen. :-/

18. Dezember 2005 um 19:03 Uhr
Santa matre - so lange hab ich schon nix mehr geschrieben! Bin gerade aus Loipersdorf heimgekehrt ... zwei Tage und Nächte Entspannung, Massage, Sauna und Bad, Christkindlmarkt und Fürstenfeld  ... was soll ich sagen - es war einfach wunderbar! Sogar einen Krimi von Manulea hab ich zu lesen begonnen - was schon fast einem Wunder gleichkommt - denn ein großer Bücherwurm war ich ja noch nie. Den einleitenden Spruch hab ich mir vom Dottore Montalbano geliehen - dem ermittelnden Kommissar. Lesen ist eh ganz witzig ... aber ob man dadurch so wesentlich gscheiter wird als die Nichtleser mag ich bezweifeln *hehe*

Was bleibt noch zu sagen? Entspannen bringt wieder andere Perspektiven und Gedanken und ich freu mich schon auf die Zukunft. Ich denke, die wird spannend wie die Vergangenheit und unheimlich bunt. :-)

30. November 2005 um 09:21 Uhr
Aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass die offizielle OSK-Team-Staatsmeisterschaft nun Geschichte ist. Ein wohl schon erwartetes Ende, wie wohl ich es trotzdem sehr schade finde. Ich bin sicherlich mit ein wenig zu viel emotioneller Nähe damit gewachsen, auch wenn ich in den letzten beiden Jahren gar nichts mehr damit zu tun hatte. Es war eine sehr tolle Zeit - vor allem der Beginn - V-max als dominierende Macht - Geri Berger als, auch im nachhinein betrachtet, bester Manager der Serie (ui, jetzt werden mir viele böse sein) - und die durch meine grafische Arbeit am Projekt zusätzliche Nähe zu Konzept und Auftritt.

Eigentlich käme da auch die Stilllegung der V-max-Seite gerade richtig, denn das ist wohl der nächste Schritt, den ich setzen werde. Auch daran hängt mein Herzblut, aber erstens wird sie ja nicht gelöscht und zweitens ist das V-max Team einfach Geschichte.

Meinen Notizblock werde ich dennoch weiterführen, soviel ist sicher. Eine Verlegung auf eine andere Seite überlege ich ja schon länger ... aber so schnell schießen die Preußen ja nicht (bitte, das ist ein Sprichwort - seit ich ein paar Deutsche übers Internet kennen gelernt hab, bin ich wesentlich vorsichtiger bezgl. österreichisch *g*).

Es ist schon witzig, was Gerüche und auch der Geschmack an Erinnerungspotential bietet. Heute hab ich seit langem wieder einmal eine selbstgemachte Ribisel-Marmelade meiner geliebten Mutter aufgemacht und wie das in Sekundenbruchteilen Erinnerungen aus dem tiefen Ladl der Kindheit heraus holt ist fantastisch. Übrigens ein sehr wohliges Gefühl. Wäre jetzt natürlich interessant, wieviele solcher Geruchserinnerungen da in einem schlummern ... und wie viele da mangels Retro-Erlebnis nicht mehr abrufbar sind, will ich vielleicht gar nicht wissen. Irgendwie bin ich mir jetzt sicher, dass das halbe Leben im Hirnkastl gespeichert ist ... schade, dass man nicht mit dem Datenmanager einfach ein bissl drin stöbern kann ;-)

27. November 2005 um 09:21 Uhr
Gestern war die Abschlussfeier der Kart Division. Also über 350 Leute machen schon was her, keine Frage. Dass ich dann davon ca. 200 kenne und mit vielen doch schon lange Zeit das Hobby Kart teile, ist was sehr nettes. Auch wenn der Martin Müllner einen Sprechmarathon hinlegte und
ich nicht wirklich was wertvolles bei der Tombola gewinnen konnte ... eine gelungene Abschlussfeier.

Wie gehts nächstes Jahr weiter? Bei der KD natürlich ähnlich wie heuer ... aber ob ich noch eine Saison anhänge ist noch ungewiss. Meine (viel zu geringen) Bemühungen aktiv eine Serie mit zu fahren (zb Rallye), kann ich getrost als gescheitert betrachten. Tut auch nicht so weh, weil das unbedingte Verlangen nach wettkampfmäßigem Autofahren zur Zeit nicht soo groß ist, womit aber das Kartfahren zumindest zeitlich möglich wäre.

Wesentlich mehr würde es mich jedoch reizen, ein mir sehr nahe stehendes Team in die FIA-GT zu begleiten ... und zwar nicht als Fahrer, sondern mit anderen Aufgaben betraut. Im besten Fall wären das dann ganze zehn Weekends in zehn verschiedenen Ländern ... leider stehen die Chancen dafür derzeit aber nicht sonderlich gut, womit wieder eine Saison im Lukas Racing Team in der KD wahrscheinlich ist.

17. November 2005 um 01:06 Uhr
Es reißt mich um ohne Ende. Gut so. Ebbe in der Kasse und volle Auftragsbücher ... immer eine nette Erfahrung. Kunden zahlen spät oder später ... da fallt einem eine langsame Rechnungslegung besonders auf den Kopf und darin bin ich Spezialist. Aber das wird sich ändern. Man ist ja anpassungsfähig.

Apropos Money: Nikon hat endlich einen Nachfolger der D100 präsentiert und mit diesem will ich endlich meine doch schon in die Tage gekommene Coolpix 950 ersetzen. Wird Zeit, dass wieder professionell fotografiert wird ... :-)

12. November 2005 um 14:30 Uhr
Wieder einmal ein Gespräch mitn Sepp Renauer (Renauer Motorsport) geführt. Über alles mögliche und 2006 und überhaupt. Schöne Pläne hat er und es würde mich auch freuen aktiv dabei zu sein ... nur als Fahrer ist die Sache einfach chancenlos. Zu hoch sind die Kosten für internationale Einsätze dieser Serienkategorie. Aber eventuell tut sich eine andere Tür auf.

Der Verlag MSI (Motor- und Sport-Insider) hat neue Büroräumlichkeiten bezogen - irgendwie ist es schön ein kleines Rädchen daran zu sein ...
Und wieder einmal gibt es Gerüchte über Histo-Cup-Einsätze ... mal abwarten.

03. November 2005 um 17:36 Uhr
Lange hat die Lieferung des Ergebnisses der Drift-Challenge gedauert, aber nun halte ich diese endlich in Händen und siehe da, eine kleine Überraschung: In meiner Klasse bin ich zwar nur 5. (von 12) aber derjenige mit dem ärgsten Driftwinkel (gemessen wurde ja die Driftdauer und der -winkel). Driftwinkelmässig hätte ich sogar den vierten Platz durch alle Klassen eingefahren. Leider war das aber nicht das Hauptkriterium :-)

Manuela hat mir grad mein November-Horoskop vorgelesen ... viel besser gehts nicht. Mal schaun, wie sich das mit der Wirklichkeit verträgt *g*

01. November 2005 um 09:19 Uhr
Am Weekend war die 1. Drifter Challenge am Wachauring ... ich war mit meiner Familienschüssel (BMW 325 tds touring) auch dabei ... mit Glück schaffte ichs ins Pre-Finale und unter die besten vier meiner Klasse ... wobei ~155 PS sind einfach ein weng zweng. Ausserdem machten das eher weich ausgelegte Fahrwerk und der Gummibandleffekt des Chip-getunten Turbodiesels das ganze nicht grad einfacher ... und vielleicht war ich auch ein bissl zu feig, mein frisch lackiertes Schlachtross mit grosser Gewalt in die schnelle Westkurve zu zwingen. Alles egal ... es war sehr lustig und vielleicht werd ich nächstes Jahr wieder teilnehmen ... dann aber mit irgendwas adäquaterem.

Happy Birthday Werner! Hab leider gestern in der Nacht nicht dran gedacht ... sorry! Oba lei besser ois gor nicht *ggg*

22. Oktober 2005 um 10:09 Uhr
Vorgestern durfte ich am Wachauring einen Fiesta ST testen, der nächstes Jahr in der Fiesta Sporting Trophy eingesetzt wird. Das kleine Auto hat immerhin 150 Pferde zu bieten, ist einfach zu fahren und macht richtig Spaß. Zumindest denke ich, dass dies ein perfektes Gerät wäre, um in den Rallye-Sport einzusteigen.

Der Wachauring ist irgendwie witzig. Die Kurvenradien sind nirgends durchgehend gleich, wodurch man sein Fahrzeug leicht in eine instabile Lage bringen kann. Sicherlich perfekt für die Drifter Trophy, die am 30. Oktober dort über die Bühne gehen wird. Mein BMW ist ja bereits beim Spengler um die vorletztwintrigen Driftspuren zu beseitigen, damit es dort ein nicht allzu peinlicher Auftritt wird. :-)

Mein letzter Eintrag hat meine Frau entsetzt (eine seltene, aber treue Leserin). Sie hat gemeint, das klingt doch nach Krise. Hm. Nein. Keine Krise. Normales Älter werden, denk ich. Ist ja auch nur nebenbei und nix schlimmes. Passiert fast jedem und es geht doch relativ langsam.
Ich finde man sollte besser dazu stehen, als es allzu lange zu verbergen versuchen ... was eh nicht gelingt. Genau so steh ich auf (Hollywood-)Schauspieler, die sich nicht die Brusthaare entfernen lassen, sondern dazu stehen Mann (und nicht Bub) zu sein. Außerdem ist dazu zu stehen wesentlich weniger schmerzvoll ;-)

14. Oktober 2005 um 09:03 Uhr
Mein aufregendes Rennfahrerleben wird zunehmend von Arbeit, Hausarbeit und Famile geprägt. Es wird in allen Belangen immer mehr und es beschleicht einen das Gefühl, trotzdem viel zu wenig zu tun. Nicht dass mich das grundsätzlich stören täte, aber nebenbei bemerkt man auch noch, dass man älter wird. Das Haar wird grauer, das Gesicht faltiger, die Urmotivation nach Sex nimmt gemächlich ab und der Winter schickt seine Vorboten in Form von zusätzlichen Kilos. Womit hab ich das nun wieder verdient???

Ok, das mit dem Rennfahrerleben war ein Scherz. Rennfahren war immer in der zweiten Reihe zu finden, auch wenn es nach wie vor meine liebste Beschäftigung darstellen würde. Und übers Alter redet man nicht, das hat man *g* ... nein, ich bin in keiner Krise. Mir gehts eh gut *buuhuuhuu*

Ich kann mich sowieso nicht beschweren. Bin selbstständig (an die neue Schreibweise von "selbstständig" kann ich mich nur sehr ungern gewöhnen ... ich fand "selbständig" wesentlich schöner), lebe daheim, hab die liebsten Kinder der Welt, die klügste Frau, die tollsten Eltern, die nettesten Schwiegereltern, die besten Freunde und heute schönstes Wetter.

Nicht einmal an Motivation fehlt es mir - nur an Schlaf. Gut, selber schuld. Hab mir auch bis um 5 in der früh die Mercury-Nasa-Gschicht (Film über die ersten bemannten Raumflüge der USA) in Form eines Filmes geben müssen ... und ausschlafen ist nicht, wenn da Kind und Arbeit warten. Aber zumindest hatte ich Zeit, einen Kaffee und ein Brioche-Kipferl zu genießen ... und wieder einmal einen Notizblock-Eintrag zu machen. Das Leben ist doch schön. :-) 

11. Oktober 2005 um 11:05 Uhr
Brrrr, wie die Zeit verrinnt. Hab viel zu tun und viele Pläne.
Am Wachauring gibts demnächst eine witzige Gschicht: Die 1. Austrian Drifter Trophy ... überlege mit dem BMW daran teilzunehmen ... könnt ganz lustig sein. Könnt ja auch den Chip wieder aktivieren ... *hehe*

Die Technik ist ein Wahnsinn. Dauernd gibt es Sachen, die man noch lieber hätte ... die noch besser sind. Handys, Fotoapparate, usw. hat das nie ein Ende? Aber das Interesse ist eh nur mehr da wenn wirkliche Änderungen gemacht wurden bzw. wenn es für einen kurzen Moment in den Lebensmittelpunkt kommt. Meine altgediente Nikon Coolpix 950 sollt ich einmal gegen was aktuelleres austauschen ... aber was kaufen?

Gestern durfte ich einen Honda NSX pilotieren ... feines Gerät. 280 PS, guter Sound, macht durchaus Spass. Ausschauen tut er auch sehr fein ... ob ich wohl auch mal einen Supersportwagen mein eigen nennen darf? Das Leben wirds mir zeigen ... :-)

29. September 2005 um 09:14 Uhr
Ein bisschen krank sein ist OK. Bin froh, immer schnell wieder gesund zu werden *dreimalaufholzklopf* Andererseits, mal so eine Woche in Krankenstand gehen zu können, wär auch nicht schlecht. Irgendwie eine angenehme Vorstellung - geht bei mir ja eh nicht ... selbstständig ... hat andere Vorteile.

Fühl mich wie ein Raubtier, leicht angeschlagen aber hungrig. Ich wittere was - warte auf ein Zeichen. Bis dahin noch Ruhe bewahren. Warte ein bisschen auf das Grünlicht, mal langsam anrollen ... Frühstarts werden nicht bestraft :-)

20. September 2005 um 09:30 Uhr
Brrrr, das war ein kaltes Wochenende. Schon die Hinfahrt zum 24h-Rennen am Schwarzlsee (nähe Graz) war kalt und nass. Bin ja mit Motorrad gefahren und all die 260 km nur Regen ...
Regen gabs dann auch während des Rennens zur Genüge, drei von vier Turns im kühlen Nass ... aber alles kein Problem. Der dritte Platz lässt meine heurige 24-Stunden-Bilanz ganz gut aussehen.

Überhaupt war das wieder einmal ein ganz nettes Jahr. Zwar bin ich bis dato "nur" Kart gefahren, aber das war entspannend und lustvoll zugleich ... und es ist noch immer nicht zu Ende. :-)
Bzgl. nächstem Jahr gibt es wieder Pläne und Optionen die genau überlegt und geplant gehören. Mal sehen, was sich alles bewegen lässt.

12. September 2005 um 14:06 Uhr
10 Jahre Kart ... hab ich Ende des Jahres hinter mir. Das ist schon was. Und das ist noch lange nicht alles ;-)
Am Donnerstag gehts auch im "großen" Motorsport weiter ... es erwarten mich Testfahrten mit einem 390 PS BMW M3 in Brünn. Und ganz eventuell gibts dann wieder einmal die Möglichkeit am 6h-Epilog teilzunehmen. Aber nach den letzten kurzfristigen Absagen betrachte ich das mal sehr vorsichtig.

Arian schaut nun auch so aus wie ein Bub ... möge das nun alle "Du schaust ja aus wie ein Mäderl"-Sager beruhigen ... die langen Haare waren halt sehr verwirrend ;-/

08. September 2005 um 09:30 Uhr
So, langsam gehts ja wieder. Habe kartsport.at in den letzten beiden Wochen ein wenig vernachlässigt, es geht halt nicht alles auf einmal. Insgesamt läuft die Seite ja nicht ganz nach meinen Vorstellungen, aber da müsste ich wohl wesentlich mehr Zeit investieren und die hab ich schlichtweg nicht. Schade drum, aber vielleicht wenn ich mal in Pension geh *rofl*

Die Strohwitwerzeit geht auch bald vorbei ... überraschend gut überstanden. Manche Sachen muss ich mir merken, die helfen mir weiter, nur reißen die normalerweise gleich wieder ein, wenn die Normalität wieder anfängt. :-)

Mein Motorrad macht mir immer mehr Spaß. Ich war ja nur halb überzeugt, ob der Kauf wirklich gut war ... nein, nicht ob dieses Moped gut ist, sondern ob ich mir wirklich ein Motorrad kaufen sollt. Dann gabs da von Anfang an ein zaghaftes "in die Kurve legen" und ich dachte schon, es läge an mir. Seit der kompletten Neubereifung bin ich von dieser Vorstellung geläutert: Die Reifen warns! *hehe*

Eh klar, vorne war der Reifen schon sehr abgefahren und eckig noch dazu. So musste man ab einer gewissen Schräglage, die Maschin richtig runter zwingen, was mir aber nicht geheuer war und ich daher gelassen habe. Mit den neuen Wutzlern (Michelin Pilot Power) kriegt die VFR selbst nicht genug vom Reinlegen ... du musst sie schon fast davon abhalten ;-) und das alles so stabil ... eine echte Freude!! Jetzt hab ich endlich dieses aufwühlende Gefühl und freu mich auf jeden Futzel Ausfahrt!

05. September 2005 um 11:03 Uhr
Das letzte 24er in der KD-Staatsmeisterschaft ist geschlagen und es war meines Erachtens nach auch das schwerste Rennen der Saison. Das hat gar nichts damit zu tun, dass wir diesmal nur zu viert fuhren und jeder drei mal zwei Stunden Turns zu absolvieren hatte. Die Styriakarting-Bahn ist insgesamt betrachtet relativ rumpelig. Zum einen sind da die Curbs (die sollte man ja bei einem 24er tunlichst meiden, was aber nicht wirklich möglich ist), zum anderen die ausgebesserten bzw. erweiterten Bereiche in der Fahrbahn und zu guter Letzt noch die kleinen Aufbrüche in den belastungsärgsten Kurven.

So war mein zweiter Turn der Schlimmste. Einsteigen um 2 Uhr nachts ... kurz vorher noch ein bisschen geschlafen ... Schmerzen vom ersten Turn, alle Muskeln kalt ... und in der Nacht schaut alles schneller aus. Reingesetzt und 10 Minuten durchhalten, denn danach wird alles wie von selber besser. Die Schmerzen lassen nach (alles taub *g* ... nein, natürlich nicht!) und an die Geschwindigkeit gewöhnt man sich noch schneller. Geht übrigens fast jedem so, musste ich vernehmen. (Gott sei Dank, dachte schon, es könnte eine Alterserscheinung sein *ha*)

Der dritte Rang im letzten Rennen wurde uns zwar durch einen abgerissenen Krümmer in den letzten 10 Minuten noch versaut, aber der 6. Platz sicherte uns trotzdem den 3. Rang in der Gesamtwertung. Ein beachtliches Ergebnis, vor allem wenn man bedenkt, dass es noch genügend "Hätt-i-war-i's" gegeben hat. Viva Lukas Racing!

Der wesentlich schwerere Teil eines 24ers ist sowieso nicht das Rennen selbst, sondern das Heimkommen. Ist ungefähr wie beim Fliegen die Landung ... zuerst der tolle Ausblick und dann sieht man nix mehr (im Verhältnis).

Wenn Du dann auch noch den Kleinsten für den Montag vorbereiten musst (Kindergartenbeginn!) und so beim Baden draufkommst, dass da unerwünschtes im Haar lungert (ja verdammt, Läuse!), dann kriegst die Krise. Bedeutet nämlich um 22 Uhr eine Apotheke mit Notdienst finden, beiden Kindern zum dritten Mal die Haare waschen, Betten abziehen usw. das volle Programm halt. Kurzer Gedanke an Frau auf Kreta ("Grummel, gehts Dir gut"). Du kämpfst gegen die eigene Müdigkeit und dem Wunsch auf eine heiße Dusche - aber alles geht vorbei. Wer 24h-Rennen fahren kann, haltet auch diese Kleinigkeiten aus! ;-)

30. August 2005 um 07:10 Uhr
Da fahren gleichzeitig meine Frau, meine Eltern und Schwiegereltern fort und schon kommt man sich ein bisschen alleine gelassen vor. Nein, nicht dass mir fad wird *g* erstens sind da noch meine Kids und zweitens wird mir sicher nie fad werden. Es geht eigentlich auch nicht ums fad werden, sondern um das Gefühl das einen beschleicht - eben ohne Partner und Altvorderen ...

Was macht man mit Motorrädern die nicht anspringen? Überhaupt lustig: Kommt der Herr KoflAIR, ein sehr begnadeter Zweiradfreak, zu mir zweng Hauserwärmungsfeier und dann steht man irgendwann im Laufe des Abends ungezwungen vor der Maschin. Weil sie ja nix sehr besonderes ist, hält man wenigstens die bekannte Zuverlässigkeit hoch und wie gut sie nicht startet. Zwecks Vorführung wird auch gleich mal der Anlasser gedrückt ... ja? ... nein ... tote Hose.

Noch besser: Nach zwei Tagen noch immer das gleiche Ergebnis. Zuerst dachte ich noch an den Zahnarzteffekt ("Tut gar nimmer weh!"), aber die Hartnäckigkeit im Stehenbleiben geht weit darüber hinaus. Das erzwingt einen Werkstattbesuch (schon mal bei einem Motorradl die Kerzen aussagnummen?)und als Belohnung krieg ich auch gleich neue Reifen drauf. Die alten sind sowieso vom Vorbesitzer und von meiner Italien-Reise beleidigt. Man gönnt sich ja sonst nix.   

15. August 2005 um 11:35 Uhr
Die Kapruner Stauseen sind faszinierend! Nicht nur dass sie einen kolossalen Bau darstellen, sondern diese extreme Aussicht, wenn du am Damm stehst ist einen Ausflug mehr als Wert. Das ist 3D-Realanimation in gewaltiger Form *g*. Du stehst ca. 200 Meter über Grund - schaust herum und siehst gewaltige Berge - siehst in der Ferne ein paar Dreitausender - irgendwie ist jede Blickrichtung ein Wahnsinn - ob rauf oder runter - echt arge Dimensionen.

Dabei ist die Auffahrt schon ein eigenes Erlebnis. Vom Parkplatz im Tal gehts nämlich zuerst im Bus zum Schrägseilaufzug und von dessen Bergstation dann wieder mit dem Bus zur Staumauer. Die Hälfte des Weges fährt man aber mit dem Bus durch sehr enge, einspurige Tunnel und das nicht wirklich langsam. Auch die Infos über Bau und Gletscher sind interessant ... also sehr empfehlenswert!

08. August 2005 um 08:39Uhr
Das Nach-Hause-Kommen nach einem 24-Stunden Rennen ist immer wieder eine ganz eigene G'schicht. Das kann man noch so oft gemacht haben, es bleibt ein bisschen seltsam. Dieses, sich aus dem Leben nehmen und ganz wo anders einpflanzen und wieder zurück, ist Entwöhnung pur. Nur gut, dass es mir daheim so gut gefällt ;-)

Kartfahren geht doch aufs Kreuz. Aber weniger die Fahrerei als das nächtliche Liegen auf der Campingliege. Aber alles super. Wir sind mit konstanten Runden und wenig Defekten Vierter geworden - das freut und bringt uns in der Meisterschaft wieder einen Platz nach vorne.

Mühsam sind die 482 Mails, die in meinem Posteingang auf Filterung (gute Mails/böse Mails) und Abarbeitung warten. kartsport.at will auch mit News gefüttert werden und meine Familie ist in den Startlöchern für noch ein paar freie Tage, die wir irgendwo in Österreich verbringen wollen. Und was erst danach an Arbeit (gewollter und ungewollter) auf mich wartet, weiß ich auch schon *abuh*

So gibts keine Ruhe. Ständig in Bewegung. Und irgendwie freut mich dieser Notizblock, weil im kleinen Sinne, ist das auch ein wenig Heimat und Ort der Ruhe (für mich).

31. Juli 2005 um 01:50 Uhr
Heisse Tage. Aber darüber will ich gar nichts sagen. Es ist nur nicht sehr motivierend, bzw. mach ich da gerne blau. Oder rot - so wie die Farbe meiner Maschine, aber das ist eine andere Geschichte. Daher gibt es wohl auch weniger updates dieser Seite, obwohl ich mir oft Gedanken drüber mach, mir denk "Sigst, darüber werd ich was schreiben" und das wars dann auch schon wieder.

18. Juli 2005 um 11:06 Uhr
10 Tage Highlight. Das Mühsamste an Urlauben ist definitiv das Heimkommen. Die beiden Kartrennen (eins davor, eins danach),  beide mit viel Regenanteil (= viel nasse Wäsche), machen das auch nicht einfacher. Wobei das 24h-Rennen in Saalfelden ein persönliches Super-Highlight war, weil nächtens im Regen schneller als alle anderen, das macht einfach Spass.

Jetzt wartet jedoch viel, viel Arbeit im Job und daheim und fürs Internet & Presse. Alles aufarbeiten und allem nachgehen, Konflikte bewältigen und so weiter ... Wäsche waschen ... einen kleinen Wassereinbruch im Keller hatten wir auch in Abwesenheit ... somit keine weitere Zeit zum Schreibseln.

Aber: Mir gehts gut! ;-)

02. Juli 2005 um 18:04 Uhr
Der Urlaub naht und dieses Jahr hat er eine ganz besondere Note. Beginnt mit einem Kartrennen in Hartberg und endet mit einem Kartrennen in Saalfelden. Dazwischen ein paar Tage Italien zum schnellen regenerieren ;-)

Witzig ist, dass beide Kartrennen den Titel Österreichische Team-Staatsmeisterschaft tragen und doch nicht zusammen gehören - aber in der Kartszene ist das natürlich keine Neuigkeit.

Mache mir wieder vermehrt Gedanken über "meinen" Motorsport. Kartfahren ist so ziemlich die ideale Form für einfache (Team)Rennen. Viele Leute, viel Spass, viele Vergleiche, Material ziemlich ident ... das macht wirklich Spass. Im "großen" Motorsport würde ich lieber ein Einzelrennen fahren ... nur stellt sich diese Frage wegen der Unfinanzierbarkeit zur Zeit nicht wirklich. Auch hab ich noch nicht genug Zeitreserven, mich diesem Thema wirklich zu widmen, was auch ein bisschen mit der Motivation zusammen hängt. Aber ich glaube daran, dass ich noch einmal einen Re-Start machen kann ... I'll be back!

26. Juni 2005 um 08:55 Uhr
Hmmm, nun das "Kartler"-Treffen wird wohl eher am 2. Juli stattfinden, weil da mehr Leute Zeit haben ...

Einspurig in Wien unterwegs sein hat seine eigenen Reize. Die sogenannten Bürgerkäfige haben dort den größten Nachteil - zumindest, was das Weiterkommen betrifft. Man schweigt und genießt ;-)

Großkunden die Zahlungen verzögern sind mühsam. Mehr will ich dazu nicht sagen, aber solch eine Strategie auf Kosten der kleinen Selbständigen geht mir aufn Keks.

19. Juni 2005 um 11:46 Uhr
Zahnweh. Das heißt, eigentlich ist da ja kein Zahn mehr ... eigenartig - wenn ich einatme wirds besser, beim Ausatmen schwillt der Schmerz kurz an ... naja, wird schon vergehn. Dachte schon, ich hab oben keine Weisheitszähne, aber leider, am Röntgenbild sieht man sie ... sind nur noch nicht heraußen - es bleibt einem auch nix erspart.

An alle die es interessiert: Am Freitag, den 1. Juli findet im Schweizerhaus (Wiener Prater) eine Art 2001er Kartler-Treffen statt. Wer sich angesprochen fühlt, möge sich bitte bei mir melden (office@grafik.at), zwecks Platzreservierung ist das notwendig. Nur wenige werden persönlich angesprochen werden, daher es ganz locker sehen und mich anrufen oder mailen - und: dabei sein ist alles! ;-)

13. Juni 2005 um 14:40 Uhr
Hmmm ... ein kleiner Durchhänger beim aktualisieren meines Notizblockes ist zu verzeichnen. Gott sei Dank, gibt es immer wieder Freunde, die einen nett drauf hinweisen ... ich werde mich wieder bessern, bestimmt! *ggg*

Vergangenes Weekend hab ich in Flachau verbracht. Da gabs ein Kart-Rennen ... sozusagen ein kleines Velden, ein eher sehr kleines Velden, dafür aber mit richtig toller Abendveranstaltung ... ein kleines Dorffest quasi. Wir sollen auch im nächsten Jahr wieder fahren ... zwar haben wir nicht gewonnen, aber doch mit der Pole Position eine gute Figur gemacht.

Ein bisschen war ich wegen des erst am Freitag gezogenen Weisheitszahnes gehandicapt, zwar nicht fahrerisch, aber zumindest stimmungsmäßig, wenn die Schmerzmittel grad einmal nachgelassen haben. Ansonsten konnte mich nichts bremsen ;-)

Da gibts eine nette Bekannte - die hat auch mal der Kartszene zugehört - sie ist jetzt ganz anders unterwegs ... sie singt eben gerne und hat sich nun ganz selbstständig gemacht ... und offensichtlich tut ihr das gut. ;-) Nebenbei hat sie heut noch Geburtstag, wozu ich ihr Alles Gute wünsche. Ach ja, eine neue Website hat sie sich auch zugelegt, die Larissa, die neuerdings Adams heißt! Auf alle Fälle einen Look wert: www.larissa-adams.com

01. Juni 2005 um 02:37 Uhr
Spontane Ausflüge sind was schönes. So war ich mit Manuela heut auf "einen Kaffee" in Linz. Entschieden wurde das kurzer Hand bei einer Ausfahrt in den Sonnenuntergang. Purer Luxus und tut gut. ;-)

Ab übermorgen werde ich mit Lukas Racing den zweiten Lauf zur KD-Meisterschaft in Tschechien bestreiten - auf das Weekend freu ich mich ... besteht der Event doch aus einem 9h-Rennen und neun einzelnen Sprints, wobei es auch "schwere" Sprints mit erhöhtem Mindestgewicht gibt - was mir entgegenkommen sollte. Bin schon gespannt auf die Strecke und hoffe auf jeden Fall auf feuchte Fahrbahn. Aber Sonne tät mich auch nicht stören.


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